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Wasserbüffel 24.09.2022 15:35

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1682073)
Bei mir steigt die Miete ab November von

1.000,- plus 200,- Nebenkosten auf
1.000,- plus 500,- Nebenkosten.

Für sich genommen haut mich das nicht um. Aber alles wird teurer. In der Summe ist das schon deutlich spürbar.

Was beinhalten die Nebenkosten? Vermutlich werden da ab 01.01.23 nochmal 200€-300€ draufkommen.

qbz 24.09.2022 15:57

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1682113)
Ich meine, ich hätte 90qm oder so.

danke. Damit dürftest Du etwas unter dem Durchschnitt liegen (waren auch schon die 200.-) . Der ist nach diesem Artikel bei ca. 6,40 m2 (vorher 2,93), bei Dir 5,56 .
https://www.spiegel.de/wirtschaft/se...1-32bcb252ee71

sabine-g 24.09.2022 17:11

Wir haben gerade 19,75°C in der Bude. Heizung war seit dem Frühjahr nicht mehr an.
Pullover und Strickjacken liegen gewaschen und gefalten im Schrank.
Dicke Stricksocken von Omma in der Schublade.
Warmwasser gibts morgens von 7-8Uhr und abends von 18-20Uhr.

JENS-KLEVE 24.09.2022 20:30

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1682073)
Bei mir steigt die Miete ab November von

1.000,- plus 200,- Nebenkosten auf
1.000,- plus 500,- Nebenkosten.

Für sich genommen haut mich das nicht um. Aber alles wird teurer. In der Summe ist das schon deutlich spürbar.

300 Euro mehr monatlich ist heftig. Da lohnt es sich den Verbrauch zu reduzieren.

Nebenbei fällt mir auf, dass ich günstig wohne mit 800,- plus Nebenkosten auf 116 Quadratmeter. Und inzwischen zahle ich nur noch Tilgung, also quasi an mich selbst.

keko# 24.09.2022 20:44

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1682122)
Wir haben gerade 19,75°C in der Bude. Heizung war seit dem Frühjahr nicht mehr an.
Pullover und Strickjacken liegen gewaschen und gefalten im Schrank.
Dicke Stricksocken von Omma in der Schublade.
Warmwasser gibts morgens von 7-8Uhr und abends von 18-20Uhr.

Ich biete aktuell 18,4°. Geheizt wird zwischen April und Oktober nie. Selbstgestricktes trage ich seit Jahren, auch wenn es mir kaum mehr passt. Zwar haben wir ganztägig warmes Wasser, dafür nutze ich schon immer einen Waschlappen :Cheese: Ich habe tolle Thermostate und ein Solardach. Wenn es kalt ist, schlafe ich schon mal in selbstgestrickten, uralten Socken (die passen immer noch ;-).
Darum geht es aber nicht. Es geht auch nicht um Klugschnacker. Ich denke, er wird das ausgleichen können.
Es geht um zweistellige Inflation und eine Rezession. Beides blüht uns. Es geht darum, dass wir (...unsere Wirtschaft) jahrelang vom günstigen Russland-Gas profitierten (auch aus Umweltschutzgründen) und dies nun relativ kurzfristig wegfällt und ich keinen entsprechenden Ersatz erkenne.

Wasserbüffel 24.09.2022 21:00

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1682137)
Es geht auch nicht um Klugschnacker. Ich denke, er wird das ausgleichen können.
Es geht um zweistellige Inflation und eine Rezession. Beides blüht uns. Es geht darum, dass wir (...unsere Wirtschaft) jahrelang vom günstigen Russland-Gas profitierten (auch aus Umweltschutzgründen) und dies nun relativ kurzfristig wegfällt und ich keinen entsprechenden Ersatz erkenne.

Das stimmt. Die finanzielle Sicht ist das eine. Ein Beispiel über die Dimensionen der zukünftigen Versorgungsituation/-Problematik aus dem triathletischen Bereich:
Um zukünftig alle Hallenbäder in einem normalen Winterszenario mit Gas zu versorgen, wird wohl jeden Tag ca. 1 LNG-Schiff nur dafür benötigt.

hanse987 25.09.2022 11:55

Bei unserem Hallenbad wurde gerade bekannt gegeben, dass die Temperaturen bleiben und auch auch der Warmbadetag bleicht. Liegt daran dass das Bad seit etwa 10 Jahren aus der Abwärme der benachbarten Biogasanlage geheizt wird. Gegenüber andere Bäder haben wir eine fast eine Luxussituation.

