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svenio 23.09.2024 16:41

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1758510)
Jetzt komme ich auf meine eigene Meinung zurück. Ich finde es anmaßend, dass eine Gruppe von Politern und Beamten glaubt, dass man die Zukunft vorhersagen kann und die Maßgaben besser zu geben vermag, als es die Unternehmen tun. Ich halte den Kapitalismus nach wie vor für die nachhaltigste Wirtschaftsform überhaupt. Die Unternehmen versuchen so ressourcenschonend wie möglich, die Bedürfnisse ihrer Kunden zu befriedigen....


Mich interessiert, welche Umweltschutzmaßnahmen von Unternehmen in der Vergangenheit eingeführt wurden, die nicht durch politische Vorgaben "erzwungen" wurden. Freiwillige Maßnahmen gegen industrielle Umweltverschmutzung, sei es Abluft oder Abwasser. Du hattest mal die Wasserqualität ostdeutscher Flüsse als gutes Beispiel für gelungenen Umweltschutz angeführt. Wie kam es dazu, dass die Wasserqualität der Flüsse so viel besser wurde?

Ohne Deiner Einschätzung vorweggreifen zu wollen, so kann man doch feststellen, dass Umweltschutz auf freiwilliger Basis nur schwerlich funktioniert. Er muss durch Gesetze geregelt werden. Gesetze gab es schon lange vor dem Kapitalismus und das widerspricht dem Kapitalismus auch nicht. Es hat auch nichts mit Planwirtschaft zu tun. Die Assoziation von Umweltschutzgesetzgebung mit Planwirtschaft ist halt nur ein Trick, um die öffentliche Meinung zu steuern aber inhaltlich ohne Substanz.

Genussläufer 23.09.2024 16:47

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1758535)
Ja ich denke mit Kontrolle & Aufsicht wirst Du einen Haufen Menschen dazu bringen keine extremistischen Parteien zu wählen.
Hatten die Mitbürger im Osten bereits 2 mal und wir hier im Westen nur einmal. Kommt es auf einmal mehr auch nicht an. Wer sollte denn nach Deiner Meinung kontrollieren und beaufsichtigen?
Ist es nicht das was den Grünen vorgeworfen wird daß Sie Kontrollieren und beaufsichtigen wollen? Was machen die dabei falsch daß das nicht klappt?

Das würde ich voll und ganz so unterschreiben :Blumen:

Genussläufer 23.09.2024 16:54

Zitat:

Zitat von svenio (Beitrag 1758536)
Ohne Deiner Einschätzung vorweggreifen zu wollen, so kann man doch feststellen, dass Umweltschutz auf freiwilliger Basis nur schwerlich funktioniert.

Das meinte ich auch damit, dass externe Effekt nicht einkalkuliert werden müssen. Hier haben wir keinen Dissenz. Es ist aber ein Unterschied, ob man eine Vorgabe macht und sich die Unternehmen mit den besten und effizientesten Ideen durchsetzen können oder ob die Vorgabe den Weg vorzeichnet.

Hinzu kommt, dass dann ehrlich bemessen werden muss. Es macht z.B. keinen Sinn den Strom eines e-Autos mit Null CO2 anzurechnen, wohlwissend, dass dies falsch ist.

Mal zurück auf das Beispiel saubere Flüsse, wäre eine Analogie ungefähr so: Du verbietest die Einleitung von bestimmten Abwässern in die Elbe. Aber wenn sie über die Saale einfließen, zählt das nicht. Das ist natürlich Nonsens.

svenio 23.09.2024 17:18

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1758538)
Mal zurück auf das Beispiel saubere Flüsse, wäre eine Analogie ungefähr so: Du verbietest die Einleitung von bestimmten Abwässern in die Elbe. Aber wenn sie über die Saale einfließen, zählt das nicht. Das ist natürlich Nonsens.

Ich denke, die Analogie passt nicht ganz aber sei´s drum. Dann hätte man schon mal diejenigen Abwasser eingespart, die direkt an der Elbe ansässig sind. Und die an der Saale dürften auch nur noch bis 2035 einleiten ;-)

Entscheidend ist doch der Prozess weg von den Verbrennern. Es gibt den Menschen und den Unternehmen Klarheit, was in 10 Jahren sein wird. Du weißt vermutlich selbst, dass Planungssicherheit häufig wichtiger ist als die Entscheidung selbst. In 10 Jahren wird der Anteil Grüner Energien am Strommix weitaus höher liegen als heute und dann ist Dein Argument obsolet.

