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Mosh |
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Gewissermaßen bin ich ein Werbeträger (pos oder neg :Cheese: ) für die Sportart und Leute die mich kennen und wissen was ich so treibe, betrachten die Sache genauer, wenn Sie denn mal darauf stoßen ! Ich kenne mind. 5 Leute sehr gut, die dadurch in den letzten 3 Jahren es schon mit dem einen oder anderen Sprint auch versucht haben. 2 Leute sind bereits olympisch gewesen. Immerhin Grüße |
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PS: Nächstes Jahr wird die Zahl noch steigen, zumindest durch meine Anwesenheit...;) :Lachen2: Vielleicht waren es dann doch dieses Jahr nur 499.999 ? :Cheese: |
Hi Arne!
Hab mal nach der Entwicklung der Einschaltquoten nach dem Schumi Comeback gegoogelt und dabei unter anderem auf dieses Interview gestoßen: http://www.news.de/sport/855066468/w...schumi-boom/1/ Das Schumi-Comback hat sicherlich sofort für einen Hype gesorgt. Alle haben gehofft, der 7-fache Weltmeister haut noch den einen oder anderen raus. Weil er aber nicht gewinnt ist es allerorts zu Ernüchterung gekommen. Zitat daraus Zitat:
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Gedankenexperiment A: Wie würdest du denken, wenn für Amateure die gleichen Regeln gelten würden? Gedankenexperiment B: Man lebt als Pro, löst sich keine Pro-Lizenz, keine nationale Lizenz, unterliegt keinen Dopingtests im Training, macht einen Ironman für die Quali und bereitet sich dann für Hawaii vor. Die Sponsoren hat man auch so, weil die Profiklasse eh wurscht ist (stimmt zwar nicht, und viele Sponsoren legen sehr wohl darauf wert, dass man bei den Profis startet, bevor Geld und nicht nur Material fließt), und in Kona ist man dann top vorbereitet. Dieser Jemand wird dann auf Hawaii Top-3 und verdient dann in der Folge genauso sein Sponsorgeld. Ich denke, die Frage, was passiert, wenn ein Pro keine Pro-Lizenz nimmt und als "AGer" dennoch sehr erfolgreich ist, ist keien uninteressante. Er bekommt vielleicht kein Preisgeld, dafür vielleicht Antrittsgeld. Und er kann ausgeruhter zu den wichtigen Wettkämpfen gehen, und das Ganze hackedicht bis Oberkante Unterlippe, weil er maximal im Wettkampf Kontrollen zu befürchten hat - ohne Lizenz unterliegt er im Training ja keinen WADA-Richtlinien. Wenn dieser Fall mal eintritt, erst dann wird die WTC vermutlich die ganze Pro vs AG Chose überdenken und viell. einheitliche Klassen einführen Zitat:
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Nachsatz: IM-Rennen sind auch so schweineteuer, weil die Veranstalter das Geld verlangen KÖNNEN. Wie gesagt, wenn ein IM GER oder IM AUT oder IM CANADA binnen Stunden ausgebucht ist und die Teilnehmer quasi den Veranstaltern die Türen einrennen, ja warum zur Hölle sollten sie da nicht mehr verlangen? Ist doch ihr guter Recht, Angebot und Nachfrage halt. Denn die Marke "Ironman" zieht halt noch gut und suggeriert auch dem Nicht-Interessierten, dass das irgendwas Arges, Langes mit Ausdauersport oder so ist, und dass der Gegenüber, der stolz sein Finisher-Shirt und den Ironman-Rucksack trägt, folglich ein ganz Besonderer sein muss.
Wieviele Lifestyle-Touristen kennt Ihr, die ganz stolz im Büro herumprahlen, sie hätten einen Ironman gemacht (auch wenns vielleicht nur ein 70.3 war)? Die das dann genießen, wenn sie morgens neben dem Bildschirm den Eiweiss-Shake aus der IM-Flasche trinken und von Kollegen mit "Herr Ironman" angesprochen werden? Und jetzt nennt das Ganze "Langdistanztriathlon Podersdorf". Wenn juckt das? Plötzlich wird man vom Unwissenden fragend bis ungläubig angesehen. Triathlon? "Ist das das mit dem Skilaufen und Schießen?" Langdistanz? "So richtig, also 30 km oder so?" Eben... Ironman als Begriff, als Marke, zieht einfach mehr als andere Rennen gleicher Distanz. Und dieser Bekanntheitsgrad, das ist die USP der WTC. Die Frage ist nur, was passiert, wenn all die Touristen ihren Legitimations-Ironman hinter sich haben und draufkommen, dass man für sowas doch scheiss lang trainieren muss, und dass die Kinder den Papi doch nimmer so super finden, weil er jeden Abend herumrennt anstatt mit ihnen zu spielen, und dass die Kollegen einen nimmer so toll finden, weil er eigentlich nur noch nervt mit seinem Gelaber über Triathlon und seine Heldentaten, aber sie in der Nachbarabteilung wen kennen, der das auch gemacht hat und zwei Stunden schneller war. Wenn der Lifestyle-Trend sich vom Golfen des Ausdauersports abkehrt, wird sich alles wieder gesundschrumpfen und diejenigen überbleiben, die das wirklich für sich machen |
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