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https://www.instagram.com/p/CfV_wajNIkD Passt zu einem Video (müsste das Interview mit UCI oder ORF gewesen sein), das ich recht kürzlich verlinkt hatte, worin sie erzählt, dass sie schon immer in diversen Bereichen die Beste sein wollte, und das ist ihr wohl auch oft gelungen. Da bemerkte sie aber auch schon, dass das eigentlich kein sehr vernünftiger Ansatz ist, denn wenn das alle so versuchen, kann doch nur eine(r) der/die Beste sein, und alle anderen sind unglücklich. Schwierig! Der Olympiasieg hat nur geklappt, weil sie sich etwas eigentlich Unmögliches vorgenommen und konsequent darauf hin gearbeitet hat. Ein paar günstige Umstände haben dann noch geholfen. Sowas kann natürlich nicht immer funktionieren. Hoffe, ihre Sponsorenverträge sind nicht übermäßig stark erfolgsabhängig, so dass zum selbst gemachten Druck nicht auch noch ökonomischer kommt ... |
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So ist es halt bei Radrennen. Bei Olympia hat alles 1 A gepasst, jetzt etwas weniger. Das erleben nach meiner Meinung alle Radprofis. Ich finde das echt keinen Beinbruch, sondern ein Ankommen in der Wirklichkeit der Profirennen nach Olympia. Glückwunsch für den Podestplatz.
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Kiesenhofer hat sich heute in Tirol am Reither Kogel den Berg-Staatsmeistertitel geholt mit 1:22 Minuten Vorsprung auf die letztjährige Bergmeisterin Anna Plattner.
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Im Gegensatz zu den unwichtigen "normalen" Staatsmeisterschaften gab's hier Live-Video, das man sich auch aus der Konserve anschauen kann. Hab bisher nur schnell durchgezappt - hier ist Annas Start: https://youtu.be/Rfb-4btDUGU?t=6995 |
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================================= über sechs Kilometer und 560 Höhenmeter ================================= aus dem standard.at Jetzt holt sie sich die Wettkampfhärte zurück. Jedes Ortsschild und jede Milchkanne wird jetzt zum "finalen fight" - toll :Blumen: :Blumen: :Blumen: |
Noch ein bissl von den Bergmeisterschaften am Reither Kogel inkl. Interviews:
www.youtube.com/watch?v=aycs_nTN6BU |
Mag sich wer spontan am 6.8. mit Anna auf einer kleinen Bergtour messen?
https://www.instagram.com/p/CgUM-jeMaTR/ Sind nur 133 km mit 4700 Hm: ![]() Wenn das nicht reicht, kann man da auch everesten ... https://tourdesstations.ch/de |
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Heute ist einjähriges Olympia-Jubiläum! :Blumen:
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Anfangs war's ja noch so, wie ich's mir dachte - Anna am hintersten Ende des Feldes im TV. Ein wenig später immer noch im TV - nur jetzt am anderen Ende! :Lachen2: Gestern hat sie noch was dazu geinstat: https://www.instagram.com/p/CgZmH0-sL6U Anscheinend hat sie den nicht ganz dummen Plan "attack at km 0" am Vortag (endgültig) u.a. aufgrund des Wetterberichts festgelegt. Nicht unwesentlich dürfte der Faktor Rückenwind = gut für Ausreißer gewesen sein. |
Frisches und sehr cooles Anna Interview mit der BBC:
On the Podium Anna Kiesenhofer: Alone against the odds Unbedingt bis zum Ende anhören! Aber sie hätten sich doch mal informieren können, wie man ihren Namen halbwegs richtig ausspricht! |
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Überraschend bis unverständlich (wenn man die Historie kennt):
https://www.cyclingnews.com/news/oly...or-the-vuelta/ Aber wenn's beiden Seiten hilf, wieso nicht. :Cheese: |
Weiß nicht, ob sie sich vielleicht nur für dieses ziemlich bergige Rennen dem Team anschließt, weil sie ohne Team nicht dort starten kann, um danach schon wieder auszusteigen.