Genussläufer 23.09.2024 17:46

Zitat:

Zitat von svenio (Beitrag 1758540)
Ich denke, die Analogie passt nicht ganz aber sei´s drum. Dann hätte man schon mal diejenigen Abwasser eingespart, die direkt an der Elbe ansässig sind. Und die an der Saale dürften auch nur noch bis 2035 einleiten ;-)

Da wette ich gegen. Niemals wird es Deutschland schaffen bis 2035 ohne Kohle auszukommen. Die dafür notwendigen Speicher werden nicht da sein. Und dann wird man eine Lösung auf fossiler Basis finden. Sollte diese Wette irgendwo handelbar sein, würde ich sofort einsteigen :Blumen:

Bzgl. des Wegfalls der Abwässer direkt an der Elbe würden wir auch mit Zitronen handeln. Es käme einfach zu einer räumlichen Verlagerung.

Zitat:

In 10 Jahren wird der Anteil Grüner Energien am Strommix weitaus höher liegen als heute und dann ist Dein Argument obsolet.
Der wird höher sein. Ob signifikant, weiß ich nicht. Wir haben bereits viel gemacht. Und wenn die Sonne scheint, ziehen wir viel aus dieser Quelle. Gleiches gilt, wenn der Wind weht. Nur wenn die Sonne nicht scheint, helfen alle Installationen nicht. Gleiches gilt, wenn der Wind nicht weht. Da geht also schon noch etwas. Aber man kommt schnell an eine physikalische Grenze. Hinzu kommt die hohe Kostenstruktur aufgrund doppelter Infrastrukturen. Wenn es für diese Zeiträume eine Lösung geben würde, könnte ich Dir folgen. Diese Lösung existiert aber nicht und wird auch bis 2035 nicht annähernd in ausreichender Größe zur Verfügung stehen.

Meik 23.09.2024 18:24

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1758545)
Da wette ich gegen. Niemals wird es Deutschland schaffen bis 2035 ohne Kohle auszukommen.

Da muss ich dir leider recht geben, dazu gibt es viel zu viele Leute wie dich die die nötige Entwicklung mit allen Mittteln ausbremsen, versuchen zu verhindern und mit fadenscheinigen Gründen zerreden anstatt was zu bewegen.

Wir reden lieber davon dass sich die Urkaine unter russischer Herrschaft geben soll damit wir wieder billiges russisches Gas bekommen. :Nee:

svenio 23.09.2024 18:36

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1758545)
Bzgl. des Wegfalls der Abwässer direkt an der Elbe würden wir auch mit Zitronen handeln. Es käme einfach zu einer räumlichen Verlagerung.

Nein, man würde das Abwasser klären, das ist meistens deutlich wirtschaftlicher als die Verlagerung.

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1758545)
Hinzu kommt die hohe Kostenstruktur aufgrund doppelter Infrastrukturen. Wenn es für diese Zeiträume eine Lösung geben würde, könnte ich Dir folgen. Diese Lösung existiert aber nicht und wird auch bis 2035 nicht annähernd in ausreichender Größe zur Verfügung stehen.

Bis 2035 gibt es wieder billiges Gas aus Russland. Und falls nicht, dann werden die Gaskraftwerke mit LNG betrieben. Trotzdem hätte man deutlich weniger CO2 Ausstoß als ohne Wind- und Sonnenenergie.

Außerdem: im Grund hat mittlerweile jedes energieintensive Unternehmen eine Nachhaltigkeitsabteilung, die sich mit dem Thema befasst. Es geht nicht mehr um warum, sondern nur noch um wie schnell und wie genau. Investitionen in die Energieeffizienz amortisieren sich bei hohen Energiepreise viel schneller. Das wird auch die Wettbewerbssituation deutscher Unternehmen wieder verbessern. Kritisch sind die nächsten Jahre, bis das realisiert wurde.

TriVet 23.09.2024 18:51

Faszinierend, dass man bei solchen Themen nie irgendwelche worthülsen a la Technologieoffen oder sonstigen fdp-afd-bsw-Sprech hört...
Nur weil ihr es euch nicht vorstellen könnt, heißt das nicht, dass es da nix geben wird...
Not macht erfinderisch und wenn da Geld zu verdienen resp. Zu sparen ist erst recht.

Genussläufer 23.09.2024 21:13

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1758547)
Da muss ich dir leider recht geben, dazu gibt es viel zu viele Leute wie dich die die nötige Entwicklung mit allen Mittteln ausbremsen, versuchen zu verhindern und mit fadenscheinigen Gründen zerreden anstatt was zu bewegen.

Dazu bedarf es keiner Leute wie mich. Das geht nicht. Und wie mehrfach geschrieben, scheinen sehr viele Länder, die sich deutlich zur Emissionsreduzierung bekennen, andere Wege einzuschlagen. Sind das wirklich alles Idioten?

tandem65 23.09.2024 21:19

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1758545)
Hinzu kommt die hohe Kostenstruktur aufgrund doppelter Infrastrukturen.

