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Bzgl. des letzten Satzes kann ich zu zustimmen.. |
Gomez ist allmählich und kontrolliert, über viele Kilometer hinweg, an Frodeno herangelaufen. Dann ist er in Frodenos Windschatten gelaufen. Alles perfekt. Das Tempo war halt einfach sehr hoch.
Wir können mit Sicherheit davon ausgehen, dass Gomez über einige Kilometer schneller laufen kann als Jan Frodeno. Sonst stimmt da etwas nicht. Überlegt mal, was der Gomez in jeder ganz normalen Woche an Intervallen laufen muss. Da kann ein Langstreckler, auch der Beste der Welt, am Ende seine Hochleistungsalters nicht mithalten. Die Vorbelastung auf dem Rad war für alle gewiss spürbar, aber sie hat Gomez sicher nicht den Stecker gezogen. Denn so furchtbar hart war das Radtempo nicht. Sonst wäre zumindest ein einziger aus der Gruppe mal hinten rausgeflogen. Das war aber nicht der Fall. Frodeno ist einfach unheimlich schnell gelaufen, das ist alles. |
Welche Rolle hätte ein Kienle in diesem Rennen gespielt?
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Mit Rückstand aus dem Schwimmen wahrscheinlich keine Hauptrolle ;)
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Kienle, Sanders oder Wurf wären in diesem Rennen schon interessant gewesen. Unter der Annahme, dass alle mit Rückstand von 2-3 min aus dem Wasser gekommen wären, wäre es interessant gewesen zu sehen ob sie am Rad rangekommen wären. Dann könnte man vielleicht auch ein bisschen besser einschätzen wie hart das Radfahren wirklich war. Aber ich denke schon, dass da alles andere als gebummelt wurde. AB hat ja doch sehr ernsthaft versucht wegzufahren und war wenn mich nicht alles täuscht zwischenzeitlich auch mal 20 Sek von Frodeno und Gomez weg. Auch Frodo hat anschließend ja gesagt, dass Brownlee und er doch ganz vernünftige Wattzahlen getreten haben. Aber klar, jeder der es selbst mal erlebt hat weiß natürlich war es heißt hinten in einer Gruppe zu sitzen. Das ist schon ein enormer Unterschied. Also kann man denke ich schon davon ausgehen, dass Gomez nicht über dem Limit fahren musste.
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Kienle ist zweifacher 70.3-Weltmeister, und zum dritten Titel haben ihm ein, zwei Sekunden gefehlt.
Sanders kann enorm schnell laufen. Er ist in der Lage, auf dem Rad einen Vorsprung herauszufahren und dann gut zu laufen. Einen Frodeno in Topform kann er vielleicht nicht schlagen. Für’s Podium ist er aber immer ein Kandidat. Kienle und noch mehr Sanders sind zudem verrückt genug, wirklich der Spitzengruppe auf dem Rad wegzufahren, anstatt unentschlossen vorne in der Gruppe herumzueiern. Und sind sie mal weg, dann sind sie auch eine Gefahr. |
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