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Michael Skjoldborg 12.02.2012 23:29

Wie ist die normale Praxis?

NBer 12.02.2012 23:33

man muss zwischen WTC und ITU unterscheiden. die WTC ist eine privatfirma. die können die regeln machen, auslegen, biegen wie sie wollen. die sind an nichts gebunden.

ironlollo 12.02.2012 23:35

Zitat:

Zitat von Michael Skjoldborg (Beitrag 712101)
Wie ist die normale Praxis?

Oft garnicht und sonst nach Lust und Laune :Lachen2:

Michael Skjoldborg 12.02.2012 23:41

Zitat:

Zitat von sevenm (Beitrag 712004)
Mal was ganz anderes... Weiß jemand welchen Helm der Lance da aufm Kopp hatte heute?

Nochmal zum Helm. Jetzt habe ich es richtig gefunden: Wusste doch, dass ich das mal gesehen hatte.
Ab Minute 14.

Bis denne, Michael

Pippi 12.02.2012 23:53

Zitat:

Zitat von FLOW RIDER (Beitrag 712069)
Ich wünsche uns mehr souveräne Lockerheit und eine Konzentration auf den „Himmel“.

PS: Dies ist kein Plädoyer fürs Doping sondern der Versuch eines gelasseneren Umganges damit.

Da bin ich auch dabei.

Flow 13.02.2012 00:05

Ja, locker is' immer cool ... :)


Ignorance is Bliss



Klugschnacker 13.02.2012 00:20

Müssen wir uns wirklich dumm stellen? Jeder hier weiß was im professionellen Radsport läuft. Die Leistung von Lance Armstrong ist äußerst suspekt, ganz gleich was er in seiner Jugend gerissen hat. Lance Armstrong hat das Höchstleistungsalter hinter sich.

Und kommt mir jetzt nicht mit dem Vergleich mit Dave Scott. Das ist eine ganz andere Geschichte, denn er war mit über 40 Jahren über die doppelte Distanz erfolgreich. Diese Distanz stellt aber geringere Anforderungen an die Leistung an der anaeroben "Schwelle" und ist daher vom Alterungsprozess nicht so direkt betroffen wie die Leistung über die Mitteldistanz. Außerdem konnte Scott eine Erfahrung ausspielen, die Armstrong nicht für sich in Anspruch nehmen kann. Rundfahrten sind etwas anderes als Mitteldistanzen.

Nach Ansicht des deutschen Zentrums für Dopingprävention sind Weltklasseleistungen bei Sportlern, die das Höchstleistungsalter deutlich überschritten haben, ein Indiz für Doping.

Ich finde die Idee, dass Lance Armstrong in seiner dritten Karriere auf die Hilfsmittel verzichten soll, die ihn in seiner zweiten unschlagbar gemacht haben, wirklich drollig. Ich warte darauf, dass Johan Museeuw und Ivan Basso noch nachmelden, um das Hawaii-Podium zu komplettieren.

Immerhin dürften die Triathlonprofis nach dem heutigen Tage verstanden haben, was das Stündlein geschlagen hat. Ich tippe auf eine Hawaii-Siegerzit unter 7:50 Stunden.

Grüße,
Arne

Loretta 13.02.2012 00:22

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 712044)
Mein Gott so viel Diskussionsstoff bietet das Rennen doch gar nicht.
Im Grunde ist es völlig simpel:
Die Radfahrer haben einfach besseres Zeug als die Triathleten und Lance hat das beste Zeug von allen.
Fertig ist die Analyse.

Ja, da macht es sich jemand sehr einfach...
Ich bin wirklich ein kritischer Betrachter des Dopinggeschehens und kann nur sagen:
1. Wer glaubt, dass im Triathlon weniger gedopt wird als in einer anderen Ausdauersportart liegt falsch. Auch in weniger finanziell interessanten Sportarten wird gedopt, also nicht nur bei den "wahnsinning viel" verdienenden Radsportlern...
2. Wen hatten wir bei den Triathleten nicht schon alles dabei, teilweise zwar nicht gesperrt, aber doch mit erheblichen Zweifeln:
Vuckovic, Kraft, Hütthaler, Van Lierde, Weis, etc.
Und auch schon Anfang der 90er Scott Molina. Und wer gesehen hat, wie Marc Allen beim Radfahren Nasenbluten wie eine Fontäne bekommen hat kann sich vorstellen, wieviel (zumindest)Aspirin der intus hatte.
Und auch die Zeiten, die Anfang der 90er auf Hawaii hingelegt worden sind waren zu den Epo- Hochzeiten. Kontrollen waren da noch absolute Fehlanzeige, da glaubt ihr doch nicht ernsthaft, dass niemand das ausgenutzt hat!
Und dann kommen hier viele aus dem Forum damit, dass der böse Lance "wie alle Radsportler" voll ist und die sauberen Triathleten nur deshalb abzieht.
Klar, Lance hat aus seinen gedopten Zeiten (ich nehme mal die 6 positiven A- Proben, die zum Nachweis nicht verwendet werden durften)sich ein Niveau hingezimmert (gerade auch durch die Etappenrennen)was er wahrscheinlich ohne noch zu 85% hat. Und das reicht dann auch um solche guten Leistungen abzurufen. Aber ob die anderen nur wiel sie hinter ihm sind sauber sind ist fraglich. Und nach mancher hier geäußerten Logik müsste dann ja einer der besser ist...genau, auch dopen!
Doping im Triathlon ist verbreitet, wer das nicht glaubt ist selber Schuld.

Gruß,
Loretta


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