Trimichi 25.09.2022 14:28

Zitat:

Zitat von hanse987 (Beitrag 1682159)
Bei unserem Hallenbad wurde gerade bekannt gegeben, dass die Temperaturen bleiben und auch auch der Warmbadetag bleicht. Liegt daran dass das Bad seit etwa 10 Jahren aus der Abwärme der benachbarten Biogasanlage geheizt wird. Gegenüber andere Bäder haben wir eine fast eine Luxussituation.

Soweit bekannt - kann natürlich eine sog. Presseente sein - bleiben auch in N die Wassertemperaturen in den Hallenbaedern so wie in den Vorjahren. D.h. die Wassertemperaturen werden wohl nicht abgesenkt.

Wieviele Grad Celsius der Unterschied ist im statistischen Mittel wissen wohl nur die Hallenbadbetreiber*innen. Nach diesem Herbst und Winter und auch im Fruehjahr wird Indoor geschwommen. Bis die Freibäder wieder aufmachen. Woran das liegt muss wohl im Einzelfall geprüft werden. Womöglich bezahlen die Bürger*innen lieber etwas mehr an Eintrittsgelder als im kalten Wasser zu schwimmen? Uns Triathlet*innen könnte das ja egal sein, solange die Rauminnentemperatur der Hallenbäder nicht unter 14°C absinkt und in Folge die Wassertemperatur. Erst dann, also bei einer Wassertemperatur von unter 14°C, wird das Schwimmen im Wettkampf (Triathlon) verboten. Gem. DTU/SpO, soweit ich weiss. Wie das im Training geregelt ist weiss ich nicht.

Vermutlich hat die zahlende Mehrheit kein Interesse in kaltem Wasser zu schwimmen. So könnte der Artikel in den Printmedien interpretiert werden? Womöglich kommt es zu keiner Erhöhung der Eintrittspreise die Hallenbäder in Nürnberg betreffend. Ist eben imho die Frage ob und ggf. wie die Bierzelte am Oktoberfest in M beheizt werden. Insofern hängt vielleicht die Beheizung der Bierzelte auf der Wiesn in München mit der Nichtabsenkung der Wassertemperatur des Wassers in den Nürnberger Hallenbaedern zusammen.

TRIPI 25.09.2022 19:29

Auf twitter und co lese ich ab und an, dass unsere Gassorgen vorbei wären, würde die Revolution im Iran gelingen. Ich kann das aber nicht einordnen, kann das hier jemand?
Hat der Iran so viel Gas zum liefern oder wie ist das gemeint?

qbz 25.09.2022 20:11

Liste_der_grössten_Gasfelder. Die grossen iranischen Gasfelder müssen noch "erschlossen" werden, wofür Kooperationen mit internationalen Konzernen notwendig sind, die wegen der USA-Sanktionen sich nicht engagieren können.

TRIPI 25.09.2022 20:22

Danke. Krass. Wäre ja ganz schön doof für die ein oder andere Weltmacht die ihr Gas verkaufen will, wenn der Iran es aus dem religiösen Mittelalter wieder rausschafft.
Aber das ist gerade echt Nebensache, man kann den Frauen bzw der ganzen Bevölkerung dort nur die Daumen drücken:Blumen:

Trimichi 25.09.2022 22:54

Was das Vorredner*in eigentlich mitteilen wollte ist vermutlich wie Frieden gemacht wird um in Freiheit zu leben? Ich darf bei dem Gefasel im Offtopic auch bloß doof Schwurbeln oder doch besser spekulieren? Guckst z.B.: https://www.diehl.com/defence/de/ Hier wären Onkel Olafs einhundert Milliarden Euro gut investiert. Z.B. werden Tiger Helis mit panzerbrechenden Lenkwaffen ausgestattet. Und nicht nur das. Ein Blick auf die Produkte lässt staunen. Uebrigens: auch die gute Sidewinder kommt von dort. Nicht, dass wegen der Kopftuchschosse die Amis im Iran " 'ran muessten " und Apachees Taeuschkoerper am helllichten Tag auf den aufgebrachten, kopf(tuch)lösen Mob verschiessen muessten, wo doch Frauen in der arabischen Welt Kampfpiloten sein dürfen und sind auch und mit dem Lamborghini Streife fahren...-

;) :Blumen:

Mo77 26.09.2022 08:49

Diehl - technology for peace and freedom

Wollt ihr den totalen Friedenseinsatz???

sorry wegen ot aber die Homepage von Diehl kickt

canoeist 26.09.2022 09:27

Ist mir auch schon aufgefallen. Gendern ist bei Diehl übrigens auch komplett unbekannt (und Geschlechtergleichheit spielt auch in den offiziellen Unternehmenswerten und Geschäftsgrundsätzen keinerlei Rolle). Sorry, auch :offtopic:

MatthiasR 26.09.2022 10:05

Zitat:

Zitat von hanse987 (Beitrag 1682159)
Bei unserem Hallenbad wurde gerade bekannt gegeben, dass die Temperaturen bleiben und auch auch der Warmbadetag bleicht. Liegt daran dass das Bad seit etwa 10 Jahren aus der Abwärme der benachbarten Biogasanlage geheizt wird. Gegenüber andere Bäder haben wir eine fast eine Luxussituation.

