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ich war wegen der Beerdigung meines Schwiegervaters in der Nähe von Leipzig. Da ticken die Uhren anders, bei LIDL keine Desinfektionsspender, aber da wenigsten Masekn. Ansonsten nimmt man es in den Kneipen dort nicht so ernst mit den Masken. Sogar die Inhaber und Bedienungen haben uns ohne Maske bedient und uns ganz dumm angeschaut als wir mit Masken reinkamen und aufs Klo gingen..Aber kein Problem, er kennt alle, den Bürgermeister, den Mann vom Gesundheitsamt :-)
Habe mich schon komisch gefühlt.... |
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Bei reißerischem Journalismus wie man ihn in der BILD vermutet überrascht das wenig, andere Journalisten sollten einen höheren Anspruch haben. |
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Dort heiratet, feiert und betet man ziemlich entspannt und unbeeindruckt. Masel tov! :Lachen2: |
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Wobei ich den Umgang hier schon teilweise als etwas zu sorglos empfinde, gerade betreffend Situationen wie von Mamoarmin beschrieben, wo ja Kontakt mit vielen verschiedenen Menschen besteht. Betrifft aber auch meinen kürzlichen Besuch bei meinen Eltern in Berlin. |
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https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-...te_Infektionen Seit Juni, wo an vielen Tagen weniger als 50 Neuinfektionen dazu gekommen sind, haben wir jetzt eine Steigerung auf teilweise mehr als 300 (heute sogar mehr als 500, da sind aber Nachmeldungen dabei). Die Tendenz sieht man grafisch zusammengefasst schön auf der verlinkten Wikipedia-Seite. Ob das jetzt eine Explosion ist oder eine Bestätigung der entspannten Herangehensweise will ich nicht bewerten. Jedenfalls kann man das aber sicher unterschiedlich sehen. |
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Stimmt schon, aber um die Maßnahmen in einem Land beurteilen zu können muss man natürlcih alle rausrechnen, die sich ausserhalb des Landes angesteckt haben.
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Ein paar hoffentlich zumindest ein bisschen aufbauende und beruhigend wirkende Informationen zum Thema Kreizimmunität:
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Gute Nacht noch und anschließend einen angenehmen Tag! |
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Nachtrag: Herr Mayer ist ausgebildeter Physiker: https://www.meinbezirk.at/niederoest...r?type=article |
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"die extremen Maßnahmen zur Einschränkung der Freiheiten" waren gerechtfertigt, weil sehr viele Menschen an dem neuartigen Virus gestorben sind und immer noch in vielen Ländern sterben. Wenn das Virus wegen existierender Kreuzreaktivitäten ungefährlich wäre, dann hätten Bolsonaro und Trump mit ihrer Politik der wochenlangen Ignorierung von COVID-19 ja alles richtig gemacht. Alleine die Betrachtung der offiziell gemeldeten Todeszahlen aus Brasilien von weit über 100 000 (bei extrem hoher Dunkelziffer) widerlegt diese These. "Meinbezirk.at" gehört sicher nicht zu den Medien, aus denen man bahnbrechende neue Erkenntnisse und seriöse Bewertungen einer weltweiten Pandemie erwarten sollte. |
Es könnte doch sein, dass in Brasilien eben die Verhältnisse anders sind oder anders waren.
