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Klugschnacker 26.03.2018 20:58

Ist die MeToo-Debatte heuchlerisch? Ich kann das als Mann nicht beurteilen. Mir scheint jedoch, dass die öffentliche Debatte nicht ohne Grund geführt wird.

Ich denke nicht, dass man heute via Twitter und Facebook besser informiert ist, als durch das Lesen verschiedener traditioneller Medien und Nachrichtendienste. Eher sehe ich es umgekehrt: Je mehr die Menschen in ihren Echo-Blasen stecken und allen möglichen Mist ungeprüft verbreiten (teilen), weiß ich verantwortungsvoll recherchierten Journalismus wie in der FAZ, der Süddeutschen oder dem Spiegel wieder zu schätzen.

Das Getwitter von Donald Trump ist für mich ein Zeichen eines gestörten Selbstwertgefühls, außerdem von schlechten Manieren.

FlyLive 26.03.2018 21:45

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1369079)


Das Getwitter von Donald Trump ist für mich ein Zeichen eines gestörten Selbstwertgefühls, außerdem von schlechten Manieren.

Wenn Du die Tagesschau heute gesehen hast, dann wirst Du festgestellt haben, das Trump nur ein Vorreiter bei der Nutzung von sozialen Medien ist.
Außenminister Heiko Maas twitterte heute auch, anstatt eine Pressemitteilung auszugeben.
Bei Trump wurde ja schnell klar, das er definitiv und konsequent die angeblichen Fake News umgehen will und deshalb lieber über Twitter Äußerungen von sich gibt.
Das unsere Politiker nun öfter dieselbe Plattform nutzen, wäre für mich vor kurzem noch undenkbar gewesen.

Ich fände es besser die Presse käme wieder zu Berichterstattung zurück und würden ihre Blätter nicht mit Kolumnen und Meinungen dekorieren.

Trimichi 26.03.2018 22:23

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1369088)
Wenn Du die Tagesschau heute gesehen hast, dann wirst Du festgestellt haben, das Trump nur ein Vorreiter bei der Nutzung von sozialen Medien ist.
Außenminister Heiko Maas twitterte heute auch, anstatt eine Pressemitteilung auszugeben.
Bei Trump wurde ja schnell klar, das er definitiv und konsequent die angeblichen Fake News umgehen will und deshalb lieber über Twitter Äußerungen von sich gibt.
Das unsere Politiker nun öfter dieselbe Plattform nutzen, wäre für mich vor kurzem noch undenkbar gewesen.

Ich fände es besser die Presse käme wieder zu Berichterstattung zurück und würden ihre Blätter nicht mit Kolumnen und Meinungen dekorieren.

Jupp, Maas twitterte und schleimte rum, Ist aber ok. Er war auch bei Bibi, und musste A.kriechen, sehrgutt, zumal wenn man bedenkt, dass Hr. Maas die Inhalte des Talmud kennt?. Und überdies eine Gurkenzeit auf der MD beim bikesplit abgeliefert hat ;) Mein fb-like hat er dafür bekommen, für sein gegurke auf dem Bike. Hat er gut gemacht in Israel heute. :)

Pressefritzen sind auch nur Menschen, faul eben, wobei es auch Ausnahmen gibt, echte Profis, wie Yücel, die Hirn benutzen und nicht nur Gehirnbesitzer sind, und not like monkeys die vorgekauten Meldungen nachplappern. Denken ist anstrengend. Wozu das machen, wenn Alexa die Antworten und den Text kennt?

Übrigens: in den USA geht die Angst rum. Man versucht, den Koffer vor DT zu verstecken. Zwar zeigt er keine extrapyramidalen Spasmen, aber Trump, ähhhm, Trust sieht anders aus. Lassen wir Trumpi wursteln. Ist eh alles egal.

Um auf @admin zurückzukommen: solange Kampfemanzen und/oder Feministen (:) ) mitm SUV Prinzen und Prinzessinnen into the school driven müssen ist eh Hopfen und Malz verloren.

Bin mal gespannt, wann die SUV-Blase endlich platzt.

#metoo

schnodo 26.03.2018 23:03

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1369079)
Je mehr die Menschen in ihren Echo-Blasen stecken und allen möglichen Mist ungeprüft verbreiten (teilen), weiß ich verantwortungsvoll recherchierten Journalismus wie in der FAZ, der Süddeutschen oder dem Spiegel wieder zu schätzen.

