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Wenn sich X000 Soldaten auf beiden Seiten die Köpfe eingeschlagen haben, auf einem Schalchtfeld waren die anderen X Millionen Menschen die in Europa gelebt haben von Norwegen bis zum Bosporus, davon doch überhaupt nicht betroffen. |
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In unserem Unternehmen gibt es auch viele Arbeitsanweisungen, Vorgaben, Richtlinien usw. Ich kenne keinen, der sich immer dran hält, trotzdem identifiziert man sich mit dem Unternehmen (oder halt nicht). |
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Ich sage, dass Du exakt 0% der wesentlichen Glaubensinhalte mit der kath. Kirche gemeinsam hast. Nicht 5%, nicht 0.0001%, sondern 0%. Ich kritisiere Deinen Glaube nicht, das ist Deine Privatsache. Ich sage, er hat 0% mit dem Glauben der kath. Kirche zu tun. Du teilst 0% des apostolischen Glaubensbekenntnisses, 0% der Dogmen, und 0% des Katechismus. Alle drei liegen in schriftlicher Form vor. Bitte nenne jene Paragraphen, mit denen Du übereinstimmst. |
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Ich war z.b. Vorsitzender des Elternausschusses da hatten wir eine Gemeinschaft von Eltern die die Schule unterstützt hat. Ich spiele in einer Bigband, da sind wir 20 Leute die zusammen Musik machen. Ich bin Gewerkschaftsmitglied um mit Millionen anderer Menschen die um bessere Arbeitsbedingungen kämpfen und ne Familie hab ich auch noch. Da ist jetzt schlechter, als wenn ich meine Zeit in eine Kirchengemeinde einbringe? Ich finde die Gewerkschaft besser als jede Religion, weil da treffen sich Menschen die die frei Entscheidung getroffen haben zusammen zu stehen und sich zu unterstützen, auch mal ein Fest zu machen. Es entstehen auch Freundschaften. Das ist zumindest nicht weniger sinnig, als einer Religionsgemeinschaft anzugehören. |
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Ich glaube, dass Du die Inhalte der kath. Kirche, wie sie schriftlich verfasst wurden (Glaubensbekenntnis, Dogmen, Katechismus), gar nicht kennst.
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Du hängst einer Betrachtungsweise an, die sich immunisiert gegen Einwände.
- Wenn ich sage, dass die Inhalte falsch sind, ist es Dir egal (denn Du teilst sie ja nicht). - Wenn ich sage, dass Du die Inhalte überhaupt nichts teilst, dann sagst Du, das wäre ja überall so (auch bei Deiner Firma). - Wenn ich sage, dass Du Inhalte obendrein gar nicht kennst, sagst Du, Du kennst ja auch von Deinem Unternehmen nix (nichtmal den Vornamen des Chefs). - Wenn ich daraufhin behaupte, dass Deine Übereinstimmung mit der kath. Kirche nur eingebildet ist, sagst Du, doch, es gäbe da irgendwo eine Übereinstimmung, diese sei aber geheim. |
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Nicht nach meiner Definition. Sondern nach der Definition der kath. Kirche, schriftlich nachzulesen im Glaubensbekenntnis, in den Dogmen und dem Katechismus.
Übrigens hat sich keko bei seiner Konfirmation auf dieses Glaubensbekenntnis festgelegt, und der Verstoß dagegen ist eine Todsünde. Die Hölle ist ihm sicher. Laut Jesus ist das die einzige Sünde, die nicht vergeben werden kann. (Matthäus 12, 31 und 32) |
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Zu meiner privaten Motivation sage ich nichts mehr, weil du sowieso kein gutes Haar dran lässt und ich auch zeitlich gar nicht die Möglichkeit habe, dann dagegen zu diskutieren. :Blumen: |
Die Motivation steht aber auch gar nicht zur Debatte. (Strohmann-Argument)
Du behauptest, Angehöriger und Verfechter eine ganz bestimmten Kirche zu sein, deren zentraler Wesenskern darin besteht, exakt festzuschreiben, was geglaubt werden darf und was nicht. Du bist eben kein Anhänger des Buddhismus, der hier große Freiheiten erlaubt; oder des Protestantismus, der ebenfalls freier ist; oder einer der vielen anderen esoterischen Gruppierungen, die sehr variable Gottesvorstellungen haben. Sondern es ist ausdrücklich der Katholizismus. Deswegen messe ich Dich am Katholizismus. Sobald Du mir sagst, dass Du daran nicht gemessen werden möchtest, höre ich auf damit. Möchtest Du am Katholizismus gemessen werden? |
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Nächstenliebe, Gleichheit aller Menschen, Vergebung und Verzeihung, Stulkreise (auch mit Roger, dem Schwulen in unserer Clique), Liebe, usw. .... bis es mir zu den Ohren raus hing. |
Das fand der schwule Roger sicher sehr nett von Euch, dass er am Stuhlkreis teilnehmen durfte, da er doch schwul ist.
