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powermanpapa 13.03.2011 20:17

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 547798)
Du hast was ganz Entscheidendes vergessen: radioaktiv verseuchte Gegenden bleiben u.U. tausende von Jahren unbewohnbar. Ganz von genetischen Veränderungen abgesehen und dem Eingriff in die Nahrungskette, der ungeklärten Lagerung. Das sind doch die Punkte!

Ja!!

Straik 13.03.2011 20:25

Zitat:

Zitat von Rassel-Lunge (Beitrag 547800)
Hey Meik,
lass uns damit aufhören. Das bringt doch nix.
Ich bin in Rage wenn grad jemand die Gefahr von atomaren Unfällen herunterspielt.

Danke:Blumen:.

Meik 13.03.2011 20:32

Zitat:

Zitat von Rassel-Lunge (Beitrag 547800)
Ich bin in Rage wenn grad jemand die Gefahr von atomaren Unfällen herunterspielt.

Die Gefahr ist groß, die will ich nicht im geringsten herunterspielen. Nur mal in das einordnen was wir sonst so treiben. Von Kriegen um Öl gar nicht erst anzufangen. :(

Alles redet über das AKW, was ist mit den unkontrollierten Bränden, Chemiefabriken, Raffinerien, Kontamination von Wasser, ... die armen Schweine in Japan haben noch mit ganz anderen Problemen zu kämpfen die derzeit genauso wenig einschätzbar sind. Wenn man dann hört dass man alleine in einer Stadt mit 9500 Toten rechnet ... :(

Und hier wird heute Wahlkampf mit dem "Atom" gemacht. Da geht es nur um Politik und nicht um Problemlösungen. Wie ersetzten wir langfristig AKWs und andere Dreckschleudern von Kraftwerken weltweit

Rassel-Lunge 13.03.2011 20:43

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 547815)
Da geht es nur um Politik und nicht um Problemlösungen.

Das soll ja hin und wieder tatsächlich das Selbe sein.

Thorsten 13.03.2011 20:52

Politik = nicht Problemlösungen

wohl wahr ...

Straik 13.03.2011 21:57

Die Kernenergiebranche warnt vor übereilten Schlussfolgerungen: "Jeder deutsche Reaktor ist auf jeden Fall besser ausgerüstet als der in Fukushima", sagte der Präsident des Deutschen Atomforums dem "Handelsblatt". Eine Verkettung solcher außergewöhnlichen Naturkatastrophen wie in Japan sei für Deutschland nicht vorstellbar. Die deutschen Reaktoren seien "auf alle möglichen Einwirkungen von außen ausgelegt, beispielsweise auf Erdbeben und Überflutungen". Man sei "jeweils weit über das hinausgegangen, was notwendig ist, um den Einflüssen standzuhalten".

Na also, jetzt können wir wenigstens beruhigt ins Bett gehen. Hätte mich auch gewundert, wenn er gesagt hätte "Shit happens. Sowas passiert, kann man nichts machen. Wir sind auch gespannt, wo es als nächstes knallt."

powermanpapa 13.03.2011 22:09

Zitat:

Zitat von Straik (Beitrag 547858)

Na das tät mich mal im Detail interessieren

ich kenn einen der Details zu diversen Sicherheitssystemen im Fraport kennt

und was der aus dem Nähkästchen plaudert... da möcht ich nicht wissen was im Ernstfall passiert

und dann die Marketingwichser der Atomlobby....na danke
ich tät die am Reaktor antackern wenn mal wieder was doch anders kommt...................

keko 13.03.2011 22:10

Zitat:

Zitat von Straik (Beitrag 547858)

Heute kam in den Nachrichten, dass mehrere deutsche AKWs nicht mal den Aufprall eines Flugzeugs standhalten würden. Aber das passiert ja nicht und wenn, dann ist es eine Verkettung unglücklicher Umstände.


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