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Für echte Intellektuelle, nicht nur solche, die prima vista von außen so eingeschätzt werden (z.B. die für Querdenker-Thesen besonders empfänglichen Esoteriker und Waldorfschüler), wäre es komplett idiotisch, mitten in einer Pandemie eine gefährliche Virusmutation durch ungeschützte soziale Kontakte und Reisen durch die ganze Republik weiter zu verbreiten (Ballweg karrt bekanntlich für seine Demos regelmäßig die Demonstranten aus ganz Deutchland an die jeweiligen Demo-Orte, denn das ist sein Geschäftsmodell, mit dem er sich und seine Bewegung finanziert). Wenn die Teilnehmer keine Chaoten waren, dann waren es auf jeden Fall egoistische Idioten, denen ihre älteren, von Covid19 mehr gefährdeten Mitmenschen egal sind und die nach einem Jahr Pandemie auch immer noch nicht in der Lage sind, Risiken korrekt einzuschätzen und ubiquitär verfügbare Informationen realistisch zu verarbeiten. Zitat:
Zum Beispiel hier im März oder hier im September als Teilnehmer, die keine Maske trugen einfach rausgezogen und angezeigt wurden. Eine "friedliche" Demo, die Demonstrationsauflagen mehrheitlich missachtet ist keine friedliche Demonstration sondern ein organisierter Rechtsverstoß und die Polizei hat in Deutschland das Gewaltmonopol zur Ahndung solcher Rechtsverstöße und sollte als Zeichen für gesetzestreue Bürger, die sich an Pandemieauflagen halten, auch von diesem Gewaltmonopol Gebrauch machen. |
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Es bleiben aus meiner Sicht die Impfungen. Erster Stresstest könnte der Herbst werden, wenn mehrere Populationen zu einem großen Teil durchgeimpft sind und man Vergleichswerte zu 2020 hat. Ich vermute, dass nach den Wahlen der Fokus auch mehr in Richtung der wirtschaftlichen Folgen gelegt wird. Sehr spannende Zeiten...eigentlich spannender, als ich mir das gewünscht hätte :( :Blumen: |
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Hier im Forum schreiben ist eine Sache und auch eine gute. Letztendlich wollen wir auch alle das gleiche. Wenn du aber tausende Menschen direkt vor dir hast, die durch die Stadt laufen, ist das etwas ganz anderes. :Blumen: |
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Nochmal zur Erklärung: der Sinn eines harten Lockdowns ist, dass er eben nicht lange und ermüdend ist (so wie die aktuelle halbgare Situation), sondern kurz und knackig. Vier bis fünf Wochen (also im Prinzip der April und notfalls noch ein bis zwei Wochen im Mai) sind ausreichend, wenn man den richtigen Maßnahmenmix findet und es schafft den Großteil der Bevölkerung mitzunehmen, da uns die jetzt in die Breite gehende Impfkampagne sowie auch die zeitnahe Verfügbarkeit von ausreichend Schnelltests für die späteren Öffnungsschritte in die Karten spielen. Danach werden natürlich reichlich Schlaumeier behaupten, dass die Zahlen auch von selber, also ohne Lockdown nach unten gegangen wären und das alles unnötig war, aber damit muss man leben und die Sprüche kennt man ja langsam zur Genüge. |
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Auch die bayerische Polizei knüppelt friedliche Demonstranten nicht einfach nieder, sondern zieht z.B. Demonstranten, die keine Maske tragen aus der Menge, nimmt in Vernehmungswagen die Personalien auf und bringt die protokollierten Verstöße gegen das Abstandsgebot und die Maskentragenspflicht zur bußgeldpflichtigen Anzeige. Auch die Berliner Polizei hat es in der Vergangenheit geschafft, Querdenker-Demonstrationen aufzulösen, nachdem es dort bei früheren Demos auch schon massiv unschöne Bilder gegeben hatte, aus denen die dortige Polizei aber wohl ihre Lehren gezogen hatte. |
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Bis die Impfungen eine durchschlagende Wirkung haben, dauert es noch zu lang, um die Lage einfach weiter Richtung Katastrophe eskalieren zu lassen. Müssen sich Politiker nicht auch für Unterlassung verantworten? Vielleicht nicht rechtlich (keine Ahnung), aber zumindest moralisch. Und so schrecklich lang ist es nicht mehr, als dass man da nicht noch wirksame Maßnahmen für eine erträgliche Zeit durchziehen könnte. Das wichtigste wäre erst mal ein klar erklärtes Ziel (zumindest die schon mal angepeilte 35. Aber bitte kein fixer Endzeitpunkt!) statt des momentanen "Wir wurschteln mal so rum mit ein paar Lockerungen und wundern uns dann, dass die, wie von jedem ein wenig Denkenden prognostiziert, zu stark steigenden Zahlen führen." Wenn der Wettertrend so halbwegs stimmt, kann man es auch verschmerzen, nicht so viel unternehmen zu können. Müssen wir so oder so. Lieber verschmerze ich aber etwas, wenn ich damit zu einer positiven Entwicklung beitrage, als dass ich es aufgrund einer katastrophalen Entwicklung ebenfalls muss. PS: Ups, Wettertrend vergessen: https://www.donnerwetter.de/wetter/3...t/DE16601.html |
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