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Und er hat sicher in seiner katholischen Gemeinde geheiratet und den göttlichen Segen bekommen?
Hier ist, was tatsächlich geschah: - Seine Kirche wandte sich vollständig von ihm ab, als deutlich wurde, dass er tatsächlich homosexuell leben würde. - Niemand in der Gemeinde hat sich in irgendeiner Weise darum bemüht, das zu ändern. - Die "Ehe für alle" ist unabhängig davon, ob er sie in Anspruch nimmt, eines der wichtigsten Ereignisse in seinem Leben. - Die katholische Kirche tat alles nur mögliche, um das zu verhindern. |
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https://www.focus.de/politik/deutsch...d_8367633.html |
Mit welcher Begründung? Polygamie ist in der Bibel völlig normal:
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Gut, das erkläre ich dir gerne. Versuche dich mal in die Zeit zu versetzen, in der die beiden Religionen Islam und Christentum entstanden sind. Der Wohlstand war viel viel krasser verteilt als heute, 1 % besaß alles, 99% nix. Hunger, Not, Krankheit und Kriege prägten den Alltag vom gemeinen Volk. Es gab weder Kranken-, Alters- oder Arbeitsversicherung, Hartz IV war weit weg...
Die einzige Möglichkeit, Menschen ein halbwegs menschenwürdiges Leben zu sichern war damals die Heirat mit einem vermögenden Mann. Blöd, war aber so. Also hat Mann sich überlegt, wenn Männer mit viel Vermögen viel Frauen heiraten und viele Kinder bekommen, ist das die einzige Möglichkeit für ein soziales Netz. Das Christentum hat sich mittlerweile davon verabschiedet, zeitgemäß. Der Islam nicht. Also wo ist da jetzt das Problem? Bitte keine Zitate, das erinnert mich alles immer mehr an den Paleo-Threat... |
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Wenn man die Bibel ernst nimmt als "Gottes" Wort, gibt es keinen Raum für eigenmächtige "zeitgemäße" Neubewertungen, so lange es kein Update von "Gott" selbst gibt. |
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Weil es grundsätzlich grotesk ist, sich nach uralten Büchern zu richten, die angeblich den Willen irgendeines Gottes widergeben, der sich aber seitdem komischerweise nicht mehr äußert.
Das tun aber die meisten Religionen. |
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"Vielweiberei" ist in Deutschland nicht strafbar, lediglich die Heirat mehrerer Personen ist nicht vorgesehen. Aber es ist nicht verboten, dass jemand fünf Freundinnen hat. Auch Seitensprünge sind erlaubt. Wenn ich möchte, kann ich mit vier Männern und acht Frauen in ein Haus ziehen und den ganzen Tag Pornos ansehen oder Jupiter anbeten. Christen berufen sich jedoch auf die Bibel. Daraus ergibt sich eine Zwickmühle. Wie macht man es plausibel, dass bestimmte Regelungen aus der Bibel angeblich nicht mehr gelten, andere aber schon? Denn die Polygamie wurde in der Bibel keineswegs abgeschafft, da liegst Du falsch. Sie wird von den Christen lediglich ignoriert. Warum aber ignoriert man dann nicht auch die paar Stellen, mit denen man Homosexuellen das Leben schwer macht oder Frauen geringschätzt? Man dreht es sich so hin, wie man es gerade braucht. Die Ehe war zu den Zeiten, in denen das Christentum geprägt wurde, überhaupt nicht an der Eheschließung beteiligt oder interessiert. Die Ehe wurde nach rein weltlichen Aspekten geschlossen, und zwar nicht vom Pfarrer, sondern vom Lehnsherren, der Zunft, dem Grafen, dem Grundbesitzer oder Sklavenhalter. Die Darstellung, es handele sich bei der Ehe um ein von den Kirchen verwaltetes alt-biblisches "Sakrament", ist reine Propaganda der Kirchen. |
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Bin ich froh, dass ich nicht in Saudi-Arabien oder China lebe... |
Es ist übrigens verblüffend, wie zielsicher man bei Debatten über die Kirchen und der Homo-Ehe bei Polygamie landet. Die Botschaft, die damit transportiert werden soll, ist klar.
