Tobstar23 |
12.09.2013 14:34 |
Zitat:
Zitat von gollrich
(Beitrag 953741)
Du weißt schon welche Kriterien ein Helm erfüllen muss damit er in Europa zugelassen ist ? im Stand!!!!! aus 1,5m umfallen und nicht kaputt gehen... überleg noch mal ob das vlt. einen Unterschied zu deinen 30km/h macht :Lachen2:
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Es ging Dir in Deiner Aussage offensichtlich um die Sinnhaftigkeit des Helmtragens beim Radfahren im Allgemeinen. Dafür hast Du aber kein Argument genannt, sondern lediglich erwähnt, dass man ja bei anderen möglicherweise gefährlichen Tätigkeiten auch keinen Helm trägt. Ich wollte lediglich herausstellen, das Radfahren aufgrund der höheren Geschwindigkeiten eventuell eine größere Verletzungsgefahr birgt als Laufen oder Treppensteigen und der Helm deswegen gerechtfertigt sein kann.
Ob die Zulassungskriterien für einen Helm in Europa sinnvoll gewählt sind oder ob Helme allgemein eine Verminderung des Verletzungsrisikos bedeuten, hatte meine Aussage erstmal gar nicht zum Thema.
Allerdings wäre das doch mal eine sinnvolle Basis für eine Diskussion: Gibt es empirische oder rechnerische Nachweise, dass ein Helm das Verletzungsrisiko minimiert? Besser sollte man wohl so formulieren: Welchen Einfluss hat ein Radhelm in einer Unfallsituation auf das Verletzungsrisiko des Radfahrers?
Alles andere ist nur Blabla und Glauben an das Eine oder das Andere und bringt keinen weiter. Also kann mal bitte jemand technische Fakten zusammentragen die eine Aussage ermöglichen, welchen Stellenwert ein Radhelm als Schutzausrüstung hat.
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