Ja, da ist wieder das Märchenargument der teuren doppelten Infrastrukturen.
Es ist quasi unmöglich daß es 2 günstige Strukturen gibt die zusammen günstiger sind als die singuläre Struktur. Klingt logisch ist aber schlicht und ergreifend nicht zwingend.

Genussläufer 23.09.2024 21:25

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1758564)
Ja, da ist wieder das Märchenargument der teuren doppelten Infrastrukturen.
Es ist quasi unmöglich daß es 2 günstige Strukturen gibt die zusammen günstiger sind als die singuläre Struktur. Klingt logisch ist aber schlicht und ergreifend nicht zwingend.

Sorry, das ist keine blöde Laberei. Ich habe das hier sicher ein- oder zweimal dargelegt. Die Kraftwerksbudgetierungen sind doch public. Da muss man gar nicht spekulieren. Das kann man gut finden oder auch nicht. Deshalb bleibt es dennoch ein Fakt.

Übrigens ist vorgestern auch Roberts Traum von der blauen Wasserstoff Pipeline mit Norwegen geplatzt. Equinor hat wohl mal nachgerechnet. Die Absage war auch sehr deutlich mit viel zu hohen Kosten verknüpft.

keko# 24.09.2024 07:43

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1758535)
Ja ich denke mit Kontrolle & Aufsicht wirst Du einen Haufen Menschen dazu bringen keine extremistischen Parteien zu wählen.
Hatten die Mitbürger im Osten bereits 2 mal und wir hier im Westen nur einmal. Kommt es auf einmal mehr auch nicht an. Wer sollte denn nach Deiner Meinung kontrollieren und beaufsichtigen?
....

Möglichst unabhängige Institutionen. Diese könnten z.b. die Hitliste auf X (Twitter) verbieten, denn diese entsteht zum großen Teil durch Bots.
Man könnte Betreiber von großen Plattformen für ihren Algorithmus verantwortlich machen. Warum taucht in meiner Timeline regelmäßig Putin auf? Bei jungen Menschen die AfD?

qbz 24.09.2024 08:39

Die Verantwortung für die Wahlergebnisse bei den sozialen Medien zu suchen, ist IMHO im harmlosesten Fall die Suche nach "Sündenböcken", im extremen Fall Teil der Versuche, den Druck bis zur Zensur auf freie Meinungsäusserungen zu erhöhen.

keko# 24.09.2024 08:52

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1758586)
Die Verantwortung für die Wahlergebnisse bei den sozialen Medien zu suchen, ist IMHO im harmlosesten Fall die Suche nach "Sündenböcken", im extremen Fall Teil der Versuche, den Druck bis zur Zensur auf freie Meinungsäusserungen zu erhöhen.

Eine mögliche Ausweitung des Krieges auf Westeuropa, die Transformation unserer Industrie und das ungelöste Migrationsproblem sind reale Probleme (aus meiner Sicht). Soziale Medien tendieren aber zu einem Schwarzweiß-Denken, insofern machen sie die Sache nicht besser.

Genussläufer 24.09.2024 09:06

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1758591)
Eine mögliche Ausweitung des Krieges auf Westeuropa, die Transformation unserer Industrie und das ungelöste Migrationsproblem sind reale Probleme (aus meiner Sicht). Soziale Medien tendieren aber zu einem Schwarzweiß-Denken, insofern machen sie die Sache nicht besser.

Wenn Du nur die Regierung hättest, wäre alles weiss. Das wäre auch keine Lösung. Das größere Problem im Algo der meisten sozialen Medien sehe ich eher in der Verteilung als in der Zuspitzung der Themen selbst. Dir werden einfach immer mehr Beiträge aktiv eingeblendet, die Deiner Meinung entsprechen. Damit kann die individuelle Informationsbasis schnell Breitseite bekommen. Polarisierung gab es schon immer. Hier hast Du diese in irrer Geschwindigkeit.

qbz 24.09.2024 09:22

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1758591)
Eine mögliche Ausweitung des Krieges auf Westeuropa, die Transformation unserer Industrie und das ungelöste Migrationsproblem sind reale Probleme (aus meiner Sicht). Soziale Medien tendieren aber zu einem Schwarzweiß-Denken, insofern machen sie die Sache nicht besser.

Die auflagenstärkste Zeitung in Deutschland kennt auch nur "Schwarz-Weiss". Und manche Fragen von Moderatoren im ÖRR an Wagenknecht, dämlich zu konfrontieren, sind auch im schwarz-weiss bzw. polarisierenden Denken befangen.