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Die Kirchen in Deutschland verweigern bestimmten Leuten das heilige Sakrament der Ehe. Man denkt sofort an Homosexuelle. Aber das ist nur ein kleiner Teil. Auch Juden, Hindus, Buddhisten und generell alle "Ungläubigen" sind ausgeschlossen. Das ist nicht verwerflich, denn schließlich wollen Hindus ja gar keinen Segen vom katholischen Pfarrer. Insofern ist hier alles in Ordnung. Aber was würden wir sagen, wenn die Kirchen sich dafür aussprächen, Juden, Hindus, Buddhisten und generell allen Ungläubigen auch die standesamtliche Ehe zu verweigern? Dann würden wir sagen, dass dies nicht mehr in den Bereich der Kirchen fällt. Wir würden diesen Vorschlag als übergriffig empfinden. Wir würden ihn empört zurückweisen. Warum sollten Juden nicht heiraten dürfen? Nun haben sich die Kirchen in Deutschland sehr vehement gegen die standesamtliche Heirat von gleichgeschlechtlichen Paaren eingesetzt. Obwohl das überhaupt nicht ihren kirchlichen Bereich betrifft. Warum? Du hast behauptet, die Religion würde keine Vorschriften machen; und hier haben wir ein Beispiel, wo das massiv versucht wurde (und über lange Zeit erfolgreich war). Es ist keineswegs zutreffend, dass die Kirchen nur nach innen wirken. |
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Nichts davon trifft auf den Vatikan zu, Gottes eigenen Staat, geführt vom Nachfolger Petrus. Keine Gerichte, keine Rechte. Stattdessen die letzte Feudal-Monarchie, die sich auf göttliche Autorität beruft. |
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Das ist genau die Hölle, die du immer den Katholiken unterstellst! Hast du von der Entführung des Vietnamesen aus Berlin gehört? Das ist die Mentalität, die in Asien vorherrschend ist. Grausam. |
Also gibt es nun ordentliche Gerichte im Vatikan oder nicht?
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Es geht darum, dass behauptet wird, ein gutes Rechtssystem sei eine Eigenschaft oder Folge des Christentums.
Dass wir hier keine Zustände haben wir in China oder in Theokratien, verdanken wir der Aufklärung und der Vernunft, und nicht irgendeinem heiligen Buch aus der Antike. Der Vatikan zeigt, wie eine christliche Theokratie in der heutigen Moderne aussehen würde. Es ist wenig beeindruckend. |
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Der Vergleich mit China und Saudiarabien hinkt also gewaltig und geht meiner Meinung nach ziemlich eindeutig für das vatikanische Rechtssystem aus. Damit sage ich aber NICHT, dass das Vatikanische Rechtssystem meinen Wunschvorstellungen entspricht. Man kann z.B. kritisieren, dass es (wieder lt. Wikipedia) keine gesetzliche Regelung gegen Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung gibt. Saudiarabien und China haben da allerdings weit mehr rechtlichen Aufholbedarf. |
Offenbar ist keine Theokratie die Vorlage für unser deutsches Rechtssystem?
Handelt es sich beim Vatikan um eine Feudal-Monarchie oder nicht? |
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