Dass sie ganz normales Teammitglied wird, um dann alle möglichen Rennen zu fahren, die ihr nicht liegen, ist jedenfalls undenkbar. ================================= Ups, jetzt hab ich mich irgendwie verklickt. Wollte antworten statt ändern. Also hier die Bestätigung: So sieht's aus! „Ich starte als Gastfahrerin für diese Vuelta-Woche bei Soltec", bestätigte Anna Kiesenhofer dem KURIER. Doch nach dieser Woche ist sie wieder im Dress von Cookina Graz unterwegs, „das hatten wir auch so vereinbart." Kurier: Rad-Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer unterschrieb für die Vuelta |
Rad-Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer unterschrieb für die Vuelta
Der Schritt von Kiesenhofer freut mich besonders. Jeder ambitionierten Sportlerin mit Bergstärke auf Weltklasseniveau muss bei den beiden letzten Etappen der Tour Feminine das Herz geblutet haben, wenn sie nicht dabei war, aber weiß, dass sie weit vorne mitfahren könnte. |
Das wird ein Highlight gegen Ende der Saison:
www.challengebylavuelta.com/en/overall-route Die Spanier haben wohl ne etwas eigenwillige Definition von "flach": Etappe 3: |
Da ich mein ursprüngliches Posting zu Annas Vuelta-Auftritt versehentlich teilweise gelöscht habe, hier noch mal die Originalmeldung des Soltec Teams (leider auf Spanisch):
https://www.fundacionmarcelinooliver...m-costa-calida |
Noch'n Artikel, in dem zwar nichts vom Soltec-Vertrag steht aber trotzdem dies zu ihrem Ziel:
"Welche Ziele setzt man sich, wenn man schon ganz „oben“ ist? Das habe ich mich auch gefragt. Kurz nach Tokio bin ich schon in ein Loch gefallen. Ich konnte mich nicht für das Training motivieren. Aber Zeit heilt Wunden - und Zeit bringt anscheinend auch die Motivation zurück. Ich war nach Tokio körperlich irrsinnig müde, das war alles extrem stressig für mich. Mit der Ruhe kam dann aber auch die Freude am Radfahren wieder. Mich würde es schon reizen, bei anderen Rennen gute Ergebnisse einzufahren. Wenn ich etwa bei einer Etappe der Vuelta a Espana (Start Anfang September Anm.) am Podium stehen kann. Auch wenn das als nicht so toll gilt wie ein Olympia-Sieg." Kronenzeitung Kiesenhofer: „Nach Gold in ein Loch gefallen!“ Das wäre denkbar. Aber sicherlich nicht ganz easy ... |
bin gespannt wie sie das bei der Vuelta machen will mit ihrer kleinen Schwäche sich im Peloton aufzuhalten. sie wird nicht bei jeder Etappe bei km 0 ausreißen können oder mit 5m Abstand hinterher zockeln.
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Lediglich bei der Schlussetappe ist wirklich flach und wird es mutmaßlich ein großes Peloton geben. Aber da dort in der Regel nicht mehr attackiert wird und es auf einen Sprint hinauslaufen wird, ist es relativ egal ob man dort im Peloton fährt, oder am Ende des Pelotons. Ist ja nicht so, dass Anna grundsätzlich nicht am Hinterrad anderer Fahrerinnen fahren kann oder will. In Tokyo war sie ja auch zwei Stunden lang in einer kleinen Gruppe (und da hat sie keine 5m Abstand zum Vordermann gehalten), die gut zusammengearbeitet hat und Erfahrungen mit anderen (bergigen) Rundfahrten hat sie ja auch schon, wie z.B. 2020 bei der ebenfalls einwöchigen Ardeche-Rundfahrt, die sie als dritte beendet hatte und die auch eine Flachetappe als Abschluss hatte. |
Die Angst der meisten Radfahrer liegt beim Pelotonfahren in der Ausweglosigkeit, also dass nach allen Richtungen der Weg versperrt ist, wenn man mitten drinnen fährt. Viele versuchen sich dann irgendwo in einer äußeren Reihe aufzuhalten, was je nach Windrichtung mehr Watt erfordert oder sie fahren einfach hinter dem Peloton her, was immer die Gefahr birgt, dass man bei Teilungen des Pelotons bei Attacken ins Hintertreffen gelangt. Wer sich beim Pelotonfahren nicht sicher fühlt, sitzt oftmals derart verkrampft auf dem Rad, dass im entscheidenden Moment nix mehr geht. Je höher das Leistungsniveau der Fahrer ist, desto enger wird gefahren.