Den mag es noch geben aber die goldenen Zeiten sorgfältiger Recherche sind vorbei. Mittlerweile ist es doch schon so weit, dass die Publikationen mit dem korrekten Zitieren Schwierigkeiten haben. Brandaktuelles SPON-Beispiel:

Schulen "außer Kontrolle" - stimmt das?
Zitat:

Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version wurde das Zitat von Lehrerverbands-Präsident Meidinger in zugespitzter Form ("Unsere Schulen sind außer Kontrolle") wiedergegeben. Tatsächlich sagte Meidinger: "An einigen Brennpunkt-Schulen in Problembezirken laufen wir Gefahr, dass die Situation außer Kontrolle gerät." Wir haben die Überschrift und die Passage im Text entsprechend angepasst.
Vermutlich haben sich zu viele Leser beschwert. Vielleicht habe ich solche Aussetzer in meiner Jugend einfach nicht bemerkt, weil die Möglichkeiten der Informationsbeschaffung sehr begrenzt waren. Ich finde es einen großen Gewinn, dass wir die Möglichkeit haben, in vielen Fällen zu überprüfen, was die Menschen wirklich von sich gegeben haben und nicht darauf vertrauen müssen, dass die Journalisten keine Fehler machen oder nicht bewusst versteckt tendenziös berichten.

Ob Trump nun Mist tweetet oder nicht ist mir relativ egal. Zumindest hat es oft einen gewissen Unterhaltungswert. ;)

Ich finde es aber gut, dass ich im Zweifelsfall sehr einfach überprüfen kann, ob das, was über seine Tweets berichtet wird, den Tatsachen entspricht.

Folgendes Meme ist immer noch aktuell. :Cheese:


Thorsten 26.03.2018 23:17

Wie wahr. Bei verantwortungsvoll recherchiertem Journalismus und Spiegel musste ich auch schmunzeln. Da stand vor 30 Jahren schon gedruckt so ein Murks drin, dass ich ihn nie wieder gelesen habe und die von dir zitierten dauernden Korrekturen (plus den einfachen Klickfish-Unsinn wie diese Neukirch-Radl-Blödsinns-Kolumne) in der Online-Ausgabe setzen dem ganzen die Krone auf.

Klugschnacker 26.03.2018 23:33

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1369110)
Wie wahr. Bei verantwortungsvoll recherchiertem Journalismus und Spiegel musste ich auch schmunzeln. Da stand vor 30 Jahren schon gedruckt so ein Murks drin, dass ich ihn nie wieder gelesen habe und die von dir zitierten dauernden Korrekturen (plus den einfachen Klickfish-Unsinn wie diese Neukirch-Radl-Blödsinns-Kolumne) in der Online-Ausgabe setzen dem ganzen die Krone auf.

Sicher gibt es Negativ-Beispiele. Wenn im Spiegel teilweise fehlerhaft berichtet wurde und wird, bedeutet das noch lange nicht, dass die Informationen auf Facebook näher an der Wahrheit liegen. Eine missglückte Recherche bedeutet nicht, dass man auf sie verzichten kann.

Flow 27.03.2018 00:07

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1369114)
Sicher gibt es Negativ-Beispiele. Wenn im Spiegel teilweise fehlerhaft berichtet wurde und wird, bedeutet das noch lange nicht, dass die Informationen auf Facebook näher an der Wahrheit liegen.

Als nächstes wird facebook mit der Bibel verglichen und kommt dann im Vergleich auch gar nicht mal so schlecht weg ... :Lachen2:

Nene, ich stimme für Thorsten ... :Huhu:

Klugschnacker 27.03.2018 00:23

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1369088)
Bei Trump wurde ja schnell klar, das er definitiv und konsequent die angeblichen Fake News umgehen will und deshalb lieber über Twitter Äußerungen von sich gibt.

Das unsere Politiker nun öfter dieselbe Plattform nutzen, wäre für mich vor kurzem noch undenkbar gewesen.

Ich finde Twitter ein angemessenes und nützliches Medium für schnelle Wortmeldungen, etwa die Meinung von Lothar Matthäus zum letzten Deutschland-Spiel.

Donald Trump geht jedoch weit darüber hinaus. Er twittert weitreichende politische Statements. Die Leser sind nicht nur Bürger, die zwischen Frühstück und Toilette kurz die Nachrichten checken. Sondern auch ein großer Apparat an Fachleuten in den jeweiligen Ausschüssen, Gremien und Ämtern. Wie werden sie das finden, wenn ihr oberster Chef ständig was ins Handy radebricht. Ich meine – geht’s noch?!

Kein Wunder, dass ständig enge Mitarbeiter das Boot verlassen. Trump hat aus meiner unmaßgeblichen Sicht nicht die Kompetenz, aber auch nicht den Anstand und die Manieren, mit diesen hochqualifizierten Mitarbeitern und den entsprechenden Kommunikationsstrukturen umzugehen.
:Blumen:

Klugschnacker 27.03.2018 00:30

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1369092)
Um auf @admin zurückzukommen: solange Kampfemanzen und/oder Feministen (:) ) mitm SUV Prinzen und Prinzessinnen into the school driven müssen ist eh Hopfen und Malz verloren.