Unser Hallenbad hat jetzt 24°C im Schwimmerbecken. Ich find's okay.
Ich weiß gar nicht mehr genau wie es vorher war, ich glaube 28°C. Das ging gerade noch so zum Trainieren. Oft war es aber (deutlich) wärmer, das war teilweise fast unerträglich. Gas war wohl eindeutig zu billig...

Gruß Matthias

Trimichi 26.09.2022 11:00

Zitat:

Zitat von MatthiasR (Beitrag 1682283)
Unser Hallenbad hat jetzt 24°C im Schwimmerbecken. Ich find's okay.
Ich weiß gar nicht mehr genau wie es vorher war, ich glaube 28°C. Das ging gerade noch so zum Trainieren. Oft war es aber (deutlich) wärmer, das war teilweise fast unerträglich. Gas war wohl eindeutig zu billig...

Gruß Matthias

Unser Hallenbad kann laut Zeitungsbericht klimatechnisch glänzen, denn es wird via Hackschnipselheizung beheizt. Und Diehl ist nicht weit: das Hallenbad hat ein Babybecken mit 35°C Wassertemperatur. Zum Aufwaermen super. Allerdings hat seit dieser Woche der Warmwasserbereich aussen zu. Ist schade wegen Karussell, Blubberblasen und Massagedüsen. Alles aus. Deswegen im Winter vllt doch besser Therme im nächsten Käffchen, dort hat das Becken für Schwimmer auch nur 24°C und von daher lohnt sich das: erst Schwimmen und dann in die Sauna (mit Aufguss). Billig ist es dort nicht. Bis auf das alkoholfreie Weizen im Sportbarbereich, das 3,50 EUR kostet. Am besten erst Skilanglaufen, dann Thermalbaden (Sohle) später Schwimmen und Sauna, dann das isotonische Getränk. Und am 6.Januar gehts zum Eisschwimmen in den See mit einem grossen, starken Wodka (am besten den original aus Sibirien) im Anschluss.

Ich wüsste jedenfalls nicht, warum wegen der Ukraine Thermen und Schwimmbäder zu machen müssen, ist doch Idiotismus, wegen 1-2°C Absenkung der Wassertemperatur btw. nur noch Biosauna (60°C) die Kunden zu verprellen? Soll die Volksgesundheit leiden? Und was bringt das an Ersparnis? Arbeitslose durch Betriebsschließungen nicht berücksichtigt. Und Grundschulkinder lernen dann wo das Schwimmen?

Mitsuha 26.09.2022 14:01

Hatten wir den Kommentar schon? Ist etwas älter...

https://www.makawind.de/index.php?show=news

Zitat:

Ein Kommentar


Täglich dreht sich mir der Magen um. Nachrichten über Preise und speziell Strompreise- ich kann das nicht mehr hören. Warum?
Weil die Politik nicht an die Wurzeln geht. Strom ist knapp und teuer. Das Letze stimmt so gar. Doch knapp? Unser Windpark in Fürstenau läuft nur noch wenig. Zumindest, wenn Wind weht. Nicht, weil die Maschinen defekt sind. Nicht etwa, weil das Netz knapp ist. Nein. Weil an der Börse gezockt wird.
Wir als Windkraftbetreiber sind an diese Börse gezwungen worden. Vom Gesetzgeber. Jetzt heißt es, wir bekommen zu viel für unseren Strom. Für den Monat August 2022 gab es rund 46 Cent für unsere Produktion an der Börse. Dafür muss man sich schämen. Das darf man niemanden erzählen. Aber wir können nichts dafür. Wir müssen an die Börse. Wenn der Strom wenigstens knapp wäre und wir liefern auf Angebot und Nachfrage für diesen Preis. Nein.
Aktuell: Heute ist Samstag, 17. September 2022. Unser Park könnte pro Stunde rund 8000 KWh produzieren. Er ist aber abgeregelt. Abgeregelt, weil an der Börse wieder spekuliert wird. Jetzt sollte uns das gar nicht stören. Wir bekommen nämlich den abgeregelten ,,Strom” voll vergütet. Zahlt ja der Kunde. Dem wird erzählt, der Strom sei knapp und er müsse sparen. In Wahrheit zahlt er den abgeschalteten und den dadurch verknappten Strom und weiß nicht, wie er das stemmen soll.
Pervers. Sorry.
Hunderttausende Kilowattstunden sind so schon bei uns nicht produziert worden. Weil die Politik das gar nicht auf dem Schirm hat. AKWs einschalten, weil der Strom knapp ist. Kohle wieder verbrennen, weil der Strom knapp ist und auch ordentlich noch Gas in die Kraftwerke, weil der Strom knapp ist. Und Windparks ausstellen- damit der Strom knapp bleibt. Lieber Stromkunde: Sie werden verarscht und wir auch.
Ich möchte gern den nächsten Bäcker mit bezahlbarem Strom beliefern, die nächste Siedlung oder die nächste Fabrik. Ich darf es nicht. Weil die Großen das Geschäft machen, für sich und nicht für die Allgemeinheit. Und die Politik spielt mal wieder mit.
Wolfgang Kiene, Geschäftsführer Maka Windkraft