Sobald man einmal Windschatten fahren kann, sind kleine Gruppen und auch Zweierreihen kein Problem. Am Sprung zum sicheren und ökonomischen Fahren im großen Peloton scheitern allerdings viele, vor allem Quer- und Späteinsteiger in den Straßenradsport. |
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Das ist ja das Problem. |
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Man kann sich also im Peloton sicher im Sinne von unfallfrei bewegen können, man kann aber nie sicher sein, dass andere im Peloton das auch können oder nicht überhaupt irgendeine externe Gefahrenquelle eine Kettenreaktion auslöst, die zu einem Massensturz führt. |
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Man muss wohl schreiben: "Am Sprung zum die Gefahr ausblendenden und ökonomischen Fahren im großen Peloton scheitern allerdings viele, vor allem Quer- und Späteinsteiger in den Straßenradsport." :Cheese: |
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ÖRV Damen Radliga 2022 EZF Salzburgring Natürlich mit Anna - inkl. Kurzinterview Vermutlich gehört das bei ihr so, aber für mein altes Auge sieht ihre Sitzhöhe merkwürdig tief aus ... https://youtu.be/A79lq52jQf8?t=60 |
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- ich fände es auch sehr interessant wenn nach den olympischen Spielen in Paris so etwas wie eine Autobiographie heraus käme die Einblick in die erweiterten Trainingsmöglichkeiten nach dem Olympiasieg gibt (- zugegebenermaßen noch interessanter wenn diese zu guten Ergebnissen führen) |
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hast auch audio mitbekommen ??? 48,8km/h avg Hast gesehen wie ruhig sie sitzt?? (kein rutschen mit der Hüfte) Hast Dir die ruhige Radführung angeschaut - kein Pendeln - nix...... einfach pfeilschnell - bravo. |
Sehr starkes Zeitfahren von Kiesenhofer!
Die km/h dürften aber nicht ganz stimmen, wenn man sich die Strava-Aufzeichnungen ansieht. Rund 1km/h wird man abziehen müssen. |
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Wenn Anna für eine 12,765km lange Strecke knapp 15Minuten und 43Sekunden gebraucht hat, dann ist das nunmal ein Schnitt von über 48,7km/h. Das ist einfache Mathematik. Wenn Strava was anderes zeigt, dann ist da was im Argen. |
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Ich bin da sogar draufgekommen, dass die meisten Ironmans gar keine 180km lange Radstrecke aufweisen, obwohl das in der Ausschreibung so steht. :Huhu: |
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vgl. https://www.sn.at/wiki/Salzburgring Drei Runden ergibt 12765m. Das ist wesentlich genauer und verlässlicher als jede GPS-Messung. Schließlich ist das hier keine x-beliebige Streckenführung über irgendwelche Landstrassen sondern eine genau bekannte Rennstrecke. Wenn der Sportler eine größere Streckenlänge zurücklegt kann das an GPS-Messfehlern liegen oder an einer tatsächlich größeren Entfernung durch "'Rumeiern" bzw. Abweichen von der kürzest möglichen Strecke. Ersteres interessiert nicht, zweiteres ist der Sprtler selbst Schuld. Bei einem Ironman würde ich der Masse der GPS-Messungen der Teilnehmer auch den Vorzug geben vor der offiziellen Veranstalterangabe, aber nicht bei einer offiziellen Rennstrecke. dito 400m-Laufbahn, völlig egal was dein GPS da anzeigt. |
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Die Frage ist: will man das? Oder braucht man das? (Wenns nich wie in diesem Fall klar ist) Letzlich fahren alle die selbe Strecke, egal ob die nu 20m länger oder 3m kürzer ist. Es geht hier nicht um nen international vergleichbaren 100- oder sonstwas-m Lauf, n Bahnoval oder generell ein Rennen, das turnusmässig auf der selben Strecke stattfindet. |
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Ich weiß nicht, wie Motorrennstrecken vermessen werden. Ist es die kürzeste Linie oder die zu erwartende Ideallinie der motorisierten Fahrer. Fakt ist, dass die tatsächlich gefahrene Linie eines Radfahrers, die kürzer ist als die eines Motorsportlers, vom Veranstalter nicht zu ermitteln ist.
