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"Leben: teurer machen. Ein Wort."
Habeck fordert Sozialversicherungsbeiträge auf Kapitalgewinne Das würde bedeuten, dass Sparer zweimal mit Sozialbeiträgen belastet werden. |
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Die Position des Auswärtigen Amtes zum Nato Beitritt der Ukraine ist:
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Die entscheidende Vorbedingung für einen Beitritt scheint mir das Ende des Krieges: "Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) sagte in Oslo (Juni, 2023) zu dem Thema, es gelte „die Politik der offenen Tür“. Zugleich sei klar, dass man mitten in einem Krieg nicht über eine Mitgliedschaft sprechen könne." |
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Da geht es ja nicht um die paar Euro Zinserträge der Sparer, da kommt ja kaum einer aus der normalen Arbeiterschicht über die Freibeträge. Es geht um die Leute die nicht oder kaum Arbeiten und nur von den Kapitalerträgen leben. Die zahlen weit weniger Steuern und Sozialabgaben als Arbeitnehmer. Gerecht finde ich das auch nicht. Krankenkassenbeiträge, Sozialabgaben und Steuern sollten unabhängig von der Art der Einkünfte versteuert werden. Genauso steht es für mich außer Frage - leider - dass wir eine einsatzfähige Bundeswehr brauchen. |
Weiß nicht genau, wo der Unterschied zu der bereits bestehenden Kapitalertragssteuer liegt, aber die von Helmut_S schon mehrfach angeführte Finanz-Transaktionsteuer finde ich eine sehr gute Idee.
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Im Grundsatz ist aber schon die jetzige Kapitalertragssteuer, (für alle 25 %) sehr ungerecht, weil keine proportionale Staffelung vorhanden ist. Ein Rentner mit 1500.- Rente im Monat und 50 000.- Sicherheitsrücklagen bezahlt z.B. genauso viel Kapitalertragssteuern wie Millionäre auf die Zinserträge. Vor der Änderung (2009, von CDU-SPD eingeführt) wurden die Erträge nach dem gestaffelten Einkommenssteuersatz besteuert, was ich sozial gerechter fand. Will man Kapitalerträge wie Einkommen aus Arbeit besteuern, sollte man zuerst wieder die Steuersätze aus diesen beiden Einkommensarten gleich gestalten und die Ungleichbehandlung sprich Bevorzugung der Kapitalbesitzer aufheben und sie nicht weiter wie im Vorschlag Habeck bevorzugen. Zitat:
Scheint unser Wirtschaftsminister und Kanzlerkandidat nicht zu kennen oder vergessen zu haben. |
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Und für Rentner gibt es dann ja noch den Altersentlastungsbetrag. Irgendwer wird die Zeche zahlen müssen. Man wird keine Steuer finden, die allen gefällt. Das BSW will ja laut https://www.deutschlandfunk.de/bunde...stagswahl-2025 den armen Rentnermillionären und sogar Millardären an den Geldbeutel. Und gehen dabei ja sogar noch weiter: Zitat:
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Die Kapitalertragssteuer (Abgeltungssteuer) beträgt immer 25 %, unabhängig vom Vermögen des Besitzers und der Erträge. Wer also 1 Millionen Erträge aus Zinsen, Dividenden oder Gewinne aus Wertpapierverkäufen hat, bezahlt 250 000 plus Soli , wer 1 Million Einkommen hat, bezahlt ca. 423 000 plus Soli. Nun überschlage mal, was das für sehr reiche Menschen bedeutet. Würden Kapitalerträge gestaffelt besteuert wie Einkommen, müsste im 1. Fall auch 423 000 bezahlt werden. Deswegen ist eine einheitliche, nicht gestaffelte Abgeltungssteuer von 25 % auf die Kapitalerträge im Vergleich zur gestaffelten Besteuerung der Einkommen sehr ungerecht, wo der Spitzensteuersatz bis 38 % und der Reichensteuersatz bis 45 % auf Einkommen geht, und das trägt zur wachsenden Ungleichverteilung der Vermögen bei uns und auf der Welt bei. Der Rentner bezahlt auf einen kleinen Zinsertrag die gleichen 25 % wie der Millionär / Milliardär auf seinen. (minus Freibeträge natürlich.) Deswegen finde ich die Forderung nach Gleichbehandlung von Einkommen und Kapitalerträgen sehr berechtigt. |
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Der Hauptunterschied ist aus meiner Sicht, dass die 50 TEUR Ersparnisse des Rentners schon aus zu versteuertem Einkommen gespart wurden. |
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Was man auch nicht vergessen darf ist die Frage was man mit dem Kapital macht. Legt man es z.B. in Gold an zahlt man keine Kaptialertragssteuer, "nur" Spekulationssteuer wenn man es nach unter 1 Jahr mit Gewinn verkauft. Bei Kapital gibt es weit mehr Möglichkeiten Steuern zu sparen. Anlagen in Immobilien, ...