keko# 26.09.2022 15:23

Zitat:

Zitat von MatthiasR (Beitrag 1682283)
Unser Hallenbad hat jetzt 24°C im Schwimmerbecken. Ich find's okay.
Ich weiß gar nicht mehr genau wie es vorher war, ich glaube 28°C. Das ging gerade noch so zum Trainieren. Oft war es aber (deutlich) wärmer, das war teilweise fast unerträglich. Gas war wohl eindeutig zu billig...

Gruß Matthias

Aus deiner Sicht ist das absolut ok :Blumen:
Ich arbeitete als Student in einem Hallenbad und da jeden Mittwoch Warmbadetag war, musste ich am Dienstagabend bereits die Heizung deutlich hochdrehen. Ein Wahnsinn aus meiner Sicht als Sportler damals vor 30 Jahren!!

Am vergangenen Freitag war ich wie jeden Freitagabend für meine wöchentlichen 1,5km im Gesundheitstempo bei uns im Hallenbad und es war schon recht frisch, trotz meines stattlichen Unterhautfettpolsters ;-) Zum gemütlichen Baden eigentlich zu kalt. Für Kinder im Schulschwimmen wohl auch.

Heute gab es im größten Stuttgarter Bäderzentrum eine Krisensitzung, da es dort Bäder mit 34° und auch 36° gibt, meines Wissens hauptsächlich auch für therapeuthische Maßnahmen.
Ich will sagen: abseits der Triathlontrainingswelt wird es komplizierter :Blumen:

dr_big 27.09.2022 10:37

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1680587)
....
(Meine Meinung zu den Sanktionen, NS1 und NS2, dem Wirtschaftskrieg und welchen Einfluss dieses auf die Gaspreise hat, ist ja bekannt.)

NS2 scheint jetzt aber auch keine echte Option zu sein:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/no...b-64db311ceb06

qbz 27.09.2022 11:20

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1682521)
NS2 scheint jetzt aber auch keine echte Option zu sein:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/no...b-64db311ceb06

An der sanktionsbedingt wegen fehlendem Personal mangelnden Reparatur eines Pipeline-Leckes scheitert die Gasversorgung in DE nun wirklich nicht. :) . Interessant finde ich ja diesen Abs. in dem von Dir verlinkten Artikel:

Zitat:

"Die Bundesregierung erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, sie stehe in Kontakt mit den dänischen Behörden und arbeite mit den örtlichen Strafverfolgungsbehörden zusammen, um herauszufinden, was den plötzlichen Druckabfall in der Pipeline verursacht habe. Das dänische Energieministerium lehnte eine Stellungnahme ab." Und noch eine andere Quelle schreibt:
"Nach dem Druckabfall in den Nord-Stream-Gaspipelines unter der Ostsee suchen Behörden in Deutschland und Dänemark weiter nach der Ursache. Die dänische Marine und deutsche Spezialisten bemühten sich um Aufklärung, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Dienstagmorgen aus Sicherheitskreisen. Bislang sei die Ursache für die Vorfälle nicht geklärt. Jedoch spreche einiges für Sabotage. Sollte es sich um einen Anschlag handeln, würde angesichts des technischen Aufwands eigentlich nur ein staatlicher Akteur infrage kommen."
Hat nicht Biden, der engste Freund und Förderer der EU, im Febr. zu Scholz gesagt: "Wir werden das beenden." :)

Nun fliesst 1000mal mehr Erdgas in die Ostsee als Scholz im Golf gerade bestellt hat.
Zitat:

Der Unternehmensvertreter befürchtet nun, dass die mit 177 Millionen Kubikmeter Gas gefüllte Pipeline in den kommenden Tagen leerlaufen könnte. Zum Vergleich: Das Volumen der gesamten jährlichen Trinkwasserentnahme aus dem Bodensee entspricht laut der Bodensee-Wasserversorgung 130 Millionen Kubikmeter. Wäre der mit 48 Milliarden Kubikmeter Wasser gefüllte See ein Gassee, entspräche dies zudem ungefähr den 55 Milliarden Kubikmeter Erdgas, das jährlich durch beide Röhren von Nord Stream 2 hätte fließen sollen.
https://www.rnd.de/wirtschaft/nord-s...NUEVN6KHM.html

Schwarzfahrer 27.09.2022 12:01

Zitat:

Zitat von Mitsuha (Beitrag 1682349)
Hatten wir den Kommentar schon? Ist etwas älter...

https://www.makawind.de/index.php?show=news

Ja, kenne ich auch. Solchen Unfug anzugehen hätte einen wesentlich nachhaltigeren und für die Steuerzahler günstigeren Effekt auf die Strompreise, als einfach den Leuten und Firmen Steuergelder auszuschütten, um Löcher zu stopfen. Generell vermisse ich Ansätze, die Ursachen der hohen Preise anzugehen, es wird nur darüber gesprochen, wie die Leute entlastet werden.

Ansonsten hat das Zitat natürlich einen blinden Fleck: es ist nicht gesagt, daß alles, was die Windanlagen produzieren, auch tatsächlich nutzbar wäre - muß ja dann entstehen, wenn gerade Bedarf da ist, und wenn Kraftwerke auch entsprechend zurückgefahren werden können. Trotzdem müsste man nicht den nicht produziertem Strom noch bezahlen (lassen).


Und noch ein Gedanke zu LNG: wie sieht die Gesam-Wirkungsgrad- und CO2-bilanz im Vergleich mit Pipeline-Gas aus, wenn man die Menge Schweröl auf die Schiffsladung LNG umrechnet, was die Schiffe unterwegs für den Transport verbrennen? ist dann LNG immer noch klimafreundlicher, als die heimische Kohle zu verbrennen, oder lohnt es sich vielleicht doch eher, mittelfristig in die Erschließung heimischer Gasfelder zu investieren statt in LNG-terminals?

Voldi 27.09.2022 12:58

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1682536)
An der sanktionsbedingt wegen fehlendem Personal mangelnden Reparatur eines Pipeline-Leckes scheitert die Gasversorgung in DE nun wirklich nicht. :) .

Nöö, eher am Desinteresse Russlands Gas zu liefern. sonst wäre NS1 ja schon lange wieder aktiv. Aber immerhin fallen die Erdgaspreise ja auch so schon wieder.

Nepumuk 27.09.2022 15:22

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1682558)
Und noch ein Gedanke zu LNG: wie sieht die Gesam-Wirkungsgrad- und CO2-bilanz im Vergleich mit Pipeline-Gas aus, wenn man die Menge Schweröl auf die Schiffsladung LNG umrechnet, was die Schiffe unterwegs für den Transport verbrennen? ist dann LNG immer noch klimafreundlicher, als die heimische Kohle zu verbrennen, oder lohnt es sich vielleicht doch eher, mittelfristig in die Erschließung heimischer Gasfelder zu investieren statt in LNG-terminals?

Nein, sinnvoller ist es natürlich, in einheimische regenerative Energie und entsprechende Speicher zu investieren. Das LNG-Zeug ist auch nur eine dreckige Notlösung. Wind und Sonne sind ja heute schon die günstigste Möglichkeit, Strom zu erzeugen. Das sollte man systematisch ausbauen und das ist ja auch der Plan.

Schwarzfahrer 27.09.2022 16:01

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1682609)
Nein, sinnvoller ist es natürlich, in einheimische regenerative Energie und entsprechende Speicher zu investieren.

Natürlich ist das das schönste Idealziel (übrigens: was sind Deiner Meinung nach die "entsprechenden" Speicher?). Ich dachte halt in kürzeren Zeitrahmen, in dem man das russische Gas ersetzen kann, um die Kosten jetzt für die Leute zu senken. Was geht innerhalb der nächsten 2 Jahre: die entsprechende Energieerzeugungs-Kapazität regenerativ bereitzustellen, oder stillgelegte, z.T. hochmoderne Kohlekraftwerke anzuwerfen (und natürlich alle noch unzerstörten Kernkraftwerke weiterlaufen zu lassen?).
Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1682609)
Wind und Sonne sind ja heute schon die günstigste Möglichkeit, Strom zu erzeugen.