Ich habe ja keinesfalls dazu aufgerufen die Maßnahmen zu missachten. Tagtäglich bemühe ich mich darum sämtliche Maßnahmen einzuhalten einfach schon mal, weil ich andere auf keinen Fall gefährden will. Es ist ja immer sehr ähnlich: Sobald jemand etwas schreibt oder zitiert, was außerhalb liegt eines bestimmten Rahmens, dann kriegt er was auf die Ohren. Naja - mir macht das inzwischen nicht mehr so viel aus, wie das schon der Fall war. Ich habe mich hier sogar schon gedemütigt gefühlt. Schönen Tag - ich gehe mal trainieren. |
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Abgesehen von alldem hätte mich (und sicher viele andere auch) mehr interessiert, wenn Du Deine (vermutlich fundierte) Meinung zum eigentlichen Anliegen des Artikels (T-Zell-Immunität, Kreuzimmunitäten) geschrieben hättest, als einfach zu versuchen, den Autor des Artikels und damit indirekt ThomasG ins lächerliche zu ziehen. |
der Tübinger pre print ist aus dem Juni 2020- (https://www.researchsquare.com/article/rs-35331/v1
Review hier: https://www.immunology.ox.ac.uk/covi...ll-recognition (ich weiss nicht, ob und wie das jetzt über pre print weitergegangen ist) die Aussage über die 81% werden gerne zitiert, die Passage dazu selbst verstehe ich nicht - wie auch.... Aber: Die Autoren verlangen weitere Forschung in der Summary, das scheint mir aber auch eine Standardformulierung zu sein: Seite 9 (https://www.researchsquare.com/article/rs-35331/v1) "Notably, we detected SARS-CoV-2 cross-reactive T cells in 81% of unexposed individuals. To determine if these T-cells indeed mediate heterologous immunity and whether this explains the relatively small proportion of severely ill or, even in general, infected patients during this pandemic, a dedicated study using e.g. a matched case control, or retrospective cohort design applying our cross-reactive SARS-CoV-2 T-cell epitopes would be required" Es kann akuell ganz sicher nicht die einzige Studie zu diesem Thema sein. Für eine Einschätzung wären wir sicher alle dankbar. m. |
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Rückblickend ist man immer schlauer. Die Frage ist doch, welche Alternativen hätte man im März gehabt, einem Zeitpunkt, zu dem man nur Erfahrungen aus z.B. Italien hatte. Dummerweise hatte man nur einen Versuch. Man die eine Strategie daneben gegangen wäre, hätte man ja schlecht wieder auf Anfang gehen und noch einen Versuch starten können. Merkel hat ja im April anschaulich erklärt, wie sich ein unterschiedlicher Reproduktionsfaktor über mehrere Monate ausgewirkt hätte. Wenn ich in eine Nebelwand fahre und weiß, da könnte eine Wand sein, fahre ich auch nicht ungebremst weiter. M. |
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Und dazu zähle ich ganz Alltägliche Dinge: - Großveranstaltungen - Feiern - Der unbeschwerte Kneipenabend - Nicht immer nachvollziehbare Maßnahmen rund um KITA und Schulen - Sportverantstaltungen Und eben die Bewertung des Verhältnisses der Maßnahmen kann doch auch erst einmal jeder für sich selbst festlegen und kritisch hinterfragen. Aber damit wird man ja direkt als Verschwörungstheoretiker, rechtsradikal, Covididiot, Covidleugner etc. abgestempelt. Diskussionen können nur entstehen, wenn unterschiedliche Meinungen existieren. Wieso ist das überall erlaubt bloß hier nicht? Den Blick der Kritiker fasst in wenigen Minuten Jan Josef Liefers auch in einem Bild Interview zusammen (Gott verzeihe es mir, aber ich verlinke jetzt hier leider die Bild) Bassist meiner Band musste wieder in den Straßenbau Meine Freunde werden nicht radikal – aber traurig und ratlos Und dieses Hinterfragen der getroffenen Maßnahmen darf doch erlaubt sein. Aber speziell in den letzten Wochen habe ich das Gefühl, dass dieses Hinterfragen von einem Großteil der Bevölkerung und den Medien nicht gerne gesehen wird. Es werden alle Demonstranten pauschal in die rechte Ecke oder als Verschwörungstheoretiker abgestempelt, In Zusammenschnitte von Demonstrations-Interviews werden ausschließlich die nicht wegzudiskutierenden Verschwörungstheoretiker gezeigt was den Anschein erweckt, dass auf den Demos nur solche Leute unterwegs sind etc. Ein netter Artikel ist auch auf NZZ.ch zu finden https://www.nzz.ch/meinung/kollabier...74096#register Aber ich glaube in der Diskussion hier drehen wir uns alle im Kreis solange von ALLEN Seiten nur pauschalisiert wird. Das gleiche passiert ja auch bei den Kritikern die auch nur ihre Meinung akzeptieren, nämlich dass von der Regierung und den "Mainstream Medien" nur Angst geschnürt wird, was faktisch genauso falsch ist. |
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Vielleicht wird die Geduld mit einer bestimmten Sorte von Kritikern allmählich geringer. Nämlich jenen, die jetzt den schlagenden Beweis dafür gefunden zu haben glauben, dass die fachlich anerkannten Experten entweder a) das entscheidende Detail bisher übersehen haben, oder b) das Große und Ganze komplett missverstehen. Und dieses entscheidende Detail (bzw. das Verständnis für die ganz großen Zusammenhänge) sei nun in Wordpress-Blog XY aufgetaucht. Man hat schlicht irgendwann nicht mehr die Energie, sich mit alldem auseinanderzusetzen. Aber in die politisch rechte Ecke schiebt man das nicht unbedingt, finde ich. Oft gehört es jedoch leider dorthin oder wird vom rechten Lager stark in den sozialen Medien gepusht. Dieses Phänomen gehört ebenfalls zur Wahrheit. :Blumen: |
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Ich bin garantiert weder Coronaleugner noch Verschwörungstheoretiker und habe trotzdem einzelne Infekteindämmungsmaßnahmen, die wissenschaftlich unbegründet waren (und z.T. immer noch existieren) stets hinterfragt und kritisiert. Die pauschale Absage von Triathlon und vielen anderen Sportveranstaltungen (insbesondere was weit entfernt von echter "Großveranstaltung" ist, wozu ich auch z.B. Ironman-'Events mit sagen wir mal 2000 Teilnehmern zähle und erst recht sämtliche noch kleineren Events) habe ich stets für überflüssig gehalten, weil spätestens seit Anfang Juni, als man aus chinesischen und japanischen Kontaktverfolgungsstudien erfahren hat, dass 99% aller Virusübertragungen indoor stattfinden, hier Konsequenzen (im Sinne von weitgehenden Lockerungen) gezogen hätten werden können. Auch übertriebene Flächen- und Händedesinfektionen, die immer noch in vielen Hygienekonzepten unnötig Ressourcen binden sind längst wissenschaftlich unbegründet bezogen auf die aktuelle Pandemie. Über jede Einzelmaßnahme darf mit Recht diskutiert werden und sie darf selbstverständlich hinterfragt werden, aber es macht keinen Sinn wegen berechtigter kritik an Einzelmaßnahmen an einer von Rechtsradikalen oder Verschwörungstheoretikern wie Querdenken1234 organisierten Demonstrationen teil zu nehmen. Wer das tut unterstützt die falschen Leute. Es gibt durchaus auch legitimen Protest, wie z.B. die gestrige große Demo der Veranstaltungsbranche, auf der keine Reichskriegsflaggen und keine Aluhüte zu sehen waren und deren Nöte ernst zu nehmen sind, genauso wie die wirtschaftlichen Nöte der gesamten Reisebranche. |
Fundsache auf FB
Quelle Statistisches Bundesamt.