Neben der Steuer kommt ein weiterer Faktor hinzu: Auf Einkommen zahle ich beispielsweise auch Renten- und Krankenkassenbeiträge, auf Kapitalerträge nicht. Warum? Ich hab sonst nicht viel für BSW und Linke übrig, in dem Punkt gehe ich aber immer schon mit dass wir keine Reichensteuer, Millionärssteuer und ähnlichen Käse brauchen, aber warum Kapitalerträge derart gegen Arbeit bevorzugt werden verstehe ich nicht. Da hat dann auch der Geringverdiener der nur eine geringe Steuerlast hat auch mehr Vorteile als der Spitzenverdiener oder der reine Kapitalanleger. |
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Wenn ein Unternehmen Gewinne erwirtschaftet, wie oft soll der Gewinn denn noch versteuert werden? Also, ein Unternehmen macht Gewinn, zahlt darauf die entsprechende Gewinnsteuer. Von dem versteuerten Gewinn wird ein Teil an die Anteilseigner in Form von Dividende ausgeschüttet. Der bereits versteuerte Gewinn wird beim Empfänger erneut mit 25% besteuert. Und wenn ich ins Geschäft gehe und vom bereits zwei mal versteuerten Geld etwas kaufe, zahle ich auch noch Mehrwertsteuer. Noch perverser ist das System an der Tankstelle, da zahlt man auf die Mineralölsteuer auch noch Mehrwertsteuer... Es überrascht nicht, dass die halbe Welt über das deutsche Steuersystem lacht.
Was kommt als nächstes, Steuern und Abgaben auf Taschengeld? |
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Danke! :) |
Hier ist ein aktuelle Studie aus April 24 über die Steuergerechtigkeit und das Steuersystem in der Schweiz, Österreich, Deutschland von Oxfam Deutschland, mit Mitarbeiter aus allen drei Ländern. Auf Seite 10 das Ergebnis.
Eine Analyse des effektiven Steuerbeitrags von Superreichen in der Schweiz, Österreich und Deutschland (im Vergleich zu den Mittelschichten). Zitat:
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Der Zusammenhang mit einer Aufnahme der Ukraine in die NATO ist mir aber immer noch nicht klar. Wenn es den gibt, würde das ja heißen, dass die Aufrüstung Deutschlands der ausschlaggebende Punkt ist, ob sich ein Angriff Russlands auf ein NATO Mitglied wie Estland oder Litauen lohnt? Wenn man dann (also bei gleichzeitiger Aufrüstung) die Ukraine in die NATO aufnimmt, gilt für sie das gleiche und sie wäre geschützt, weil ein Angriff nicht lohnt? :Blumen: |
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Derzeit wird mir für 1 jähriges Festgeld im online-Konto 2,1% "gezahlt" - d.h. aus den 50kilo kommen 1050€/a an Zinserträgen minus Freistellungsauftrag von 1kilo kommen 50oiro an zu versteuernden Zinserträgen heraus, ist der Rentner unter dem Grundfreibetrag, bezahl er nix - nada - null - nassing. Bankgeheimnis gibt es ja nicht mehr, weil die Banken, selbst bei der Festgeldanlage z.B. nach der Staatsbürgerschaft fragen und im Zweifel, "dem Amerikaner" melden, dass ein vermutlicher U.S. Bürger seine doppelte Staatsbürgerschaft verschleiert, um dem us-fiskus die Penunzen zu verweigern. So kann aus einer popeligen Festgeldanlage ein ungeheuerliches Verbrechen "gestrickt" werden (der Ami wäre aber in dem Fall ein Depp, weil bei Geldanlagen in us-$ eine viel höhere Rendite winkt, eine Anlage im € ist einfach nur unterirdisch ca. die Hälfte). Steuerzahlen gefällt mir nicht, aber in Anbetracht aller Vor-/Nachteile ist die prinzipielle Regelung der Besteuerung an der Quelle (bei den Banken) und deren Abgeltung (und dann hat man seine Ruhe und muss den Krempel nicht nochmal in der Steuererklärung auflisten) in Ordnung. |