Ein stärkeres "Schwarz-Weiss" Denken bei den AFD oder bei BSW Wählern zu verorten als bei denen anderer Parteien, halte ich für sehr spekulativ und in Studien sicher schwer belegbar, zumal bei einer so breiten Wählerschaft wie 30 % AFD .

keko# 24.09.2024 11:37

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1758598)
Die auflagenstärkste Zeitung in Deutschland kennt auch nur "Schwarz-Weiss". Und manche Fragen von Moderatoren im ÖRR an Wagenknecht, dämlich zu konfrontieren, sind auch im schwarz-weiss bzw. polarisierenden Denken befangen.

.... .

Also solche Dinge muss man mit mir gar nicht diskutieren.
Ich meinte, dass es einen Unterschied macht, ob ich lese, dass Kinder in Gaza Körperteile ihrer Eltern suchen, oder ob ich auf Tiktok sehe, wie sie die Körperteile ihrer Eltern suchen. Letzteres ist deutlich emotionaler. Plattformen wie Tiktok wirken hier wie Verstärker und Aufmerksamkeit bringen Klicks und letztendlich Geld.

merz 25.09.2024 17:35

Hatten wir das schon ZDF Doku Inside BSW, über 2 Stunden, das ist fast die ganze Zeit nah dran, ziemlich aufwändig, hinter den Kulissen, Medienprofi eben

https://www.zdf.de/dokumentation/ins...is-wagenknecht

Es ist schon ganz schlimm wie die Main Stream Medien des ÖRR abweichende politische Kräfte einfach mal totschweigen, gell :)

m., hab noch nicht viel davon gesehen, was für die Rolle heute abend

qbz 25.09.2024 17:53

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1758760)
Hatten wir das schon ZDF Doku Inside BSW, über 2 Stunden, das ist fast die ganze Zeit nah dran, ziemlich aufwändig, hinter den Kulissen, Medienprofi eben

https://www.zdf.de/dokumentation/ins...is-wagenknecht

Es ist schon ganz schlimm wie die Main Stream Medien des ÖRR abweichende politische Kräfte einfach mal totschweigen, gell :)

m., hab noch nicht viel davon gesehen, was für die Rolle heute abend

Ohne dass ich jetzt die Doku schon gesehen hätte, nach meinem persönlichen Eindruck hat sich die Stimmung der Medien in den letzten Monaten gegenüber dem BSW etwas gedreht. Zu Beginn verbanden sie mit positiven Berichten die Ziele, die PdL und die AFD durch das BSW zu schwächen. Ersteres hat sich erfüllt, letzteres eher nicht, entsprechend erfolgt eher wieder mehr "Ausgrenzung", vor allem über die Putin-Schiene. Die Doku oder der Auftrag dazu dürfte noch aus Phase 1 stammen. :)

qbz 26.09.2024 21:21

Regierungsbildung in Brandenburg, Sachsen und Thüringen. Wagenknecht stellt Bedingung an mögliche Koalitionspartner.
Wer mit dem BSW koalieren will, muss sich gegen die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland positionieren. So will es die Parteigründerin. Außerdem verlangt sie einen Appell an die Bundesregierung.

qbz 26.09.2024 21:39

Sahra Wagenknecht: Nord Stream zwei Jahre nach den Anschlägen: Die Chronik eines Jahrhundertskandals. Wer hat Nord Stream gesprengt? Cui bono und das Schweigen der Regierung.

Meik 26.09.2024 22:49

Putis Pressesprecherin mal wieder. :Lachanfall:

https://www.handelsblatt.com/politik...100072354.html

https://www.prosieben.de/serien/news...nehmigt-437162

https://www.tagesschau.de/investigat...tream-172.html

Schon interessant was Putin Sprecherin daraus macht und fordert. Schon mal was von Gewaltenteilung und rechtsstaatlichen Grundsätzen gehört? Nee, interessiert nicht wenn man populistisch mit Märchen auf Wählerstimmenfang gehen kann.

Es ist traurig dass wir über amerikansiche Raketen in D reden müssen und Europa mit seinen zwei Atommächten es immer noch nicht alleine auf die Kette bekommt sich militärisch eigenständig aufzustellen und bei Abschreckung und Verteidigung auf das mittlerweile politisch alles andere als stabile Amerika angewiesen ist. :(

qbz 27.09.2024 02:53

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1758925)
Es ist traurig dass wir über amerikansiche Raketen in D reden müssen und Europa mit seinen zwei Atommächten es immer noch nicht alleine auf die Kette bekommt sich militärisch eigenständig aufzustellen und bei Abschreckung und Verteidigung auf das mittlerweile politisch alles andere als stabile Amerika angewiesen ist. :(

Statt immer wieder den gleichen Unfug direkt oder indirekt zu wiederholen, die amerikanischen Mittelstreckenraketen würden Deutschland sicherer machen, wäre es sinnvoller, sich mal damit zu beschäftigen, was ausgewiesene und im Bereich Rüstungskontrolle erfahrene Spezialisten, die solche Dinge bemessen können, über die geplante Stationierung in einer Analyse zu diesen Raketentypen und zum schon bestehenden Abschreckungspotential bzw. dann veränderten festgestellt haben wie ein Oberst Wolfgang Richter z.B. in der unten verlinkten Studie für die Friedrich Ebert Stiftung.