Bin mal gespannt, wann die SUV-Blase endlich platzt.

#metoo

Tut mir leid, ich verstehe Dein Statement nicht gut genug, um darauf eingehen zu können. Anscheinend beziehst Du Dich darauf, dass Frauen als Beifahrerinnen in Geländewagen sitzen, und dass dies hoffentlich einem Ende entgegensteuere.

Da die Debatte um #metoo hier offtopic ist, könnten wie sie theoretisch in einem eigenen Thread führen. Als Mann sehe ich mich jedoch nicht in der Rolle, ihn zu eröffnen.
:Blumen:

Flow 27.03.2018 00:34

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1369079)
[...] verantwortungsvoll recherchierten Journalismus [...]

Das wäre eine feine Sache.
Als "vierte Gewalt" der Demokratie auch essentiell und unverzichtbar !

Auch wenn die Zeiten für den klassischen Journalismus eventuell schwierig sind, darf man deswegen die Ansprüche nicht senken. Ganz im Gegenteil !

Klugschnacker 27.03.2018 00:43

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1369123)
Das wäre eine feine Sache. Als "vierte Gewalt" der Demokratie auch essentiell und unverzichtbar! Auch wenn die Zeiten für den klassischen Journalismus eventuell schwierig sind, darf man deswegen die Ansprüche nicht senken. Ganz im Gegenteil!

In der ARD Mediathek finde ich regelmäßig gut recherchierte und facettenreiche Dokus zu allen möglichen Themen. Ich fühle mich da gut informiert, neben anderen Informationsangeboten. Bei Wikipedia bin ich zahlendes Mitglied, wofür ich hier gerne Werbung machen möchte.
:Blumen:

Flow 27.03.2018 00:47

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1369124)
In der ARD Mediathek finde ich regelmäßig gut recherchierte und facettenreiche Dokus zu allen möglichen Themen. Ich fühle mich da gut informiert, neben anderen Informationsangeboten. Bei Wikipedia bin ich zahlendes Mitglied, wofür ich hier gerne Werbung machen möchte.
:Blumen:

Gut, es besteht noch Hoffnung. Nichtsdesoweniger sollten die Ansprüche hoch bleiben ...

Klugschnacker 27.03.2018 00:56

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1369125)
Gut, es besteht noch Hoffnung. Nichtsdesoweniger sollten die Ansprüche hoch bleiben ...

Die Ansprüche an den Journalismus werden meiner Meinung nach torpediert von der immer geringer werdenden Aufmerksamkeitsspanne der Menschen. Auf Facebook kannst Du mir einem 5-Sekunden GIF noch Aufmerksamkeit bekommen – doch wer schaut sich heute noch ein Video von 3 Minuten Dauer an? Wer liest einen Artikel, der 15 Minuten Konzentration erfordert? Keine Sau (sorry).

Wir sind hier bei triathlon-szene echte Dinosaurier, mit Diskussionen, die ich über Jahre erstrecken, sowie Sendungen, die eine Stunde dauern. Würde ich twittern, statt diskutieren, würde ich kurze Clips produzieren statt Sendungen, wäre manches leichter. Aber nicht besser.
:)

schnodo 27.03.2018 01:38

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1369126)
Wer liest einen Artikel, der 15 Minuten Konzentration erfordert? Keine Sau (sorry).

Ich tue das gelegentlich. Wenn mir etwas komisch vorkommt, investiere ich noch einmal soviel Zeit, andere Publikationen zu überfliegen oder Quellen anzusehen. Viel zu oft stelle ich dann fest, dass wesentliche Informationen nicht korrekt wiedergegeben wurden um bewusst - schließlich sind ja Profis am Werk - ein falsches Bild zu vermitteln. Da wünsche ich mir im Nachhinein, ich hätte nur 5 Sekunden darauf verwendet und nicht eine halbe Stunde.

Inzwischen schaue ich oft zuerst auf den Namen des Autors und lese manche Artikel, deren Überschrift ansonsten mein Interesse wecken würde, überhaupt nicht, weil mich die Erfahrung gelehrt hat, dass mich bei einem bestimmten Autor entweder Demagogie oder Schlamperei erwartet. Im schlimmsten Fall beides.

Dass die Leute sich ihre Informationen auf Facebook zusammensuchen ist nicht Ursache sondern Folge. Wenn schon schlecht, dann doch bitte knapp.

