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Flow 24.07.2010 15:15

Zitat:

Zitat von FelixW. (Beitrag 426544)
Hi Flow,

überfüllt ja, aber nur am Anfang, da es sich auf die gewünschte Starterzahl automatisch reduziert durch die Abmeldungen.

Würde es sich perfekt auf die "gewünschte Starterzahl automatisch reduzieren", so wären auch die Wartelistenplätze sicher, dem Veranstalter entginge jedoch das Geld der nichtstartenden Überbucher.

Reduziert es sich nicht perfekt, so wird die "gewünschte Starterzahl" überschritten.

Insofern :
Die (Abschaffung der) Unsicherheit von Warteplätzen wird mit Überfüllung des Feldes bezahlt !

frechdachs 24.07.2010 16:21

Zitat:

Zitat von FelixW. (Beitrag 426505)
Bis einschließlich 2005 haben wir Wartelisten geführt. Dies ist bei unserer Starterzahl ein unheimlicher Aufwand, der zu Situationen geführt hat, welche wir den Athleten nicht mehr zumuten wollten. Hunderte Athleten hofften noch ins Rennen zu kommen, haben Monate trainiert um fit zu sein und haben dann doch keinen Startplatz mehr bekommen.

hallo felixw,

ich finde es schade, dass es einer,

* der von sich selbst behauptet, aktiver triathlet zu sein
* verletzungspech, unfall ect. kurz vor dem start wenigstens aus vielen gesprächen, wenn nicht gar aus eigener erfahrung kennt
* in entscheidungsfindungen aktiv einbezogen ist

verteidigt oder hinnimmt, dass es keine möglichkeit gibt, wenigstens den finanziellen schaden ( bei attest ) auf eine bearbeitungsgebühr/versicherung zu minimieren. klar rollen die tränen nicht wegen den euronen, sondern wegen ideellen dingen, aber wer jedes jahr einen weltrekord versichert, würde bestimmt eine möglichkeit finden im sinne von "we are triathlon" .

2010 war wieder ein super event als zuschauer! danke hierfür :Huhu:

Meik 24.07.2010 16:53

Zitat:

Zitat von frechdachs (Beitrag 426573)
verteidigt oder hinnimmt, dass es keine möglichkeit gibt, wenigstens den finanziellen schaden ( bei attest ) auf eine bearbeitungsgebühr/versicherung zu minimieren.

Dann bleibt ein finanzieller Schaden für den Veranstalter der über höhere Startgelder ausgeglichen werden muss - die Diskussion hatten wir ja bereits.

Meik 24.07.2010 17:01

Zitat:

Zitat von FelixW. (Beitrag 426541)
nicht auf die Frage eingegangen, ob der Startplatz übertragbar ist, dies ist richtig, steht aber in der Ausschreibung und muss von den Athleten akzeptiert werden bei Anmeldung.

Selbst bei viel Stress wären die 10 Sekunden um eine Frage einer Starterin zu beantworten doch sicher drin gewesen - zumindeste wäre es nett gewesen es zu tun anstatt hinterher nur auf das Lesen der AGBs zu verweisen.

frechdachs 24.07.2010 17:16

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 426585)
Dann bleibt ein finanzieller Schaden für den Veranstalter der über höhere Startgelder ausgeglichen werden muss - die Diskussion hatten wir ja bereits.

nicht wirklich, denn diese fälle sind an den fingern abzuzählen ..... nachmeldungen und spätstarter gibt es jedes jahr .......

es sind immer welche mit handgeschriebener startnummer dabei, dieses mal bei einer frau geschaut .... die stand als mann im programm :Cheese: die möglichkeit existiert also :)

dude 24.07.2010 17:18

Was bleibt haengen? Die miserable Oeffentlichkeitsarbeit. Der Kunde hat immer recht. Zumindest nach aussen.

FelixW. 24.07.2010 17:22

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 426552)
Würde es sich perfekt auf die "gewünschte Starterzahl automatisch reduzieren", so wären auch die Wartelistenplätze sicher, dem Veranstalter entginge jedoch das Geld der nichtstartenden Überbucher.

Reduziert es sich nicht perfekt, so wird die "gewünschte Starterzahl" überschritten.

Insofern :
Die (Abschaffung der) Unsicherheit von Warteplätzen wird mit Überfüllung des Feldes bezahlt !

Du hast recht, aber was machen wir, wenn wir eine grössere Warteliste haben als Plätze die frei werden? Dann haben wir nämlich wieder das oben angesprochene Problem für die Athleten.

Beste Grüsse Felix

FelixW. 24.07.2010 17:54

Zitat:

Zitat von frechdachs (Beitrag 426573)
hallo felixw,

ich finde es schade, dass es einer,

* der von sich selbst behauptet, aktiver triathlet zu sein
* verletzungspech, unfall ect. kurz vor dem start wenigstens aus vielen gesprächen, wenn nicht gar aus eigener erfahrung kennt
* in entscheidungsfindungen aktiv einbezogen ist

verteidigt oder hinnimmt, dass es keine möglichkeit gibt, wenigstens den finanziellen schaden ( bei attest ) auf eine bearbeitungsgebühr/versicherung zu minimieren. klar rollen die tränen nicht wegen den euronen, sondern wegen ideellen dingen, aber wer jedes jahr einen weltrekord versichert, würde bestimmt eine möglichkeit finden im sinne von "we are triathlon" .

2010 war wieder ein super event als zuschauer! danke hierfür :Huhu:

Hallo Frechdachs,

wenn du mir eine Versicherung nennen kannst, die ich noch nicht diesbezüglich kontaktiert habe und die darüber hinaus eine Startplatzversicherung anbietet, die auch bezahlbar ist, habe ich nächste Woche einen Termin mit Ihnen. Es gibt keine Versicherung, die für weniger als 60 Euro eine Startplatzversicherung bis zum Renntag anbietet und dann auch nicht für alle Fälle. Ich habe über dieses Thema bereits mit Kai Walter telefoniert, er hat die gleichen Probleme. Ich biete aber meinen Athleten auch keine völlig überhöhte Versicherung an, nur damit ich eine habe, die Kommentare dazu in den Foren kann ich mir jetzt schon vorstellen.
Zum Thema Weltrekord, bevor du solche Behauptungen aufstellt, solltest du wissen, dass wir 2007 das letzte Mal eine Weltrekordversicherung für Macca's Versuch den WR zu brechen abgeschlossen haben, seit dem nicht mehr. Das Geld haben wir lieber in mehr Duschkontainer, mehr Früchteauswahl auf der Laufstrecke und in der Endversorgung, bessere Wechselbeutel, hochwertigere Rucksäcke, Badekappen aus Latex, etc. gesteckt. Außerdem sollte man auch mal die Kirche im Dorf lassen, wir sprechen hier über eine Athletin, die schon im Frühjahr gewusst hat, dass sie nicht starten wird, und sich dann massiv über Abzocke beschwert, weil sie nach dem 1. Mai kein Geld mehr zurückbekommt. Obwohl wir nicht müssen haben wir auch noch einen 100 Euro Gutschein angeboten, wir sprechen hier nicht von einem Härtefall, sondern von einem Fall wo ein Athlet zu faul war die Bedingungen zu lesen und sich regelgerecht abzumelden. Der versuchte Startplatzverkauf ist dann nur noch der Höhepunkt der gesamten Geschichte.

Beste Grüsse Felix


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