Zitat:

"Fazit: Die Stationierung landgestützter Mittelstreckenraketen mit einer Reichweite von knapp 3.000 km hat das Potential, von Deutschland aus Ziele von strategischer Bedeutung in der Tiefe Russlands nach kurzer, verdeckter Vorbereitung anzugreifen. Gegenüber see- und luftgestützten Systemen sind die verbleibenden Warnzeiten erheblich reduziert. Die Stationierung verändert somit das strategische Gleichgewicht zwischen den USA und Russland........

Die erwartbare russische Gegenstationierung nuklearfähiger Raketen wird Deutschland einer erhöhten Gefährdung aussetzen. Die absehbare Eskalation der Spannungen mit Russland wird die Sicherheitslage Deutschlands verändern und das atomare Risiko für Deutschland im Konfliktfall gravierend erhöhen. ........"
Wolfgang Richter: Stationierung von U.S. Mittelstreckenraketen in Deutschland Konzeptioneller Hintergrund und Folgen für die europäische Sicherheit

Alle anderen Länder in Westeuropa wissen natürlich genau, weshalb sie keine Mittelstreckenraketen-Stationierung wollen oder anbieten. Nur der Vasall Scholz hat das in Washington für die deutsche Vasallenregierung brav abgenickt.

qbz 27.09.2024 03:20

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1758925)
Schon mal was von Gewaltenteilung und rechtsstaatlichen Grundsätzen gehört? Nee, interessiert nicht wenn man populistisch mit Märchen auf Wählerstimmenfang gehen kann.

Ein urdemokratischer Usus, den die Regierung fürchtet wie der Teufel das Weihwasser: BSW-Chefin Sahra Wagenknecht fordert einen Untersuchungsausschuss im Bundestag zur Aufklärung der Rolle der Bundesregierung im Zusammenhang mit den Anschlägen auf die Nord-Stream-Pipelines. Im Ausschuss solle der Frage nachgegangen werden, was deutsche Behörden und Regierungsvertreter zu welchem Zeitpunkt über die Anschlagspläne gewusst hätten, sagte Wagenknecht den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Aber manche verschenken ja lieber Zehntausende von Milliarden an ein Land, das ihnen die energetische Infrastruktur sprengt und einen Terroranschlag verübt. :Lachen2:

keko# 27.09.2024 07:46

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1758928)

Aber es gibt doch schon einen Haftbefehl gegen einen Ukrainer. Sein Aufenthaltsort ist scheinbar unbekannt. Ich glaube nicht, dass man aktuell erfahren wird, was unsere Regierung weiß. Es ist ja schließlich Krieg.

Helmut S 27.09.2024 08:07

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1758933)
Aber es gibt doch schon einen Haftbefehl gegen einen Ukrainer.

Ja, einen gewissen Wlodomir S. - es gibt einen europäischen Haftbefehl.

Es ist wohl auch auch schon recht deutlich, dass die ukrainische Regierung hinter der Sache steckt.

Es gibt ein sehr interessantes Interview bei Markus Lanz mit Bojan Pancevski (Journalist Wall Street Journal), der sich sehr lange und intensiv mit dem Thema beschäftigt hat.

Das ist wirklich interessant, dauert 22min. Mein Fazit, wenn das so stimmt: Entweder ist es Staatsterrorismus der Ukraine oder Selenski hat seinen Laden nicht im Griff. So oder so ein Irrsinn. :Maso:

Edit: Link korrigiert.

:Blumen:

keko# 27.09.2024 08:19

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1758935)
...

Das ist wirklich interessant, dauert 22min. Mein Fazit, wenn das so stimmt: Entweder ist es Staatsterrorismus der Ukraine oder Selenski hat seinen Laden nicht im Griff. So oder so ein Irrsinn. :Maso:

Edit: Link korrigiert.

:Blumen:

Wolodymyr S.?
Ich muss sagen, ich fühle mich als Mitglied einer Satire-Partei dort recht gut aufgehoben. Ansonsten würde ich vielleicht erwarten, dass man der Sache genauer nachgeht.

:Cheese:

Helmut S 27.09.2024 10:02

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1758938)
Wolodymyr S.?
Ich muss sagen, ich fühle mich als Mitglied einer Satire-Partei dort recht gut aufgehoben. Ansonsten würde ich vielleicht erwarten, dass man der Sache genauer nachgeht.