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1369126)
Würde ich twittern, statt diskutieren, würde ich kurze Clips produzieren statt Sendungen, wäre manches leichter. Aber nicht besser.
:)

Ich habe ja im Laufe der Zeit viele Deiner Sendungen gesehen. Ich bin nicht in allen Dingen Deiner Meinung aber ich habe immer den Eindruck, dass Du sehr gut vorbereitet bist und an Dich selbst den Anspruch hast, die Dinge wahrhaftig, angemessen und ausgewogen zu präsentieren.

Du reagierst doch auch nicht auf die Konkurrenz durch Youtube oder Twitter, indem Du Deine Sendungen dilettantisch zusammenklopfst und mit "7 unglaubliche Tatsachen über Jan Frodeno. Nummer 5 wird euch schockieren!" übertitelst. Warum soll es dann für andere, die ihr Geld damit verdienen und für ein Millionenpublikum schreiben oder senden, eine entschuldbare Strategie sein?

Ich finde, von Dir kann man sich in vielen Dingen eine ordentliche Scheibe abschneiden. :Blumen:

Dass Du in der Diskussion ganz schön lästig sein kannst tut dem keinen Abbruch... :Cheese:

schnodo 27.03.2018 01:50

Wo wir gerade bei Twitter sind, die Russen haben es auch nicht schlecht drauf: Sie lassen auf Twitter abstimmen, welches US-Konsulat als Straf-Gegenmaßnahme geschlossen werden soll. :Lachen2:

Russia polls Twitter on which US consulate to close in response to diplomats' expulsion

Hätte man vor 30 Jahren erzählt, dass so die Zukunft aussehen wird, man wäre ausgelacht worden. ;)

keko# 27.03.2018 09:07

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1369079)
Ist die MeToo-Debatte heuchlerisch? Ich kann das als Mann nicht beurteilen. Mir scheint jedoch, dass die öffentliche Debatte nicht ohne Grund geführt wird.

Insofern heuchlerisch, als man jahrelang das Spiel mitspielt und nun auf den Zug aufhüpft und auf Galas schwarze Kleider anzieht und/oder in Talkshows unter Tränen stammelt, wie schlimm das alles ist und war. Warum nicht schon früher?

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1369079)
Ich denke nicht, dass man heute via Twitter und Facebook besser informiert ist, als durch das Lesen verschiedener traditioneller Medien und Nachrichtendienste. Eher sehe ich es umgekehrt: Je mehr die Menschen in ihren Echo-Blasen stecken und allen möglichen Mist ungeprüft verbreiten (teilen), weiß ich verantwortungsvoll recherchierten Journalismus wie in der FAZ, der Süddeutschen oder dem Spiegel wieder zu schätzen.

Das Getwitter von Donald Trump ist für mich ein Zeichen eines gestörten Selbstwertgefühls, außerdem von schlechten Manieren.

Ich lese die Tweets von Trump, weil sie manchmal so schräg sind, dass ich mir sicher bin, dass sie tatsächlich von ihm sind und nicht von einem PR-Büro.

Er hat mehr gearbeitet und mehr erreicht als 99% aller Menschen. Er ist Vater und Großvater und seine Nachkommen sind gut geraten. All das muss man erst mal nachmachen.

Ich lese immer noch täglich die Tageszeitung auf gedrucktem Papier. Wenn ich mir aber die Tagesthemen (oder war es die Tageschau) anschaue, merke ich, wohin auch dort die Reise geht: im Hintergrund überlebensgroße Bilder von Politkern, die sich hin und her bewegen und die Sprecherin auch noch darauf zeigt. Facebook läßt grüßen! Es wird visuell. Köpfe und Bilder statt Information.

keko# 27.03.2018 09:26

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1369129)
Du reagierst doch auch nicht auf die Konkurrenz durch Youtube oder Twitter, indem Du Deine Sendungen dilettantisch zusammenklopfst und mit "7 unglaubliche Tatsachen über Jan Frodeno. Nummer 5 wird euch schockieren!" übertitelst. Warum soll es dann für andere, die ihr Geld damit verdienen und für ein Millionenpublikum schreiben oder senden, eine entschuldbare Strategie sein?

Du vermischt da einfach Dinge.
Wenn ich z.B. wissen will, wie ich in mein neues Handy die SIM-Karte einlege, google ich nach irgendeinem Video, das möglichst kurz und knapp ist und fertig! Da will ich kein stundenlanges Gerede. So ist das bei mir bei vielen Dingen. "7 unglaubliche Tatsachen über Jan Frodeno. Nummer 5 wird euch schockieren!" wäre halt Unterhaltung, das lese ich anders, wenn ich es lese und denke nicht weiter darüber nach. So gibt es verschiedene Kanäle und Motivationen.