Mag sein, aber noch lange nicht in ausreichenden Mengen und ausreichend zuverlässig verfügbar, um alle Gasanwendungen zu ersetzen. Der Erzeugungspreis ist auch nur ein Bruchteil der Stromkosten; alle Preis-Komponenten anzugehen hielte ich politisch für adäquat. Und Gas wird ganz viel für thermische Prozesse gebraucht, die leider nicht kurzfristig auf Strom umgestellt werden können, da helfen Wind und Sonne nichts.

DocTom 27.09.2022 16:17

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1682614)
Natürlich ist das das schönste Idealziel ..., oder stillgelegte, z.T. hochmoderne Kohlekraftwerke anzuwerfen ... die leider nicht kurzfristig auf Strom umgestellt werden können, da helfen Wind und Sonne nichts.

Ja, Hamburg konnte zB dies erwerben und wieder anfahren...
https://www.tagesschau.de/wirtschaft...rburg-101.html

Weltweit eines der effizientesten und umweltschonensten KKW.
Politisch und von Vattenfall aber nicht gewollt, obwohl es mal ein total grunes Projektvon Frau Hayduk war...:Blumen:

trithos 27.09.2022 16:21

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1682614)
... (und natürlich alle noch unzerstörten Kernkraftwerke weiterlaufen zu lassen?).

... alle Preis-Komponenten anzugehen hielte ich politisch für adäquat.

Ich auch, aber dann kannst Du Atomkraft gleich vergessen. Denn eine der größten Preiskomponenten der Atomkraft (Endlagerung) wird derzeit einfach nur in die Zukunft verschoben bzw. an unsere Kinder ausgelagert, statt in den Strompreis einbezogen zu werden.

Schwarzfahrer 27.09.2022 18:01

Zitat:

Zitat von trithos (Beitrag 1682617)
Ich auch, aber dann kannst Du Atomkraft gleich vergessen. Denn eine der größten Preiskomponenten der Atomkraft (Endlagerung) wird derzeit einfach nur in die Zukunft verschoben bzw. an unsere Kinder ausgelagert, statt in den Strompreis einbezogen zu werden.

Das ist aber aktuell kein Grund, es ganz zu vergessen. Schließlich geht es um kurzfristige Lösung für die extremen Preissteigerungen und begrenzter Gas-Verfügbarkeit. Kernkraftwerke liefern zuverlässigen Strom mit minimalem zusätzlichen CO2, sparen Gas und entlasten die Verbraucher jetzt und sofort. Und Endlager brauchen wir sowieso (außer die neue Generation von Kernkraftwerken schafft es, einen Großteil des bisherigen Abfalls weiterzuverwerten); was in den nächsten 5 Jahren dazukäme (und in den meisten Ländern auch dazukommen wird), macht den Kohl auch nicht mehr fett.

dr_big 27.09.2022 18:46

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1682636)
Kernkraftwerke liefern zuverlässigen Strom mit minimalem zusätzlichen CO2, ....

Hast du da auch CO2 der endlosen Zwischenlagerung bis zur Endlagerung mit eingerechnet? Da wird noch ganz viel CO2 anfallen, bis der Atommüll nach x-tausend Jahren unschädlich wird.

DocTom 27.09.2022 19:28

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1682639)
Hast du da auch CO2 der endlosen Zwischenlagerung bis zur Endlagerung mit eingerechnet? Da wird noch ganz viel CO2 anfallen, bis der Atommüll nach x-tausend Jahren unschädlich wird.

Boah, du bist nicht auf der Hohe der Zeit, die Entwicklung wird den aktuellen Atommüll in Kraftwerken bis zum Schwachstrahler ausnutzen, den kannst dann überall im Garten verbuddeln...
:Huhu: https://www.linkedin.com/posts/vince...member_desktop :Blumen:

qbz 27.09.2022 20:15

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1682536)
Hat nicht Biden, der engste Freund und Förderer der EU, im Febr. zu Scholz gesagt: "Wir werden das beenden." :)

Nun fliesst 1000mal mehr Erdgas in die Ostsee als Scholz im Golf gerade bestellt hat.

https://www.rnd.de/wirtschaft/nord-s...NUEVN6KHM.html

Interessant: Der ehemalige polnische Verteidigungsminister, Aussenminister und heutige EU-Abgeordnete, Chairman EU-USA-Delegation Radek Sikorski bedankt sich auf Twitter bei den USA für die Sabotage bei NS1 und NS2.
https://twitter.com/radeksikorski/st...966915/photo/1

Schwarzfahrer 27.09.2022 20:17

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1682639)
Hast du da auch CO2 der endlosen Zwischenlagerung bis zur Endlagerung mit eingerechnet? Da wird noch ganz viel CO2 anfallen, bis der Atommüll nach x-tausend Jahren unschädlich wird.