:Cheese:

Das habe ich mir auch gedacht. :Cheese:

Btw: Die Rechtschreibung des Namens ist von mir quasi "kreativ" ausgelegt. Mein niederbayerisches Hörverstehen funktioniert gut mit Sepp und Hans und liegt bei solchen Namen eher im Bereich des Zufalls :Lachen2:

:Blumen:

TriVet 28.09.2024 05:48

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1757207)
Hier
zu hören. Klare Empfehlung, auch seine Kommentare zur "Großen Vorsitzenden" als letzlich Medienkonstrukt sehr hörenswert.

Auf t-online im Interview:
AfD und BSW triumphierten bei den Wahlen im Osten. Was ist der Grund? Wut und Hass, sagt Ilko-Sascha Kowalczuk. Im Interview erklärt der Historiker, woher der Zorn stammt.

Daraus:
Die Freiheit haben 1989 nur sehr wenige Mutige erstritten, der Rest der DDR-Bürger stand hinter den Gardinen und wartete ab, wie die Sache ausging. Die meisten Ostdeutschen haben Freiheit und Demokratie geschenkt bekommen.

sybenwurz 28.09.2024 09:17

Der sagt in dem Interview unheimlich viel, dem ich absolut zustimmen würde.

keko# 28.09.2024 09:32

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1759016)
Auf t-online im Interview:
AfD und BSW triumphierten bei den Wahlen im Osten. Was ist der Grund? Wut und Hass, sagt Ilko-Sascha Kowalczuk. Im Interview erklärt der Historiker, woher der Zorn stammt.

Daraus:
Die Freiheit haben 1989 nur sehr wenige Mutige erstritten, der Rest der DDR-Bürger stand hinter den Gardinen und wartete ab, wie die Sache ausging. Die meisten Ostdeutschen haben Freiheit und Demokratie geschenkt bekommen.

Naja, man muss natürlich aufpassen, dass man sich nicht an endlosen Erklärungen aufhängt. Frau Wagenknecht hängt sich an wirtschaftliichen Verwerfungen und dem Ukraine-Krieg auf. Die AfD an der Flüchtlingsproblematik. Wenn die Antwort darauf lediglich ist, dass man die einen (scheinbar) Unwissenden als Putinknechte bezeichnet und die anderen als fremdenfeindlich oder gar Parolen übernimmt, so wie bei dem Migrationsproblem, dann Gute Nacht!

MattF 28.09.2024 09:45

Wurde ja mal angesprochen was das BSW im EU Parlament so macht.

Hier ne Rede von Di Masi. Bin mit ihm sicher nicht immer einer Meinung, aber er ist ein Politiker der argumentiert und auch hohe Sachkenntnis hat zu dem was er sagt:

https://youtu.be/ynxouF8fopg?si=sUYQDMN9UUijhuMj

Kurz und knapp aber wahrscheinlich durfte er nicht länger ;)

keko# 28.09.2024 09:56

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1759029)
Wurde ja mal angesprochen was das BSW im EU Parlament so macht.

Hier ne Rede von Di Masi. Bin mit ihm sicher nicht immer einer Meinung, aber er ist ein Politiker der argumentiert und auch hohe Sachkenntnis hat zu dem was er sagt:

https://youtu.be/ynxouF8fopg?si=sUYQDMN9UUijhuMj

Kurz und knapp aber wahrscheinlich durfte er nicht länger ;)

Das Tragische daran ist, dass Menschen, die von so was profitieren würden, es wegwischen, nur weil es von einer bestimmten Partei kommt. Da hält sich dann mein Mitleid in Grenzen, wenn es sie irgendwann selbst erwischt.

qbz 28.09.2024 10:08

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1759016)
Auf t-online im Interview:

Irgendwie scheinst Du an dem Herrn genauso zu hängen wie die Medien, welchen einen solchen Unsinn abdrucken. :Blumen:
Er und die Medien verfolgen doch gerade beim BSW den gleichen durchsichtigen manipulativen Trick, der schon bei der AFD nicht funktioniert hat. Man erklärt das BSW für ein ostdeutsches Phänomen, wurzelnd in der jüngeren Geschichte und der Psyche der Ossis, um die Wessis dagegen kognitiv zu impfen. Da aber die Behauptungen über die Ossis, die AFD und das BSW so nicht zutreffen, klappt es mit der beabsichtigten Immunisierung noch schlechter wie bei der Corona-Impfung, weder bei den Ossis noch bei den Wessis.

