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https://www.aerztezeitung.de/medizin...kognition.html nur ein beispiel von vielen. Kurz: andere Wahrnehmung - andere Verarbeitung - andere Reaktion (einmal juckt mich die Mücke an der Wand nicht, ein anderes mal jage ich sie, bis ich sie platt gemacht habe). |
Zitat:
Und was du tun musst/kannst? Am besten nix, außer Abwarten und Tee* trinken und an der 72 dranbleiben! :Blumen: Ich werd hier trotzdem weiter mitlesen! Allen Dickerchen in der Liste viel Erfolg mit den Zielen und den Neuzugängen ein herzliches Willkommen! :Cheese: :Cheese: :Cheese: * ohne Zucker und keine Kekse dabei! |
Helios, danke für die Antwort.
Wo mir Angaben fehlen, ist die Frage, um wie viel der Körper den Grundumsatz runterfährt, nur weil man Diät macht. Dass man als schlankerer Mensch weniger Kalorien umsetzt als wenn man mehr Pfunde mitschleppt, hatte ich schon mitbekommen. Aber um wie viel der Körper den Umsatz dann noch reduziert, einfach nur weil er sich ans "Diät machen" gewöhnt hat, dazu finde ich keinerlei Angaben, obwohl es ja an vielen Stellen behauptet wird. |
ArminAtz (1,80): 76,5 /74,5 (+0,1) / 69,9 —> 01.04.2019
Benni1983 (1,83): 122,6 / 112,5 (+0,3) / <100 —> 06.03.2019 Carlos85 (1,84): 81,5 / 79,4 (+1,1) / 72 —> 02/2019 CarstenK (1,76): 87 / 86,1/ 80 (-0,8) —> 28.04.2019 Formliquide (1,86): 101,5 / 98,7 (-0,6) / 92 —> 01.06.2019 Foxi (1,79): 78,5 / 74,5 (+0,5) / 72 —> 01.02.2019 handbremse (1,62): 62,4 / 62,5 (+1,5) / 58 —> 31.03.2019 Helios (1,76): 78,4 / 77,2 (-0,3) / 73 —> 26.04.2019 mamoarmin (1,74): 81,7 / 74,8 (+/-0) / 72,0 —> 08.07.2019 MarcoZH (1,86): 86,5 / 86,5 / 79.9 --> 01.06.2019 mayokleckz (1,76): 96,0 / 93,5 (+0,7) / 89 —> Phil_ster (1.80): 94.0 / 76,6 (-2,0) / 72 —> 01.01.2019 Poldi (1,88): 90 /82,5 (-0,3) / 77 —> 01.04.2019 ralfausc (1,76): 80 / 79,3 / 70 —> ohne S.E. (1,78): 78,5 / 75,1 (-0,9) / 73 —> 01.04.2019 spanky2.0 (1,83): 89 / 89 / 83 -> 31.03.2019 Tatze (2,10): 131,3 / 119,6 (-0,3) / 110 —> 10.11.2018; neu: 99 —> 01.07.2019 Trialogo (1,58): 65 / 54,0 / 50-55 (+1)—> 08.06.2019 Triathlonator (1,86): 80 (8.5%) / 78.8 (-1.2) / 76 (8%) —> 25.10.2018/01.05.2019 widi_24 (1.79): 100.6 / 88 (-0.4) / 80 —> 01.03.2019 |
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In Kurzform, soweit ich mich noch erinnern kann ...: Wenn man die Kalorienaufnahme reduziert schaltet der Körper relativ schnell in den Energiesparmodus. Das führt dann nach initialer Gewichtsabnahme dazu, dass man immer weniger zu sich nehmen darf, um weiter abzunehmen. Gleichzeitig nimmt das Leistungsvermögen ab. Zusätzlich "merkt" sich der Körper den geringen Energievorrat behält den Energiesparmodus länger bei als eigentlich notwendig, wenn wieder mehr Nahrung zur Verfügung gestellt wird. Demgegenüber wird diese "Notfunktion" nicht aktiviert, wenn man garnichts isst - also fastet. Auch wenn es schwierig bis (zumindest für mich) langfristig unmöglich ist, die von Fung propagierte Keto-Ernährung durchzuhalten, so hilft doch das intermittierende Fasten enorm. Ich habe mit 16/8 Fasten gute Erfahrungen gemacht. Parallel sollte der Zucker möglichst aus der Ernährung verbannt werden, um Hungerattacken zu verhindern. |
Diese Notfunktion und ihre vorgebliche Funktionsweise bzw. Auswirkungen sind mir schon bekannt.
Meine Frage bezieht sich darauf, ob es belastbare Zahlen zum Ausmaß des angeblich durch diese Notfunktion bewirkten Minderverbrauchs an Kalorien gibt. Und zwar nicht nach den ersten drei Tagen Diät, sondern nach mindestens zwei oder drei Wochen Diät. Hintergrund meiner Frage ist zum Einen, dass ich es gerne wüsste, und zum Anderen, dass ich die Behauptung, es werde weniger Energie verbraucht, für fraglich halte. Zellen können nicht aus weniger Energie auf einmal die gleiche Leistung zaubern, das verstieße gegen die Gesetze der Physik. Was ich mir vorstellen kann ist, dass der Körper bei weniger Angebot an Nährstoffen im Blut versucht, das vorhandene Angebot besser zu verwerten. Also beispielsweise durch Anhebung der Insulinproduktion zur besseren Verwertung der vorhandenen Glukose. Und dies eventuell analog für andere Stoffe, die dem Abbau von Nährstoffen usw. dienen. Abnehmen ist ja keine exakte Wissenschaft, aber bei mir funktioniert es schon ein Leben lang immer zuverlässig mit Kalorienzählen. Ich bestimme meinen Grundverbrauch, und wenn ich dann beispielsweise 775 Kalorien pro Tag weniger esse als den rechnerichen Verbrauch (Grundverbrauch plus Aktivitäten plus Sport usw.), und ich nehme damit auch wirklich immer die erwartete Gewichtsmenge ab. Deswegen habe ich an der angeblichen Senkung des Grundverbrauchs so meine Zweifel. |
Die Notfunktion funzt in die andere Richtung nach vorangegangener Abnehmperiode bei der des Nahrungsangebot verringert wurde - sprich man nimmt schneller zu, wenn man versucht auf "normal" futtern zurückzukehren, die Fettdepots werden schneller gefüllt, bevor der Wirkungsrad reduziert wird - aber belastbare Zahlen....
dazu müsste man auch die Ausscheidungen und dessen Gewicht überprüfen... |
Hier sind die Mechanismen ganz gut erklärt:
https://idmprogram.com/how-caloric-r...ories-part-vi/ https://idmprogram.com/difference-ca...ng-fasting-27/ |
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