Klugschnacker 27.03.2018 09:33

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1369139)
Insofern heuchlerisch, als man jahrelang das Spiel mitspielt und nun auf den Zug aufhüpft und auf Galas schwarze Kleider anzieht und/oder in Talkshows unter Tränen stammelt, wie schlimm das alles ist und war. Warum nicht schon früher?

Ja, warum nicht schon früher... Vielleicht gibt es dafür gute Gründe? Ich würde diese nicht von vornherein absprechen.

keko# 27.03.2018 09:34

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1369125)
Gut, es besteht noch Hoffnung. Nichtsdesoweniger sollten die Ansprüche hoch bleiben ...

Der kostet Geld. Und Menschen, die kein Geld für Zeitungen ausgeben wollen und sich aber über Klickibunti-Journalismus im Internet beschweren, können mich mal.

keko# 27.03.2018 09:41

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1369142)
Ja, warum nicht schon früher... Vielleicht gibt es dafür gute Gründe? Ich würde diese nicht von vornherein absprechen.

Wenn eine Frau mit irgendeinem ins Bett hüpft, damit sie irgendeine Rolle bekommt, sehe ich das ähnlich, wie wenn ein Sportler sich irgendwas reinpfeift, damit er irgendein Rennen gewinnt.
Es ist ihre Wahl. Es machen und danach rumheulen, wenn es rauskommt, finde ich doof. Nicht machen oder nicht rumheulen wäre angebracht.

schnodo 27.03.2018 09:44

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1369141)
Du vermischt da einfach Dinge.
Wenn ich z.B. wissen will, wie ich in mein neues Handy die SIM-Karte einlege, google ich
nach irgendeinem Video, das möglichst kurz und knapp ist und fertig! Da will ich kein stundenlanges Gerede. So ist das bei mir bei vielen Dingen. "7 unglaubliche Tatsachen über Jan Frodeno. Nummer 5 wird euch schockieren!" wäre halt Unterhaltung, das lese ich anders, wenn ich es lese und denke nicht weiter darüber nach. So gibt es verschiedene Kanäle und Motivationen.

Nicht ich vermische diese Dinge, sondern die Journalisten tun es mittlerweile. Information, Unterhaltung, Meinung sind nicht mehr auseinanderzuhalten bzw. stellen für den Konsumenten eine unverhoffte Schulung in Medienkompetenz dar.

Ich wollte nicht auf die Kürze des Formats raus sondern hauptsächlich auf die Sorgfalt. Auch ein kurzes Video kann beschissen gemacht sein und ein langes muss nicht gut sein. Und mancher Tweet hat mehr Substanz als einige Bücher.

Klugschnacker 27.03.2018 09:56

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1369144)
Wenn eine Frau mit irgendeinem ins Bett hüpft, damit sie irgendeine Rolle bekommt, sehe ich das ähnlich, wie wenn ein Sportler sich irgendwas reinpfeift, damit er irgendein Rennen gewinnt.
Es ist ihre Wahl. Es machen und danach rumheulen, wenn es rauskommt, finde ich doof. Nicht machen oder nicht rumheulen wäre angebracht.

Wenn man als wichtigster TV-Produzent der USA einer jungen Schauspielerin sagt, "gehe mit mir ins Bett, oder Du bekommst in Deinem Beruf keinen Fuß mehr auf den Boden", dann ist das keine wirklich freie Wahl.

Zudem sind die Übergriffe selten so klar, wie bei einem halb erzwungenen Geschlechtsverkehr zwischen Produzent und Schauspielerin. Etwa indem der Produzent bestimmte Nacktszenen bei einer Schauspielerin ständig wiederholen lässt, oder bereits bei Castings Nacktszenen fordert. Als junge Schauspielerin machst Du da vielleicht nicht gleich einen Riesenwind in den Medien. Ich habe Verständnis dafür, wenn die Anklagen erst sehr viel später kommen.

Thorsten 27.03.2018 10:39

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1369121)
Kein Wunder, dass ständig enge Mitarbeiter das Boot verlassen. Trump hat aus meiner unmaßgeblichen Sicht nicht die Kompetenz, aber auch nicht den Anstand und die Manieren, mit diesen hochqualifizierten Mitarbeitern und den entsprechenden Kommunikationsstrukturen umzugehen.
:Blumen:

Da bin ich absolut bei dir!

keko# 27.03.2018 10:58

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1369149)
Wenn man als wichtigster TV-Produzent der USA einer jungen Schauspielerin sagt, "gehe mit mir ins Bett, oder Du bekommst in Deinem Beruf keinen Fuß mehr auf den Boden", dann ist das keine wirklich freie Wahl.