Zwei Beispiele:

1. These:
Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1759016)
Daraus:
Die Freiheit haben 1989 nur sehr wenige Mutige erstritten, der Rest der DDR-Bürger stand hinter den Gardinen und wartete ab, wie die Sache ausging. Die meisten Ostdeutschen haben Freiheit und Demokratie geschenkt bekommen.

Haben im Unterschied dazu die Wessis ihre Demokratie 1945 erstritten? Absurde Argumentation für einen Historiker.

2. These: BSW vertritt eine staatsautoritäre Auffassung und die Ossis wollen eine DDR 2.0

BSW wendet sich gegen die zunehmende Uniformierung von Meinungen und gegen den Abbau der demokratischen und individuellen Freiheitsrechte in DE und Europa. BSW hat einen Untersuchungsausschuss zur Politik der Coronazeit beantragt und es ist wohl allseits bekannt, dass Sahra Wagenknecht jegliche Impflicht und die damaligen Kontaktverbote abgelehnt hat.

Nur einige wenige ausgewählte Belege aus dem Europawahlprogramm zu den Freiheitsrechten:
Zitat:

"* Grund- und Menschenrechte stärken: Wir wollen, dass die EU der Europäischen Menschenrechtskonvention beitritt. Soziale Grundrechte müssen, entsprechend der revidierten Europäischen Sozialcharta des Europarates, von einzelnen Personen beim Europäischen Gerichtshof einklagbar sein.

* Aber nicht nur die freie Debatte wird limitiert. In vielen EU-Ländern ging der neue politische Autoritarismus in der Corona-Krise so weit, dass grundlegende Freiheitsrechte durch einen übergriffigen Staat willkürlich eingeschränkt und Menschen wegen ihrer persönlichen Impfentscheidung aus dem gesamten öffentlichen Leben ausgeschlossen wurden, obwohl es dafür schon wegen des fehlenden Fremdschutzes der Impfung überhaupt keine medizinische Begründung gab.

* Den Schutz der Pressefreiheit und der Journalisten und Autoren: Das geplante Medienfreiheitsgesetz, das den „Schutz der nationalen Sicherheit“ vor die Pressefreiheit stellt und Geheimdiensten die Überwachung der Presse mit Staatstrojanern ermöglichen soll, lehnen wir ab.

* Keine Überwachung und Manipulation der Menschen durch Konzerne, Geheimdienste und Regierungen: Der Digital Services Act ist die staatliche Umsetzung der Cancel Culture und muss zurückgenommen werden. Äußerungen im Internet werden mit Hilfe des DSA zensiert und die Plattformbetreiber verpflichtet, die Verbreitung von Positionen, die nicht dem Mainstream entsprechen, einzuschränken. Er ist daher ein Angriff auf die Ausübung grundrechtlich geschützter Freiheiten wie der freien Meinungsäußerung und mit dem europäischen Erbe der Aufklärung nicht vereinbar. "
u.a. Beispiele.
Wie man als Historiker, wo das Quellenstudium an der Uni an erster Stelle steht (kaum eine Publikation hat soviele Fussnotenverweise wie die von einem Historiker), so von der Leber frei daher phantasiert und projiziert, ist mir echt ein Rätsel (monetäre Anreize, Öffentlichkeitspräsenz?).

qbz 28.09.2024 19:55

Der Stellvertreter des Bundeskanzlers und Minister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck, bzw. sein Anwalt hat jetzt eine Unterlassungsverpflichtung abgegeben, in der er sich verpflichtet, Aussagen, das BSW werde von Russland finanziert, nicht mehr zu wiederholen wie die SZ meldet.

Schwarzfahrer 29.09.2024 10:47

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1759016)
Auf t-online im Interview:
AfD und BSW triumphierten bei den Wahlen im Osten. Was ist der Grund? Wut und Hass, sagt Ilko-Sascha Kowalczuk. Im Interview erklärt der Historiker, woher der Zorn stammt.

Daraus:
Die Freiheit haben 1989 nur sehr wenige Mutige erstritten, der Rest der DDR-Bürger stand hinter den Gardinen und wartete ab, wie die Sache ausging. Die meisten Ostdeutschen haben Freiheit und Demokratie geschenkt bekommen.

Dieses Zitat finde ich äußerst unverschämt - besonders von jemanden, dessen Eltern/Großeltern die Freiheit und Demokratie von Siegermächten aufgezwungen bekommen haben, statt sie selbst zu erkämpfen. Und dann noch zu unterstellen, daß
Zitat:

haben die meisten Ostdeutschen tatsächlich vergessen, wie die DDR wirklich gewesen ist. Dahin will tatsächlich niemand zurück, allerdings schon in eine völlig verklärte DDR, die so niemals existiert hat.
Nein, die meisten Ostdeutschen/Osteuropäer erkennen aus ihrer Lebenserfahrung heraus Ansätze von Bevormundung und Freiheitseinschränkungen eher, als die Westdeutschen, bei denen das zwei Generationen weiter zurückliegt.

