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Genussläufer 15.04.2024 13:29

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1743299)
Ist schon ein besonders ironisches Auserwähltsein, im ganzen nahen Osten das einzige Fleckchen Land zu bekommen, auf dem kein Öl zu finden ist (und trotzdem mehr Wohlstand zu erreichen, als die viele Länder mit sprudelnden Ölquellen).

Nun ja, die Gasvorkommen im Mittelmeer sind auch nicht ohne. Mit der Delek Group hat es Yitzhak Tshuva immerhin geschafft in die Top 10 der reichsten Israelis aufzusteigen. Das ist nicht nur Gas, scheint sich aber in die Richtung pur player zu entwickeln. Leider sind die nicht mehr gelistet.

Genussläufer 15.04.2024 13:34

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1743302)
Die Menschheit ist nicht zu retten. Ob die Biosphäre zusammenbricht oder sich der Nahe Osten aufgrund von religiösem Stuss in die Luft sprengt: Die Menschen sorgen sich um den Ölpreis.

Der Ölpreis ist aber das, was den durchschnittlichen Amerikaner interessiert und wovon seine Zukunft abhängt. Denk an Brecht ;)

qbz 15.04.2024 13:41

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1743302)
Die Menschheit ist nicht zu retten. Ob die Biosphäre zusammenbricht oder sich der Nahe Osten aufgrund von religiösem Stuss in die Luft sprengt: Die Menschen sorgen sich um den Ölpreis.

Wenn das ein wichtiger Grund ist, weshalb die USA und ihre Verbündeten im Nahen Osten eine Kriegsausweitung verhindern wollen und mässigend auf Israel / Iran einwirken, wie ich vermute, ist mir das mehr als recht. Leider treffen steigende / hohe Ölpreise vor allem die armen Länder der Welt, welche die Folgen wirtschaftlich weniger gut kompensieren können.

keko# 15.04.2024 15:24

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1743302)
Die Menschheit ist nicht zu retten. Ob die Biosphäre zusammenbricht oder sich der Nahe Osten aufgrund von religiösem Stuss in die Luft sprengt: Die Menschen sorgen sich um den Ölpreis.

Rettung bringen könnte ein baldiger Weltkrieg, eine weltweite Epidemie oder ein Metoriteneinschlag. Ein paar Millionen Überlebende könnte einen Neuanfang machen.

Trimichi 15.04.2024 19:00

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1743316)
Rettung bringen könnte ein baldiger Weltkrieg, eine weltweite Epidemie oder ein Metoriteneinschlag. Ein paar Millionen Überlebende könnte einen Neuanfang machen.

Entschuldigung. Das ist schwarzer Sarkasmus. Bestenfalls.


Was ist denn jetzt im Nahen Osten passiert? Sogar die Sportschau wurde per Eilmeldung gesplittet. Wegen eines "Silvesterfeuerwerks" gut inszeniert? Das fängt schon damit an den Feind vorzuwarnen, so dass der die Flugkörper abwehren kann. Die mit hammerartiger Eiergeschwindigkeit auf den Feind zurasten, so dass auch die letzte Journalistendohle rechtzeitig noch Wind von der Sache bekommen hatte? Wegen eines Weltpublikums?

Der Punkt ist doch, die Kirche im Dorf zu lassen. Und sich anzuschauen was passiert ist. Gut, eine Berberin ist splitterverrletzt worden in der Negev. Da hätte man wohl nicht ganz so aufgepasst.

Letztlich hat der Iran die Welt verarscht? Mit Hilfe der Israelis? Wäre ein Neuanfang. Wenn man so möchte. Denken wir mal so weiter: hinzu käme die Möglichkeit wegen der Spannungen und der Megagefahr für die Schifffahrt und Bohrfirmen usw. einen Ölengpass "vorzutaeuschen". Weit hergeholt womöglich. Vllt wollen die Politiker ha ja den Frieden. Aber das Volk nicht? Was würdest du dann als Politiker tun? Dir eine machiavellische List einfallen lassen um das Volk bewusst in die Irre zu führen?

Die "Hessen" hat jedenfalls kalte Füße bekommen? Wurde wegen Munitionsmangel in sichere Gewässer zurückbeordert. ;)

Immer positiv bleiben. LG :Blumen:

qbz 15.04.2024 20:00

Die Börse in New Yorck rechnet aufgrund von Medienberichten mit einem militärischen Gegenschlag Israels.

welfe 15.04.2024 21:07

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1743324)
…eine Berberin ist splitterverrletzt worden in der Negev...:

Kleiner geografisch-ethnologischer Fauxpas? Oder war das der Witz?

Trimichi 15.04.2024 21:12

Obschon "Bibi" denen in NYC das vor laufender Kamera genaustens erklärt hatte. Ich zitiere: " Listen. This is important. There are values and interests. There is a balance, always". Wie geschrieben, ist auch nicht das erste Mal, dass sich PM Mr. Netanyahu mit dem Ami anlegt. Und der Ami kackt sich schon in die Hose, denn mit einem Gegenschlag Israels will er nichts zu tun haben. Handelte Israel im Alleingang.

Vllt kann ja keko# einen Computer-Virus für die Boerse a la Mercury-Puzzle programmieren. Das wäre auch eine Lösung. Boerse? Geht nicht. ;)

Sogar Frau Baerbock hatte gestern im ARD Brennpunkt den Moderator ermahnen müssen. Insofern, nochmalig, dass Deeskalation das Gebot der Stunde ist. Und das will was heißen.

Schalten wir einfach mal ab mit der Frage auf CNN: What's next? Typisch I.D.F., diese Frage. Soweit ist es anscheinend schon. MWn sitzt das Israel aus. Oel wie viele Nachbarn derzeit kaufe ich jedenfalls nicht für die Heizung.

Dir nen gechillten Abend. Auch.

P S.: Nasebohren nicht vergessen. :)


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