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Arne bezweifelt dies jedoch. Er behauptet, die Bewegung sei ohne Gegnspieler so nicht möglich. Wir sagen, dass die Bewegung immernoch genauso möglich ist, auch wenn der Gegenspieler betäubt wäre. Dass der Gegenspieler in der Realität eine gewisse Aktivierung besitzt, mag sein, jedoch nicht aus den Gründen, die Arne anführt. Und darum geht's. Zitat:
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1. Ein Fahrer will rund treten, Tempo ist egal: Dann kann er das tun, ohne dass Muskeln nennenswert (willentlich aktiv) gegeneinander arbeiten müssen. 2. Ein Fahrer will vor allem schnell fahren. Also hält er voll rein und bemüht sich außerdem um einen runden Tritt, um noch schneller zu sein. Dann überlagern sich in ungünstiger Weise zwei Bewegungsmuster, die in manchen Momenten gegeneinander arbeiten. Nämlich die Streckung der starken Beinstrecker, die das Pedal möglichst hart nach unten drücken und aufgrund ihrer Stärke den Tretzyklus dominieren; sowie (als zweites Bewegungsmuster) eine Zugbewegung nach hinten in der Nähe des unteren Umkehrpunktes (und umgekehrt am oberen Umkehrpunkt). Wenn die Zugbewegung vor der vollständigen Streckung des Beines eingeleitet wird, ist das kontraproduktiv, da dann der Kniebeuger dem Kniestrecker entgegen arbeitet. "Müssen" bedeutet in diesem Kontext, dass diese Situation zwangsläufig eintritt, wenn die für den zweiten Fall gemachten Bedingungen eintreten: - schnell fahren und dadurch Dominanz der starken Strecker, - zusätzliches Aufprägen der Wischbewegung am unteren Totpunkt. Anders formuliert: Wenn der starke Kniestrecker wegen seiner Stärke auch in Pedalstellungen aktiviert ist, die nach der Geometrie des runden Tritts schon in den Wirkunsgbereich des Beugers fallen ("Wischbewegung"), dann muss es zu einer gleichzeitigen Aktivierung von Beuger und Strecker kommen, wenn die Wischbewegung vor der 5-Uhr-Pedalstellung eingeleitet wird. Viele Grüße, Arne |
@hans: zieh mich nicht mit rein :Holzhammer: (man glaubt es nicht aber ich kann auch mal meine Klappe zu was halten :Maso: )
Ich geh jetzt schlafen. :Schlafen: Gute Nacht und viel Spass noch Jungens :Huhu: |
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Denn dazu müsste der Kniebeuger stärker sein als der Strecker sonst bleibt es effektiv bei einer Kniestreckung. Das ist doch genau das was wir und auch der liebe Herr Pezke versuchen zu erläutern: Es gibt keinen Runden tritt wenn man den Beinstrecker über die gesamte Streckbewegung nutzen will. Entweder oder. Du kannst auch nicht gleichzeitig vorwärts und rückwärts fahren :Cheese: Du erläuterst immer wieder vollkommen korrekt warum es keinen gleichzeitig effektiven und runden Tritt geben kann - versuchst aber auf der anderen Seite beide Bewegungsformen mit Gewalt zu vermischen was eben nicht geht. Gruß Meik |
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Viele Grüße, Arne |
Ganz ehrlich, langsam weiss ich nicht mehr weiter. :confused:
Du kommst immer wieder mit Pezke obwohl der an keiner Stelle deine Theorie bestätigt geschweige denn überhaupt auf das von dir eingebrachte "Problem" von gleichzeitiger Anspannung von Agonist und Antagonist eingeht. :Nee: Klar werden beide Formen lt. Pezke vermischt, dabei geht es aber lediglich um das Timing wann das Kniegelenk aktiv gestreckt und wann aktiv gebeugt wird. Er erklärt eindeutig in seinen Texten dass er nur das Drehmoment um die Gelenke ermittelt - und nicht wie es zustande kommt. Ob Strecker und Beuger mit je 20Nm ziehen oder beide gar nichts tun ist bei seiner Betrachtung vollkommen egal. Gruß Meik, jetzt auch :Schlafen: |
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Petzke weiter: Zitat:
Dem hältst Du die Behauptung entgegen, dass Du an eine gleichzeitige Anspannung gegeneinander arbeitender Muskeln "nicht glaubst" und dass es einen Automatismus geben müsse, der dies verhindert. ![]() Viele Grüße, Arne |
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