Nett! Deswegen nennt man es einen Pandemie. https://www.facebook.com/photo?fbid=....1091286277144 |
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Die meisten haben aber wohl nicht verstanden, das die Sterberate im "Normalbereich" liegt und es deswegen eigentlich keinen Grund zur Panik und Hysterie geben dürfte. Aber ist ja egal.:Cheese: |
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:Huhu: Zitat:
Dass man jetzt sachlich über Lockerungen oder Aufhebungen diskutieren sollte, steht sicher für die meisten außer Zweifel. Ich kenne keinen, der die Massnahmen, so sinnvoll wie er sie auch findet, länger als notwendig durchziehen möchte (außer vielleicht das Abstandhalten in Warteschlangen:Huhu: ). Soweit ich das sehe, wird das ja auch getan, z.B. mit der Diskussion, ob eine Reduzierung der Quarantänezeit auf 5 Tage möglich ist. Andererseits sehe ich persönlich auch nicht, warum man Massnahmen, die mich persönlich nicht oder wenig einschränken, nicht dennoch aufrechterhalten kann, wenn sie einen kleinen Beitrag zur Eindämmung/Bekämpfung der Pandemie leisten können. Ich hab' keine Probleme damit in Geschäften eine Maske aufzusetzen oder dass in den örtlichen Dorfladen nur 4 Personen rein dürfen. Warte ich halt draussen statt an der Kasse oder der Theke. M. |
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Was hat sich getan das man von 14 Tage auf nunmehr 5 Tage die Zeit verkürzen will? |
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M. |
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Und wenn du gerade beim Suchen bist: es lohnt sich auch den Begriff Präventionsparadox zu kennen. Und gerade die neue Gattung der Hobby-Epidemiologen, die sich neuerdings mit Begeisterung in social media zu Wort melden, sollten diesen Begriff nicht nur oberflächlich, sondern im Detail kennen, sonst werden sie bei der Interpretation von Sterbetafeln oder Infektkurven immer wieder gewaltig ins Schleudern kommen. Der obige Link stammt von 2018, weil es das Präventionsparadox schon immer gab, z.B. bei einst hoch umstrittenen Maßnahmen wie Rauchverbot in Flugzeugen und Gaststätten oder bei der Krebsvorsorge. Hier ist noch ein zweiter (etwas einfacher zu lesender Link), der das Präventionsparadox im Licht der aktuellen Covid-19-Pandemie beleuchtet. |
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Das soll wohl nur in Fällen gelten, wo ein positiver Test vorliegt und dann 5 Tage ab Symptombeginn. Weiß nicht, wie es mit Leuten ohne Symptome laufen soll. Und nach Ablauf der Zeit soll's wohl auch noch nen Test geben, der bestätigt, dass man (höchstwahrscheinlich) nicht mehr infektiös ist - was nicht unbedingt 100% virenfrei bedeutet. |
es ging um die Zeit der Isolation von positiv Getesteten , Quaratäne ist etwas anders (war mir natürlich auch nicht klar)
Erklärt hier von Prof. Drosten: https://twitter.com/c_drosten/status...49029307645956 https://twitter.com/c_drosten/status...82582284169221 m. |
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Drosten will es eigentlich nicht Quarantäne, sondern Abklingzeit nennen und es berücksichtigt, die Tatsache, dass bis zum Bekanntwerden eines positiven Tests (unter Berücksichtigung der Verzögerungen beim Transport des Abstrichs, Laborübermittlungszeiten, sekundärer Einschaltung des Gesundheitsamtes) und anschließendem Herausfinden möglicher Typ1-Kontaktpersonen des positiv Getesteteten stets schon mehrer Tage (oft bis zu einer Woche) vergangen sind, so dass es virologisch keinen Sinn macht, dann nochmal 14 Tage Quarantäne zu verhängen. Nach der Abklingzeit kann man bei begrenzen Testkapazitäten die Kontaktpersonen einer positiv getesteten Person notfalls ohne eigenen Test wieder weiter arbeiten lassen (sofern sie asymptomatisch sind) und nimmt dann notgedrungen in Kauf, dass eine wenige Personen dann auch dabei sein werden, die dann evt. das Virus doch weiterverbreiten. Wenn genügend Testkapazitäten vorhanden sind und wenn die von der Abklingzeit betroffenen Personen in sensiblen Bereichen mit Kontakt zu gefährdeten Personen oder eben Kontakt zu besonders vielen Menschen arbeiten, sollte zur Erhöhung der Sicherheit am Ende der 5 Tage ein Abstrich mit PCR-Nachweis von SARS-Cov-2 erfolgen. |