Nach den gängigen Darstellungen kommt es auf den CO2-ausstoß der nächsten Jahre an, da irgendwelche Kippunkte schon dann erreicht werden. Daher die Frage: glaubst Du wirklich, daß der CO2-Ausstoß der nuklearen Endlager in den nächsten 10 Jahren höher ist, als der von LNG-Schiffen (oder gar von den schwimmenden Ölkraftwerken), mit denen wir uns stattdessen versorgen sollen, bis die regenerativen alles abdecken (und geeignete Speicher erfunden wurden)?
Edit: ich dachte, die Endlager strahlen ewig, aber wieso emittieren sie überhaupt CO2?

Schwarzfahrer 27.09.2022 20:27

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1682536)
Nun fliesst 1000mal mehr Erdgas in die Ostsee als Scholz im Golf gerade bestellt hat.

Jetzt fragt der Techniker in mir: Die Leitungen sind voll Gas, und es läuft aus. Kann man nicht auf deutscher Seite die Ventile öffnen, und so viel wie möglich ins Pipeline-Netz leiten/saugen/pumpen, um damit die Menge zu reduzieren, die unsinnig in der Ostsee verpufft? Wäre ein Segen für die Umwelt, und nebenbei könnte man damit wohl die fehlenden 10 % der Speicher auffüllen.

DocTom 27.09.2022 20:35

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1682653)
Jetzt fragt der Techniker in mir: Die Leitungen sind voll Gas, und es läuft aus. Kann man nicht auf deutscher Seite die Ventile öffnen, und so viel wie möglich ins Pipeline-Netz leiten/saugen/pumpen, um damit die Menge zu reduzieren, die unsinnig in der Ostsee verpufft? Wäre ein Segen für die Umwelt, und nebenbei könnte man damit wohl die fehlenden 10 % der Speicher auffüllen.

Soetwas macht der ehrliche deutsche Politiker doch nicht! Das ist unrechtmäßige Aneigung.
Obwohl, Habeck und Baerbock müssten tatsächlich schon aus Umweltschutzgründen darauf bestehen!!!
Wenn die Rohre jetzt mit Salzwasser geflutet werden, sind se ja danach sicher auch nicht mehr brauchbar...:Nee:

Nochmal kurzer Lesetipp, ja, ich mag den Vince Ebert:
https://www.spiegel.de/politik/deuts...1-7ac6f1735f57

dr_big 27.09.2022 21:04

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1682650)
Edit: ich dachte, die Endlager strahlen ewig, aber wieso emittieren sie überhaupt CO2?

Glaubst du, da gibt es so Löcher im Boden wo man die Fässer einfach reinschmeisst und für immer vergisst? Allein in Gorleben wurden schon 1,6Mrd Euro in die Erkundung investiert, und das bedeutet eben ganz viel buddeln, bohren, betonieren, bewegen,... mit anderen Worten einfach nur CO2 produzieren. Das alles nur für eine vergebliche Erkundung. So wird es dann weiter gehen, zwischenzeitlich verbrät man noch viel Energie mit Verpackung, Lagerung, Umlagerung, Neuverpackung von Atommüll in Zwischenlagern.

Nepumuk 27.09.2022 21:04

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1682636)
Das ist aber aktuell kein Grund, es ganz zu vergessen. Schließlich geht es um kurzfristige Lösung für die extremen Preissteigerungen und begrenzter Gas-Verfügbarkeit. Kernkraftwerke liefern zuverlässigen Strom mit minimalem zusätzlichen CO2, sparen Gas und entlasten die Verbraucher jetzt und sofort.

Kurzfristig wird das doch jetzt alles gemacht. Die Kohle läuft auf Hochtouren. Die AKW dürfen auch das letzte Bisschen Uran spalten. Sind halt alles keine zukunftsfähigen Maßnahmen.