Selbstverständlich ist das keine wirklich freie Wahl. Wo gibt es die schon? Aber man muss es nicht tun.
Mein Verständis für Frauen, die das tun und nachher sich darüber beschweren, hält sich in Grenzen.

keko# 27.03.2018 11:05

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1369145)
Nicht ich vermische diese Dinge, sondern die Journalisten tun es mittlerweile. Information, Unterhaltung, Meinung sind nicht mehr auseinanderzuhalten bzw. stellen für den Konsumenten eine unverhoffte Schulung in Medienkompetenz dar.

Die Übergänge sind ja auch fließend. Ein Politiker, der abends in einer Talkshow über irgendwas referiert, will er nicht auch bloß etwas verkaufen? Sich, seine Meinung, seine Politik?

Klugschnacker 27.03.2018 11:26

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1369158)
Selbstverständlich ist das keine wirklich freie Wahl. Wo gibt es die schon? Aber man muss es nicht tun. Mein Verständis für Frauen, die das tun und nachher sich darüber beschweren, hält sich in Grenzen.

Ich halte eine öffentliche Debatte über sexuelle Übergriffe gerade unter Präsident you-can-grab-them-by-the-pussy-Trump für richtig.

Ich halte diese Übergriffe nicht per se für das landläufig unterstellte "Hochschlafen" von Frauen, welches nachträglich zum sexuellen Missbrauch umgedeutet würde.

keko# 27.03.2018 11:51

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1369164)
Ich halte eine öffentliche Debatte über sexuelle Übergriffe gerade unter Präsident you-can-grab-them-by-the-pussy-Trump für richtig.

Warum? Er sagt im Kern, dass du jede haben kannst, wenn du nur reich bist. Das ist ein Deal unter Erwachsenen. Du willst mir doch nicht erzählen, dass so eine Frau nicht genau weiß, was sie tut?
"Oh, das ist einer der reichsten Männer der USA. Der liebt mich gar nicht und hat mich nur benutzt?!"

Klugschnacker 27.03.2018 12:21

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1369172)
Warum? Er sagt im Kern, dass du jede haben kannst, wenn du nur reich bist. Das ist ein Deal unter Erwachsenen. Du willst mir doch nicht erzählen, dass so eine Frau nicht genau weiß, was sie tut?

Wenn der Präsidentschaftskandidat auf Wahlkampftour in einer Männerrunde verkündet, er als Promi können den Frauen einfach in den Schritt greifen, dann sehe ich darin in erster Linie einen mangelnden Respekt gegenüber Frauen. Ich habe volles Verständnis dafür, wenn das öffentlich kritisiert wird.

Selbst wenn Trumps Aussage einen wahren Kern haben sollte, äußert man sich nicht auf diese Weise, wenn man Manieren hat. Ich halte Trump seither für einen fürchterlichen Proleten, der vor einfachen Arbeitern den Prahlhans und Frauenhelden mimt.

Vielleicht entgeht mir deshalb das ein oder andere, was zu seinen Gunsten vorzubringen wäre.
:Blumen:

keko# 27.03.2018 12:41

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1369179)
Selbst wenn Trumps Aussage einen wahren Kern haben sollte, äußert man sich nicht auf diese Weise, wenn man Manieren hat. Ich halte Trump seither für einen fürchterlichen Proleten, der vor einfachen Arbeitern den Prahlhans und Frauenhelden mimt.

Das ist richtig. Seine Wortwahl ist da einfach bodenlos.
Wenn bei so einer Diskussion nur wieder rauskommt, dass die Männer die Bösen sind und die Frauen die armen, die an Liebe glauben und enttäuscht werden, kann man sich das sparen.
An einen wie Trump kommt man doch normalerweise gar nicht ran. Du triffst solche Menschen doch nicht zufällig in einer Warteschlange, kommst ins Gespräch und tauscht Telefonnummern aus. Und als Edelprostituierte schon gar nicht. Das sind Deals. Seine Frau wird ihn deswegen auch nicht verlassen. Vermutlich gibt es Verträge. Würde mich beispielsweise Madonna zu sich einladen, hätte ich meinen Anwalt dabei.

Trimichi 27.03.2018 14:17

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1369183)
Würde mich beispielsweise Madonna zu sich einladen, hätte ich meinen Anwalt dabei.

Warum in die Millionen gehen? Heutzutage ist es im business usus, dass bei Personalauswahlgesprächen (Beförderungen) zwischen dem Persochef und der Frau ein Zeuge dabei ist, damit die Frau dann nicht gewisse Dinge behaupten kann.