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Ich habe z.B. einer Bekannten auch im Rentenalter auf dem Höhepunkt der Leitzinserhöhung Dezember 23 ein Festgeldkonto für 3 Jahre mit damals 3,9 % bei einer deutschen Bank (ABC Bank) empfohlen. Umgekehrt habe ich, als die Zinsen auf dem Tiefpunkt waren, noch einen sehr billigen Kredit mit festem Zinssatz aufgenommen, obwohl ich ihn nicht brauche, der bis heute unter dem Tagesgeld-Zinssatz liegt. :) Topic. Ich persönlich fände eine Kapitalertragbesteuerung zusammen mit dem Einkommen sozial gerechter und fairer (gleiche Besteuerung von Kapitalerträgen) bei einer angenemessen proportionalen Staffelung und einer korrekten Inflationsanpassung der Progression. Wer sehr hohe Erträge hat und davon lebt, würde dann soviel bezahlen wie jemand mit sehr hohem Einkommen und nicht nur 25 %, also einfach die üblichen Einkommenssteuersätze. Und natürlich Vermögenssteuer für sehr hohe Vermögen. |
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Ich denke, dass es absolut Sinn macht, dass die Europäer sich darauf vorbereiten den Frieden in Europa auch ohne die USA zu sichern. |
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Also nur wenige Bundesstaaten, ansonsten die gleiche Diskussion wie hier. |
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Konventionell sind, nachdem was ich gelesen habe, die NATO-Länder auf dem europäischen Kontinent (also ohne USA) schon jetzt Russland überlegen, weshalb es für eine Verteidigung und Abschreckung mit konventionellen Kräften keine Aufrüstung bräuchte. Wegen des atomaren Kräfteverhältnisses brauchen die westeuropäischen Länder die Abschreckungsunterstützung der USA und bei Abrüstungsverhandlungen mit Russland müssen sie am Tisch sitzen. Und der faktische Ist-Zustand sieht doch so aus: Die russische Armee vermochte in Kursk selbst das eigene Territorium nicht gegen die Ukraine zu verteidigen und hat es noch nicht zurückerobert. Insofern scheint mir die reale Bedrohungsgefahr, die Habeck für die weitere Aufrüstung als Begründung angeführt hat, nicht zu bestehen, und es gibt dafür keinerlei Erkenntnisse. Aktuell besteht leider die Vorbereitung eines Rückzuges der USA darin, dass die USA im nächsten Jahr Mittelstreckenraketen in Deutschland stationieren mit Einverständnis aller Parteien ausser BSW, PdL. Im Falle einer Raketeneskalation wäre DE damit direkt betroffen. Insofern verringert eine solche Stationierung die Sicherheit DE und seiner Bevölkerung wie auch eine von mir hier verlinkte Studie eines Experten belegt. Die Aufrüstungsforderung Trumps an die NATO stellt primär ein Konjunkutrprogramm für die USA Rüstungsindustrie dar und hat nichts mit dem jetzigen Kräfteverhältnis zu tun. D.h. Unkontrollierte Hochrüstung wie sie jetzt stattfindet, gefährdet den Frieden, schafft soziale Spannungen, weil sie bezahlt werden muss und die hohen Mittel anderswo fehlen, verstärkt die Inflation, schwächt den Standort, weil Mittel für Infrastruktur fehlen, und macht die liberalen Demokratien instabil. |
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Da reichen als Verheirateter schon 40k für Habeck seine Pläne |
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Ist man in der gesetzlichen Krankenkasse und hat zusätzliche Einkünfte so werden die von der Krankenkasse mit bei der Beitragsberechnung berücksichtigt (war so vor 35 Jahren). In der privaten Krankenkasse wird nicht nach dem Einkommen gefragt, die Beiträge werden durch kurze Ankündigung erhöht (bei uns ab 1.1 um 13,3%) - ist das Konto nicht gedeckt, fliegst aus der Kasse und dann musst schauen wie es weiter geht. Ist man Arbeitnehmer, bezahlt der Arbeitgeber einen Teil der Krankenkassen-Beiträge. Zahlt man nicht in die Rentenkassen ein, so erhält man kaum/keine Rente. Man muss sich also selber versichern bzw. entsprechenden Kapitalstock ansparen - vor 3 Jahren eine Berechnung in us-$ gesehen, sie belief sich auf roundabout 2 Mio$ pro Kopf um prima im Ruhestand über die Runden zu kommen - da hat es mir erstmal die "Backen" nach hinten gezogen, dickster Brocken die Inflation mit 30% Verlust alle 10 Jahre. Wenn man mir jetzt noch die Chnace nimmt anzusparen durch weiteres abknappsen, dann wächst der wechoperierte Kropf aber wieder raus..... |
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