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Egal, ich wollte lediglich verdeutlichen, dass auch unter den Befürwortern der Corona-Massnahmen durchaus über die Sinnhaftigkeit einzelner Massnahmen bzw. die Möglichkeit der Lockerung oder Aufhebung einzelner Massnahmen diskutiert wird. Ich denke, man wird sich das aber bei jeder Massnahme sehr genau überlegen, denn eine Massnahme dann nach 1-2 Monaten wieder einzuführen oder zu verschärfen wird sicher ein größeres Problem sein, als sie erstmal beizubehalten. Bis auf ganz wenige Ausnahmen wird aber wohl keiner eine lebenslange Isolation befürworten. Wobei es natürlich auch Kollegen gibt, die ich im Homeoffice nicht vermisse :Cheese: M. |
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Ich hätte auch die Statistik als solche separat suchen können und dann hier posten. Dann wärs kein dummer FB-Blödsinn. Nun gut, deine Meinung. Ich hatte lediglich die Statistik als solche betrachtet. Und bei dem was ich gesagt habe und was ich heute sage, halte ich mich an Konrad Adenauer: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Nichts hindert mich, weiser zu werden." |
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Zur Person, zu der Du verlinkst, spare ich mir einen Kommentar. Verklagen gehört ja zu seinem bevorzugten Zeitvertreib. Wirf vielleicht erst Google an, bevor Du solche Leute verlinkst. |
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M. |
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Im Ernst, keine Information verändert seinen Wert oder seinen Inhalt, nur weil "die falsche" Person diese postet. Diese Diskussionen um "falsche Quellen" sind auf Dauer ermüdend. Sagt was zum Inhalt, oder schweiget weise. |
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Beispiel Mitterteich. Wir erinnern uns? Das Kaff in der Oberpfalz (die Oberpfalz ist einer von acht Regierungsbezirken in Bayern mit Regensburg als Hauptstadt) wurde Mitte März abgeriegelt. Urlauber aus Norditalien hatten ab Starkbierfest teilgenommen, dass traditionell vor Ostern stattfindet. Unter den Teilnehmer*innen war auch Altenpflegepersonal. Diese Menschen infizierten die Altenheime oder einige in der näheren Umgebung. Die Menschen die dann daraufhin starben in den Heimen litten unter erheblichen Vorerkrankungen. Oder mit anderen Worten: bei einem Oberschenkelhalsbruch in diesem hohen Alter kann eine leichte Lüngenentzündung tödlich enden. Ich glaube nicht das die Komplexität des menschlichen Erlebens und Verhaltens mit dem Wetter oder dem Klima vergleichbar ist. Natürlich gibt es Spezialisten beim FBI und hochleistungsfähige Software im Bereich der Schwerkriminalistik. Angefangen hat das in Deutschland mit dem Progrämmchen PROMISE, auch als Rasterfahndung bekannt später. Nur haben wir es hier nicht mit einem Serienkiller oder eine einigen Verbrechern zu tun, sondern mit Millionen von Menschen in der Corona-Krise. Selbst wenn man mit dem Computer das Verhalten von Menschen vorhersagen kann, und das kann man, so halte ich dieses für nicht richtig. Weil es unethisch ist. Deswegen wird das auch nicht gemacht mMn und ist auch nur in Ausnahmefällen angemessen (Musterbeispiel: Seriermörder in den USA). Eine andere Frage ist die Rechenleistung der Supercomputer. Die inzwischen womöglich gegeben ist. Die NSA z.B. hat riesige Gebäude in der Wüste von Nevada und beschäftigt dort circa 20000 Menschen. Weswegen du dich für einen totalen Überwachungsstaat aussprichst hat mich verblüfft und entsetzt. Daher erst jetzt meine Antwort. Womöglich habe ich dich auch falsch verstanden? Habe ich, denn ich glaube auch a) dass, wir fast alle das Virus bekommen werden und b) Entscheidungen wie du so schön schreibst "auf Sicht" getroffen werden. Von daher können wir uns zurücklehnen und diesen Virologen, "warriors lost in numb3rs" , beim "Computerspielen" zugucken. |
Interessante und m.E. plausible Theorie:
Neue Theorie zu Covid-19 Sorgen Masken unbemerkt für Immunität? Kurz gesagt: Masken reduzieren die Virenmenge, die andere Menschen abbekommen. Etliche werden dann zwar trotzdem infiziert und entwickeln eine Immunität, aber der Krankheitsverlauf wird schwächer, als wenn sie ungefiltert die volle Dosis abbekämen, oder gar asynptomatisch. Ich denke, das wäre eine gute zusätzliche Erklärung (daneben, dass sich gegenwärtig überwiegend jüngere Menschen infizieren) für die gegenwärtig zumeist milden Verläufe. Aber 100 % gesichert ist die Theorie noch nicht. |
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