Neulich im LIDL hatte ich eine mittelmäßig attraktive Angestellte vor der Kühltruhe arbeitend freundlich angesprochen, ob sie zur Seite treten könnte, da ich mir dort etwas herausholen möchte. Wurde als Anmache interpretiert. Klaro kann ich nicht das Gegenteil beweisen......

Damit will ich nur Auswirkungen andeuten. Trump hält in Macho-Manier gegen den Feminismus. Eine Position, die ich so unsympathisch nicht finde in Anbetracht der Gegebenheiten, die weiter oben dargelegt wurde ("balance of powers", wenn man so möchte). Ich frage mich, ob Macho vs. Feminismus im US-Wahlkampf eine Rolle gespielt hat. Womöglich wurde Trump nicht von den Russen an die Macht laviert, sondern von Männern......

keko# 27.03.2018 14:35

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1369198)
Ich frage mich, ob Macho vs. Feminismus im US-Wahlkampf eine Rolle gespielt hat. Womöglich wurde Trump nicht von den Russen an die Macht laviert, sondern von Männern......

Das wird sicher dem einen oder anderen Mann stinken, wenn der alte Trump die heißesten Bräute hat und man selbst alleine im Bett liegt oder die Irma daheim nicht mehr will. :Cheese:

Vielleicht nehmen die deutschen Medien das auch zu genau. Ich habe einen sehr lockeren Umgang in den USA gelernt. Fragen wie "How was your night?" morgens im Fahrstuhl oder "What are your plans for the weekend?" abends auf dem Rückweg von hübschen Frauen waren nicht ungewöhnlich und völlig unverfänglich.

FlyLive 27.03.2018 14:44

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1369121)
Ich finde Twitter ein angemessenes und nützliches Medium für schnelle Wortmeldungen, etwa die Meinung von Lothar Matthäus zum letzten Deutschland-Spiel.

Donald Trump geht jedoch weit darüber hinaus. Er twittert weitreichende politische Statements. Die Leser sind nicht nur Bürger, die zwischen Frühstück und Toilette kurz die Nachrichten checken. Sondern auch ein großer Apparat an Fachleuten in den jeweiligen Ausschüssen, Gremien und Ämtern. Wie werden sie das finden, wenn ihr oberster Chef ständig was ins Handy radebricht. Ich meine – geht’s noch?!

Kein Wunder, dass ständig enge Mitarbeiter das Boot verlassen. Trump hat aus meiner unmaßgeblichen Sicht nicht die Kompetenz, aber auch nicht den Anstand und die Manieren, mit diesen hochqualifizierten Mitarbeitern und den entsprechenden Kommunikationsstrukturen umzugehen.
:Blumen:

Ich bin da ganz bei Dir !
Auch für mich sind politisch gültige Aussagen ungewohnt, wenn sie auf Facebook oder Twitter an die Öffentlichkeit gehen. Ich bin, war und werde vermutlich niemals bei Twitter, Instagram oder Facebook landen, sofern mich die Gesellschaft nicht dazu zwingt.
Umso befremdlicher ist es, das Informationen (inzwischen auch von vielen deutschen Politikern) über soziale Netzwerke veröffentlicht werden und die etablierten Informationsquellen, ihre Fühler in diese Bereiche stecken müssen, um das Neueste mitzubekommen. Möglicherweise häufen sich deshalb die Meinungs-Schreiberlinge auf Spon, Zon, Welt und Co. - das neueste steht ja inzwischen bei Twitter, wenn man Pech hat.

Ich glaube immer weniger, das Trump ein 4 Jahres Präsident sein wird. Das kindische Gehüpfe seiner Gegner hat mit Argumentation kaum noch etwas zu tun und Trump gelingt es immer öfter, die Angriffe, einfach wegzuwischen. Mir erscheinen seine Gegner momentan eher als die bellenden Hunde, die Er traf. Aus der Sicht einer Ego-Bevölkerung, und so ist der Mensch nun mal, macht Trump vieles richtig. Es geht immer gegen Nicht-Amerikaner. Ich habe noch nichts mitbekommen, wo er sich gegen den Willen der Amerikaner stellt.
Ich denke, wir Deutschen können sein Handeln am wenigsten nachvollziehen, bei unserem Wohlstand. Alle Länder, in denen die Menschen noch neidvoll zu anderen Ländern schauen, wird man Trump gut finden.

keko# 27.03.2018 14:53

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1369207)
Ich glaube immer weniger, das Trump ein 4 Jahres Präsident sein wird. Das kindische Gehüpfe seiner Gegner hat mit Argumentation kaum noch etwas zu tun und Trump gelingt es immer öfter, die Angriffe, einfach wegzuwischen. Mir erscheinen seine Gegner momentan eher als die bellenden Hunde, die Er traf. Aus der Sicht einer Ego-Bevölkerung, und so ist der Mensch nun mal, macht Trump vieles richtig. Es geht immer gegen Nicht-Amerikaner. Ich habe noch nichts mitbekommen, wo er sich gegen den Willen der Amerikaner stellt.
Ich denke, wir Deutschen können sein Handeln am wenigsten nachvollziehen, bei unserem Wohlstand. Alle Länder, in denen die Menschen noch neidvoll zu anderen Ländern schauen, wird man Trump gut finden.

