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Da müssen sich ja viele nur von Fleisch ernähren um auf diese Menge pro Kopf zu kommen. :confused: |
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Immer... Wenn ich das schon lese... :Nee: Was willste denn mit einer steilen Bergwiese, auf der nun einmal kein Soja für die Tofuwurst wächst, machen? Außer Kühe draufzustellen...die das für den Menschen unverträgliche Gras in verwertbare Enegie in Form von Milch, daraus hergestellten Milchprodukten und Fleisch nutzbar zu machen? Der hippe Stadtveganer, ganz im selbstgefälligen "Hier und Jetzt" lebend vergisst, in den Polyester-Sneaker steckend und vor der auf dem Kunststofftisch stehenden Süßkartoffel-Quinoa-Pfanne hockend gerne den ein oder anderen Sachverhalt bei seinem Blick auf die Welt und bei den Belehrungen die er bereitwillig und mit kaum zu erschütternden Selbstvertrauen herausposaunt. Der Deutsche Alpenverein (nicht in Verdacht stehend der Büttel der Fleischindustrie zu sein): https://www.alpenverein.de/natur/nat...aid_27627.html Bereits im 5. Jahrtausend v. Chr. wurden die Weideflächen oberhalb der Waldgrenze der Südalpen genutzt. Im 7. Jahrhundert n. Chr. begannen dann der Auf- und Ausbau der Berglandwirtschaft und der Almwirtschaft mit unterschiedlichen Schwerpunkten (Viehhaltung/Ackerbau) in der uns bekannten Form. Durch das jährliche Abweiden der Vegetation werden Flächen offengehalten, die ein stark strukturiertes, durch den Menschen äußerst positiv wahrgenommenes und bereicherndes Landschaftsbild ergeben. Auch deshalb hat die Almwirtschaft heute in der Bevölkerung einen sehr hohen Stellenwert. Immer daran denken: Gut gemeint ist nicht automatisch gut gemacht. ;) Das gilt auch beim dozieren. Gruß N. :Huhu: |
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170 gr/Tag/pro Kopf/in Deutschland??? Ich denke das ist mehr. Klingt mir nach "Schönrechnerei" der Fleischindustrie. Geh doch mal über ein "Street-Food-Festival", was da so verzehrt wird. Oder geht ja auch bald wieder los, die ganzen Oktoberfeste. Vor allem das Original, wenn man da dann die Statisiken liest, wieviele Haxen, Ochsen, Hähnchen da gefressen wurden. Das übersteigt bei weitem die 170 gr. Wenn ich an meine wilden Grilljahre denke, was wir da alles an Fleisch an einem einzigen Abend vernichtet haben, ein Wahnsinn. Allein wenn ich an meine alte Heimat denke, wenn man da in ein normales Wirtshaus geht, was da für Portionen aufgetischt werden, da biegt sich die Tischplatte durch und das für schmales Geld, versteht sich. Ich denke du liegst mit deinem Fleischverzehr wohl wirklich noch im vertretbaren Rahmen. Aber evtl weniger, wäre auch bei dir bestimmt kein Fehler. Soll aber jeder machen, wie er meint. Ich für mich, habe da die richtige Mischung gefunden. Geht nichts über eine bunt gemischte Gemüsepfanne, mit Unmengen an Knobi und Olivenöl und dazu eine gute Flasche Rotwein. Da würde ich jedes Chateaubriand dafür stehen lassen.:Huhu: |
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Rinder erzeugen quasi bauartbedingt immer Methan, was ihre negative Klimabilanz dominiert. Wenn Du wolltest, könntest Du das wissen. Wenn wir bei der Ernährung klimatechnisch was verbessern wollen, müssen wir ganz klar Rinder drastisch reduzieren. Es gibt meines Wissens nichts Schlimmeres. |
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Wo soll das denn hinführen, wenn wir einander ständig einzelne Verhalten vorwerfen? Ich kenne einige, die sind noch nie geflogen in ihrem Leben, dafür essen sie aber gefühlt eine halbe Kuh pro Woche. Andere essen weder Fleisch noch fliegen sie, dafür haben sie zwei Katzen, welche pro Tag ein halbes Kilo in kleinen Aluminium-Verpackungen eingeschweisstes Fleisch vernichten... |
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Den meisten dürfte es nicht bewusst sein, wie klimaschädlich Fleisch generell ist, und dass bestimmte Sorten (insbesondere Rind) seeehr viel schlimmer sind als andere. Butter habe ich übrigens noch zu erwähnen vergessen. Kann man auch sofort ersetzen. In kaum einem anderen Bereich kann man so schnell und einfach so viel erreichen, ohne auf neue Technologien, neue Kraftwerke, neue Autos etc. zu warten, und ohne sich wirklich ernsthaft einzuschränken. |
Hier spricht jemand an, dass in Deutschland zuviel Fleisch gegessen wird. Daneben wird Fleisch aus Deutschland in die Welt exportiert, was sich nur durch die Subventionen lohnt und weil bei den Preisen leider die Folgekosten der Fleischproduktion nicht einberechnet werden. Trinkwasser kann man ja auch von Nestle in der praktischen 1 Literflasche kaufen.
Als Gegenargument kommt dann sowas wie Bergwiesen. Wieviel Prozent Deutschlands ist eigentlich Gebirge/Hochgebirge? Wären die Kühe das Hauptroblem, die benötigt würden, in Deutschland Bergwiesen zu pflegen, dann wäre Fleisch in Deutschland ein Peanuts-Problem. |
Ein paar interessante Infos zur Fleischreduktion:
Theoretisch: Was passiert, wenn wir 80 Prozent weniger Fleisch essen? Praktisch(?): (2015) Chinesen sollen 50 Prozent weniger Fleisch essen Mit neuen Ernährungsempfehlungen will die chinesische Regierung den Fleischkonsum drosseln - und damit die Treibhausgas-Emissionen Ich suche allerdings noch nach Daten, die den Abwärtstrend in China bestätigen ... |
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