Auch den Rest finde ich überwiegend befremdlich. Er schreibt einfach mal grundsätzlich 20 - 25 % der Menschen ab, als nicht demokratiefähig. Warum sollte man dann die aktuell deutlich unter 20 % Grünen. oder SPD-Wähler ernster nehmen? Was ist das für eine Argumentation?

Der einzige Satz, dem ich (neben einiger Kritik an AfD und BSW) zustimme, ist
Zitat:

Es sollte viel mehr über die Bedürfnisse der Mehrheit berichtet werden, die oft ruhig und schweigend ist, aber den Laden etwa durch Übernahme von Ehrenämtern auf allen möglichen Ebenen zusammenhält. Sonst würde der Laden morgen zusammenkrachen.
Dabei erkennt er ja eigentlich recht gut, worum es den Menschen geht:
Zitat:

Zugegeben, es ist politisch auch viel falsch gelaufen in den letzten Jahren, ein Beispiel ist die völlig vermurkste Kommunikation um das Heizungsgesetz. Notstand bei der Bildung, ein demoliertes Gesundheitswesen, Überalterung und ein Männerüberschuss, das alles sind Probleme in Ostdeutschland. Die Liste lässt sich auch problemlos fortsetzen.
Seine Schlußfolgerung
Zitat:

Aber nichts davon erklärt, warum die Leute im Osten Extremisten wählen. Die Antwort auf diese Frage lautet vielmehr pure Wut.
ist nur teils richtig: Wut haben die Leute, weil die gelisteten Probleme (und viele andere) die Menschen mehr bewegen und mehr direkt belasten, als Putin oder das völkische Denken eines Teils der AfD. Ich bin sicher, daß viele Leute (m.M.n. die meisten) wählen nicht Afd oder BSW wegen ihres Extremismus, sondern trotz dessen. Hätten die "Altparteien" diese Probleme in den letzten 10 Jahren auch nur halbwegs adäquat angegangen, statt sie zu verharmlosen oder zu verschweigen und das Volk erziehen zu wollen, hätten die beiden "Neuen" m.M.n. nur Nischenplätze.

Das ist genau der belehrende Duktus von oben herab, der dieses Wahlverhalten weiter fördert, fürchte ich.

TriVet 29.09.2024 19:25

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1759038)
Irgendwie scheinst Du an dem Herrn genauso zu hängen wie die Medien, welchen einen solchen Unsinn abdrucken.

Ich habe den zwar jetzt erst das zweite Mal zitiert, aber wenn du meinst.
Allerdings solltest du imho dann lieber nicht zählen, wie oft du den selbsternannten „Journalisten“ Berger und seine „nachdenkseiten“ zitiert hast. ;) :cool:

qbz 29.09.2024 20:28

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1759101)
Ich habe den zwar jetzt erst das zweite Mal zitiert, aber wenn du meinst.
Allerdings solltest du imho dann lieber nicht zählen, wie oft du den selbsternannten „Journalisten“ Berger und seine „nachdenkseiten“ zitiert hast. ;) :cool:

Zu unterschiedlichen Themen. Ich finde, er verfasst gute faktenbasierte Analysen und Publikationen.

Ps.
"Die Berufsbezeichnung Journalist ist in Deutschland rechtlich nicht geschützt. Es gilt der freie Zugang zum Journalismus aufgrund der Meinungs- und Pressefreiheit nach Artikel 5 des Grundgesetzes. "

TriVet 29.09.2024 21:13

Dass der Begriff nicht geschützt ist, heißt nicht, dass man das nicht richtig lernen bzw studieren könnte.
Wer keine Ausbildung hat, darf sich zwar auch Journalist nennen, aber die meisten Journalisten haben ihr Handwerk gelernt bzw studiert. :cool:
Aber wer (s)ein Vwl- Studium nicht abschließt/schafft, hat da vermutlich keine Ambitionen. :cool:

qbz 29.09.2024 21:37

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1759109)
Dass der Begriff nicht geschützt ist, heißt nicht, dass man das nicht richtig lernen bzw studieren könnte.
Wer keine Ausbildung hat, darf sich zwar auch Journalist nennen, aber die meisten Journalisten haben ihr Handwerk gelernt bzw studiert. :cool:
Aber wer (s)ein Vwl- Studium nicht abschließt/schafft, hat da vermutlich keine Ambitionen. :cool:

Die Ambitionen haben halt nur zu einem Bestseller gereicht, der sehr zu empfehlen ist. Jens Berger: "Wem ghört Deutschland." Und zu einem nächsten Buch: "Wer schützt die Welt vor den Finanzkonzernen." :)


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