Er wird von Amerikaner gewählt und ist ein typischer, zupackender Geschäftsmann, der sagt was er denkt und macht, was er für richtig hält. Es gibt dort sehr viele Trumps. Mich würde es nicht wundern, wenn er wiedergewählt wird.
Das Zaudern und die Uneinigkeit der Europäer wirkt auf viele Amerikaner ebenso befremdlich, manchmal sogar belustigend.

FlyLive 27.03.2018 15:01

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1369212)
Das Zaudern und die Uneinigkeit der Europäer wirkt auf viele Amerikaner ebenso befremdlich, manchmal sogar belustigend.

Das glaube ich inzwischen auch ! Wahrscheinlich haben sie recht und wir sind eine Horde von Träumern.
Ich bin ja selbst der Megaträumer und tue mich schwer damit, zu verstehen, warum es Uneinigkeit, Kriege und sonstige Ungerechtigkeiten zwischen den Menschen gibt.

merz 27.03.2018 15:09

ich finde die Gesamtperspektive die hier tlw. auf Trump entworfen wird erfrischend anders, Danke, beruhigt meine Nerven :)

m.

keko# 27.03.2018 15:18

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1369221)
ich finde die Gesamtperspektive die hier tlw. auf Trump entworfen wird erfrischend anders, Danke, beruhigt meine Nerven :)

m.

Was glaubst du, wen ich lieber kennenlernen möchte?
Trump: New Yorker, Jahrzehnte CEO eines Milliardenimperiums, Vater, Großvater. Verheiratet mit einem Model.
Oder Merkel? Intitutsmitarbeiterin, danach Politkerin, keine Kinder. Geht gerne wandern. Verheiratet mit einem Physiker.

Die Antwort erübrigt sich :Lachen2:

merz 27.03.2018 15:26

mit wem würdest Du lieber zwei Woche auf einer einsamen Insel urlauben? zum Entspannen :)
oder Wandern? oder Golf spielen :)

m.
P.S.: das mit dem Geld spiele ich mal lieber nicht, will ja nicht den Bloomberg machen hier (SCNR)

merz 27.03.2018 15:32

oder um einen Klassiker zu bemühen: von wem würdest Du eher einen Gebrauchtwagen kaufen

m.

keko# 27.03.2018 15:39

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1369242)
oder um einen Klassiker zu bemühen: von wem würdest Du eher einen Gebrauchtwagen kaufen

m.

Trump ist einfach interessanter. Ich lese gelegentlich seine Tweets und höre hin, wenn er im Fernseh ist. Bei Merkel schalte ich ab, ich kann ihr Gerede einfach nicht mehr hören.

Beim Autokauf könnte ich einen richtig guten Fang machen, oder er zieht mir eben die Hosen aus. Merkel verkauft dir das Auto wie bei autoscout24.de empfohlen.

Trimichi 27.03.2018 16:18

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1369244)
Trump ist einfach interessanter. Ich lese gelegentlich seine Tweets und höre hin, wenn er im Fernseh ist. Bei Merkel schalte ich ab, ich kann ihr Gerede einfach nicht mehr hören.

Angriffe wischt Trump weg, Merkel bleibt ruhig und sitzt es aus - eben so ohne Rücksicht auf Kollateralschäden.

Macht für mich keinen Unterschied. War vor einigen Jahren, mit USAlerin läiert, alles anders und an, Händi, Radio, TV, Computer usw. Heute lausche ich viel lieber dem Pfeifen der Vögel und dem Hämmern der Spechte. Aber dito, sollte Merkel die abendliche Harmonie auf dem Kanapee stören, indem ihr Bild im TV auftaucht, greife ich sofort zur Fernbedienung. Ein Automatismus. Dabei spielt es keine Rolle was sie sagt oder worum es geht. Bei Trump ist es inzwischen allerdings ähnlich. Wie auch mit Nachrichten allgemein. Hauptsache die Bilanz auf meinem Konto stimmt.
Leute wie Trump sorgen dafür, dass man sich noch mehr entspannen kann.:Lachen2:


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