Wenn sich jemand die Mühe gemacht hätte, auch nur eine Strava-Aufzeichnung anzusehen, hätte er festgestellt, dass Start und Ziel bei dieser Veranstaltung nicht am selben Ort waren und deshalb keine drei vollen Runden gefahren wurden. Genau daraus ergibt sich schon mal eine Ungenauigkeit. Im Übrigen sind die meisten Athleten mit Speedsensor unterwegs und die Aufzeichnungen schon deshalb genauer als eine reine GPS-Messung bei engen Kurven. Mir ist jedenfalls 48,7km/h Schnitt für Kiesenhofer auf einem Rundkurs viel vorgekommen und deshalb hab ich nachgeschaut. |
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Speedsensoren sind auf dem Fahrrad ein nahezu gestorbenes Gimmick, schon aus Gründen der Aerodynamik und weil im Zeitalter von obligaten GPS-Devices, Powermeter, elektronischer Schaltung kaum ein Radfahrer sich noch ein viertes oder fünftes Teil ans Rad schrauben will, um dessen Batterieladezustand er sich auch noch kümmern muss. |
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Meine "Kollegen" in der Arbeit fahren überwiegend Auto und wissen wahrscheinlich alle nicht, was ein Speedsensor ist.;) Ich kenne in meinem sportorientierten Bekanntenkreis (die ich nicht Kollegen nenne) niemand, der (aus den oben genannten Gründen) noch mit Speedsensor unterwegs ist, obwohl ich daheim in der Garage z.b. noch drei Stück rumliegen habe. Du hast schon recht, dass -gerade bei ungünstigen Empfangsbedingungen- die Geschwindigkeitsangabe und Distanzabgabe mit zuverlässig funktionierendem und sorgfältigem kalibriertem Speedsensor noch etwas genauer ist, als nur mit GPS, aber wer braucht schon bei Distanz und Geschwindigkeit die absolute Genauigkeit auf die letzte Kommastelle. Und wer nimmt sich schon die Zeit, einen Speedsensor exakt zu kalibrieren und diese Prozedur bei jedem neuen Reifensatz, und in Abhängigkeit vom Luftdruck zu verändern? Dass auf dem Salzburg keine vollen drei Runden gefahren wurden, stimmt zwar, so dass man getrost von der dritten Runde 50m (Distanz zwischen Start und Ziel) abziehen kann, aber großartig langsamer wird Annas guter km/h-Schnitt dadurch, dass man die Veranstalterangabe von drei vollen Runden um 50m kürzt, auch nicht. Die Differenz zwischen Start und Ziel betrug ziemlich genau 50m. |
@Hafu
Mich interessiert vor allem die aktuelle Geschwindigkeit speziell bei Bergauffahrten, die in bewaldetem Gebiet nur mit Speedsensor zu erhalten ist. Ob Strava oder der Veranstalter mit der Durchschnittsgeschwindigkeit der Teilnehmer am Salzburring richtiger liegt, wird sich nur ermitteln lassen, wenn jemand hinfährt und nachmisst und glaubhaft machen kann, dass er auch korrekt gemessen hat. Ich werde das allerdings nicht sein. Ich habe lediglich eine begründete Vermutung geäußert und freue mich, dass da so Viele darauf angesprungen sind :Huhu: Man gönnt sich ja sonst nix... Man könnte sich auch einfach fragen, wie realistisch 53km/h Schnitt in einem Hobby-/Amateurzeitfahren sind, das auf einem Rundkurs mit insgesamt rund 13km Streckenlänge mit 75 Höhenmetern (was alles andere als flach ist) ausgetragen wird, auch wenn auf dem Ring mehr Überholmanöver als sonst den Schnitt günstig beeinflussen können. |
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