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FuXX 21.02.2008 13:28

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 71200)
Die Regierung unserer Republik hat einen demokratisch legitimierten Wirtschaftsminister. Wir wären alle nicht sehr glücklich darüber, ihn abzusetzen und stattdessen dieses Amt dem Chef eines großen Konzerns zu überlassen. Ich bin sehr für die Berücksichtigung der Interessen der Veranstalter in der DTU, doch dies sollte durch einen gewählten Vertreter geschehen, der die Belange aller Veranstaltungen berücksichtigt. Dabei muss er erstens von der Basis demokratisch legitimiert sein, zweitens muss er dem Wohl dieser Basis verpflichtet sein -- und nur ihm. Die Veranstalter selbst sollten dabei eher beratende Funktion haben.

Seh ich ähnlich.

Andererseits haben (um mal ein anderes Beispiel zu nehmen), wenn ich mich nicht irre, Betriebsräte auch Aufsichtsratpositionen in großen Unternehmen. Ein gewisses Mitspracherecht sollte man vll auch den Veranstaltern einräumen. Allerdings würde ich neben den Veranstaltern gerne auch einen Athletensprecher mit Mitspracherecht sehen. (hat den eigentlich mal jemand gewählt? Nichts gegen Unger, den find ich ok, aber wer hat den denn dazu gemacht?)

FuXX

drullse 21.02.2008 13:29

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 71224)
Ein gewisses Mitspracherecht sollte man vll auch den Veranstaltern einräumen.

Das hätten sie ja über einen demokratisch gewählten Vertreter.

kullerich 21.02.2008 13:37

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 71224)
Seh ich ähnlich.

Andererseits haben (um mal ein anderes Beispiel zu nehmen), wenn ich mich nicht irre, Betriebsräte auch Aufsichtsratpositionen in großen Unternehmen. Ein gewisses Mitspracherecht sollte man vll auch den Veranstaltern einräumen. Allerdings würde ich neben den Veranstaltern gerne auch einen Athletensprecher mit Mitspracherecht sehen. (hat den eigentlich mal jemand gewählt? Nichts gegen Unger, den find ich ok, aber wer hat den denn dazu gemacht?)

FuXX


Das Beispiel mit den Betriebsräten war kein gutes, da fallen mir im Moment nur Brasilianerinnen mit verhandelbarer Zuneigung zu ein :Liebe:

Ein Veranstalter, der über einen Verein Mitglied der DTU ist, hat auf diesem Wege ein Mitspracherecht, indem er den Weg durch die Gremien geht. Ein eigener "Veranstaltervertreter" wäre ggf. in der Zwickmühle, ob er die Interessen der 300+ "Wald-und Wiesenrennen" vertritt oder doch eher die 2-5 professionellen Top-Rennen - denn die Interessen sind nicht unbedingt die Gleichen...

Gruß
kullerich

FuXX 21.02.2008 14:02

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 71225)
Das hätten sie ja über einen demokratisch gewählten Vertreter.

Ja, das ist auch ne ordentliche Lösung. Hatte mich irgendwie mehr auf den ersten Teil bezogen. (sowas passiert, wenn man eigentlich gar keine Zeit hat) Vielleicht sollte man sogar je einen für KD und LD haben, sowohl bei den Veranstaltern, als auch bei den Sportlern. Alternativ wäre vll Elite und Breitensport auch ne gute Trennung - vermutlich sogar die sinnvollere, da die Unterschiede ja eher hier zu finden sind - zumindest auf Sportlerseite. Wenn man 2 Vertreter hätte, könnte ja auch jeder ne halbe Stimme bekommen, je nachdem wieviel Einfluss man denen einräumen will.

@Kullerich: Deswegen bekommen die jetzt ja auch nur noch 2 Aufsichtsratsposition (ok, nicht nur deswegen) - genau so viele, wie die Porsche Mitarbeiter - bei den VW Leuten will glaub ich noch nicht in den Kopf, dass der kleine Fisch den großen gefressen hat ;)



Was ist denn nun mit dem Athletensprecher - wer wählt den? Ist der nur für die Elite da, oder für alle?

FuXX

drullse 21.02.2008 14:16

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 71237)
Alternativ wäre vll Elite und Breitensport auch ne gute Trennung - vermutlich sogar die sinnvollere, da die Unterschiede ja eher hier zu finden sind - zumindest auf Sportlerseite. Wenn man 2 Vertreter hätte, könnte ja auch jeder ne halbe Stimme bekommen, je nachdem wieviel Einfluss man denen einräumen will.

Elite und Breitensport ist in der Tat die bessere Trennung und in dem Fall dann vielleicht wirklich 2 Vertreter.

Jahangir 21.02.2008 14:32

Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 71228)

Ein Veranstalter, der über einen Verein Mitglied der DTU ist, hat auf diesem Wege ein Mitspracherecht, indem er den Weg durch die Gremien geht. Ein eigener "Veranstaltervertreter" wäre ggf. in der Zwickmühle, ob er die Interessen der 300+ "Wald-und Wiesenrennen" vertritt oder doch eher die 2-5 professionellen Top-Rennen - denn die Interessen sind nicht unbedingt die Gleichen...

Gruß
kullerich

Das war auch mein erster Gedanke. Aber ein Veranstalter, der den Weg durch die Verbände geht, macht auch nicht gerade einen besonders guten Eindruck.

Cengiz

Jahangir 21.02.2008 14:38

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 71237)


Was ist denn nun mit dem Athletensprecher - wer wählt den? Ist der nur für die Elite da, oder für alle?

FuXX

Bisher weder noch. War nur für M-O da. Künftig muss man mal schauen. Der Posten ist vakant. Hier gebe es einige Kandidaten. Ich muss leider außen vor bleiben wegen Haßtriaden und Naziduktus.

Cengiz

Klugschnacker 21.02.2008 14:45

Zitat:

Zitat von Jahangir (Beitrag 71257)
Der Posten ist vakant. Hier gebe es einige Kandidaten. Ich muss leider außen vor bleiben wegen Haßtriaden und Naziduktus.

Cengiz

Würdest Du das bitte näher erläutern? Was spricht gegen Deine Kandidatur zum Präsidenten der DTU?


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