Flow 27.09.2022 21:05

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1682649)
Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1682536)

Hat nicht Biden, der engste Freund und Förderer der EU, im Febr. zu Scholz gesagt: "Wir werden das beenden." :)

Nun fliesst 1000mal mehr Erdgas in die Ostsee als Scholz im Golf gerade bestellt hat.

https://www.rnd.de/wirtschaft/nord-s...NUEVN6KHM.html

Interessant: Der ehemalige polnische Verteidigungsminister, Aussenminister und heutige EU-Abgeordenete, Chairman EU-USA-Delegation Radek Sikorski bedankt sich auf Twitter bei den USA für die Sabotage bei NS1 und NS2.
https://twitter.com/radeksikorski/st...966915/photo/1

:Maso:

Nepumuk 27.09.2022 21:08

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1682614)
(übrigens: was sind Deiner Meinung nach die "entsprechenden" Speicher?).

Gibt zwei grundlegende Typen:
1. Physische Speicher. Am bekanntesten sind Pumpspeicherkraftwerke. Man kann aber auch für die kurzfristige Speicher mit Hebewerke oder Schwungrädern arbeiten.
2. Chemische Speicher. Hier dürfen dezentral wohl Batterien, im großen Maßstab eher Wasserstoff als Speicher zum Einsatz kommen. Bin aber kein Chemiker, den Kollegen fällt dazu sicher noch ne Menge ein.

Schwarzfahrer 27.09.2022 21:37

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1682664)
Glaubst du, da gibt es so Löcher im Boden wo man die Fässer einfach reinschmeisst und für immer vergisst?

ja, das bedeutet "Endlager". Nur weil man mancherorts nicht in die Pötte kommt, ist es lange nicht unmöglich, da zu einer Entscheidung zu kommen. Wir haben schon lange deutlich sicherere Entscheidungsgrundlagen für ein Endlager, als es für den Atomausstieg oder für die Corona-Impfpflicht es je gab, und da wurde auch einfach entschieden. Und den Ingenieuren, die jahrzehntelang Kernkraftwerke sicher betrieben haben, traue ich auch den Bau von sicheren Endlagern zu.

Schwarzfahrer 27.09.2022 21:40

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1682665)
Kurzfristig wird das doch jetzt alles gemacht. Die Kohle läuft auf Hochtouren. Die AKW dürfen auch das letzte Bisschen Uran spalten. Sind halt alles keine zukunftsfähigen Maßnahmen.

Es geht nicht um zwei Monate, sondern um eine Zeit von mehreren Jahren, die überbrückt werden müssen, wie es ursprünglich mit Gas geplant war. Kernkraft wäre die CO2-mäßig sinnvolleste Brückentechnologie, die aber nicht wie Gaskraftwerke stundenweise an- und auszuknipsen ist, sondern entsprechenden Vorlauf braucht. Richtig wäre ein Plan für 5 - 10 Jahre Kernkraft, mit der Betreiber planen können, bis (hoffentlich) die vielzitierten Speicher für Wind und Sonne da sind.
Edit zum Thema: dieser Spiegel-Kommentar könnte richtig liegen...

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1682668)
Gibt zwei grundlegende Typen:
1. Physische Speicher. Am bekanntesten sind Pumpspeicherkraftwerke. Man kann aber auch für die kurzfristige Speicher mit Hebewerke oder Schwungrädern arbeiten.
2. Chemische Speicher. Hier dürfen dezentral wohl Batterien, im großen Maßstab eher Wasserstoff als Speicher zum Einsatz kommen. Bin aber kein Chemiker, den Kollegen fällt dazu sicher noch ne Menge ein.

Mit physischen Speichern kann man nur einen Bruchteil des Bedarfs decken (Pumpspeicher brauchen geeignetes unbewohntes Gelände, klappt in Norwegen, aber nicht bei uns, die anderen sind zu klein). Chemische Speicher wie Wasserstoff haben miserablen Wirkungsgrad (man braucht also enorme Überkapazität, um sie zu füllen), und mit Batterien scheint der Bedarf (Flautenzeiten überbrücken, und dabei alle Verbraucher zu versorgen) kaum zu decken zu sein, wegen des extremen Materialverbrauchs. Man kann nur darauf hoffen, was den Technikern und Physikern noch einfallen wird - und das ist mir noch zu unsicher, um darauf zu bauen (indem man alles andere zurückbaut) ohne Backuplösung.

dr_big 27.09.2022 22:04

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1682675)
Kernkraft wäre die CO2-mäßig sinnvolleste Brückentechnologie, die aber nicht wie Gaskraftwerke stundenweise an- und auszuknipsen ist, sondern entsprechenden Vorlauf braucht. Richtig wäre ein Plan für 5 - 10 Jahre Kernkraft, mit der Betreiber planen können, bis (hoffentlich) die vielzitierten Speicher für Wind und Sonne da sind.

Und wie willst du jetzt schnelle Regelenergie aus Gaskraftwerken mit AKW als Grundlastkraftwerken ersetzen?


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