Zitat:
Zitat von Helmut S
(Beitrag 829780)
...Aber das diese Professionalisierung bzw. die Beschäftigung der von dir genannten Gruppen mit dem Sport dazu führen muss, dass der Breitensportler sich in Planung und Training dem bedient, was im und für den Hochleistungssport entwickelt wird und wurde, dass bezweifle ich. Und das obendrein auch noch, obwohl nicht mal ansatzweise die Hausaufgaben für die Basics gemacht wurden bzw. die Ergebnisse soweit von der Notwendigkeit eines ausgeklügelten Trainings entfernt sind wie die Erde vom Mars....
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So sieht's aus. Vor meiner 1. LD hab ich mich mit Vereinskollegen über deren LDs unterhalten. Der eine ist mit zu wenig Verpflegung ernsthaft fast vom Rad gekippt. Der andere meinte, "laß sie auf dem Rad fahren, Du siehst sie alle wieder". War eindrucksvoller als jede hochwissenschafliche Studie für mich, der ich zwischen 11 und 12 Stunden geplant (und erreicht) habe. Ich habt genügend gegessen, hab auf dem Rad einige ziehen lassen und hab sie auf der 2. Marathonhälfte überholt, obwohl da nicht nur meine 1. Ld, sondern auch mein erster Marathon war.
So ne andere Faustformel ist: mach den Umfang in der Woche, den Du im Wettkampf vor hast. 3,5/192/33 km haben gereicht. Das ich auch Intervalle und TDL gelaufen, auch mal HIT, Schwimmtechniktraining gemacht habe (vergeblicherweise), ist klar, nur für's finishen war das alles völlig egal. Da reichen die o.g. 3 Sachen als Prinzipien.
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