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https://www.dw.com/de/wie-elektro-pi...hen/a-64535383 und VW ist auch aktiv. Als sehr klein aber du hast ja gefragt.. https://www.kfw-entwicklungsbank.de/...ls_521920.html |
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Das entscheidende fürs Handeln ist aber, welcher Weg überhaupt in diese Richtung führt. Es ist sehr stark von Physik und verfügbarer Technik abhängig, welcher Weg überhaupt realisierbar ist. Die Ökonomie ist der zusätzliche Parameter, der die Umsetzbarkeit maßgeblich mitbestimmt. Darum reicht es nicht, so einfach ein ideelles Ziel zu postulieren, sondern es ist noch wichtiger, jetzt physikalisch und wirtschaftlich umsetzbare Wege zu definieren - auch wenn diese evtl. nicht gleich zum Idealziel führen, Hauptsache, sie haben eine große Wirkung in die richtige Richtung. |
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:Blumen: |
Völlig anekdotische Feldstudie heute beim Radfahren im Braunkohle-Energierevier (Ex-Lützerath, Garzweiler): -
Alle RWE Kraftwerke laufen nach der Dampfentwicklung der Kühltürme zu schliessen "volle Pulle" (die Wasserdampfproduktion kann natürlich täuschen). Die drumherumstehenden, buchstäblich Hunderte Windräder laufen zu 95% nicht - Wind laut Wetterdaten in etwa 5 km/h, kaum Böen, max. 10 km/h - immerhin schien die Sonne - da ist noch was zu tun. m. |
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Ich war ja so ein bisschen besessen von „Dunkelflaute“, das Wort kommt jetzt, sogar in englischen Diskussionen vor.
das war aber Hellflaute, an einem Wochenende, also denke ich mal ohne grössere Industrieabnahme - mehr PV, mehr Speicher, noch mehr Speicher, weniger Stromabnahme, andere Optionen sehe ich nicht Daten: Strommix DE, also Achtung: nur Strom- nicht Energiemix vom Tag: https://www.agora-energiewende.de/se...05.2023/today/ m. |
Auf deiner Grafik sieht man, dass bei den Solarpeaks die Windenergie abgeregelt wird. Wenn sich ein Windrad nicht dreht, dann sollte man immer auf Azimut und Pitch achten, oft werden die Windräder bewusst aus dem Wind gedreht, damit die schlecht regelbaren konventionellen Kraftwerke weiterlaufen können.
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Ich hatte mich auch komplett aufgeregt und wähnte die „Kohlemafia“ am Werk (nicht nur gestern sondern am 1. Mai WE wo es das gleich Bild gab) - am Ende liegt es wohl daran, dass Windkraft erst ab ca (.) 3 m / s Wind läuft, was die vereinzelten Windräder angeht, die doch sehr sehr langsam liefen, k.A.
Wer insights hat, was wann geht - hier ist der Platz dafür m. |
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Und auch ne Mindestwindgeschw. |
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Wen Details interessieren, kann sich hier durchlesen: Vollaststunden von Windenergieanlagen .... Hat viele interessante Erkenntnisse, z.B. daß aktuell bestenfalls ca. 2000 Vollaststunden real sind, mit Prognose für die Zukunft auf ca. 3000 (also ca. 22 - 34 % der Jahresstunden). Auch ist der Unterschied zwischen Nord und Süd relevant; im Norden ist viel häufiger stärkerer Wind, so daß übers Jahr aus der gleichen Anlage im Norden ca. doppelt so viel Energie herauszuholen ist, als in Bayern oder BA-WÜ. Insofern ist die Rentabilität einer Windanlage im Süden deutlich schlechter, was die Motivation zur Investition auch gehörig dämpfen kann; "jede Menge Potential" ist das für mich nicht. |
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Also ich kann hier aus dem Wohnzimmerfenster auf einen Windpark (Enercon E 126) gucken, (der zum Glück östlich von uns steht), und da stehen ganz ganz selten die Räder still. |
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Quelle Bundesnetzagentur: Ausschreibungen für Windenergieanlagen an Land Die Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land zum Gebotstermin 1. Februar war unterzeichnet. Die Gesamtausschreibungsmenge für Windenergieanlagen an Land liegt im Jahr 2023 nach dem EEG mit 12.840 MW um mehr als das doppelte höher als im Jahr 2022 mit 5.332 MW. 2023 sieht das Gesetz vier Ausschreibungen von je 3.210 MW vor, 2022 waren es vier Ausschreibungen von je 1.333 MW. Bei einer ausgeschriebenen Menge von knapp 3.210 MW wurden 126 Gebote mit einer Gebotsmenge von insgesamt rund 1.502 MW abgegeben. Im vergangenen Kalenderjahr haben viele registrierte Projekte auf die Teilnahme an der Ausschreibung verzichtet. Hintergrund sind lieferkettenbedingte Verzögerungen bei der Projektrealisierung und der starke Anstieg der Stromgestehungskosten. |
Es steht ja Bayern frei die Ausbauziele anders zu erreichen (es besteht ja Technologieoffenheit :-D ).
Wenn man dann aber auch gegen Stromtrassen und Windräder ist, dann muss man sich nicht wundern, dass man nicht glaubwürdig erscheint :Huhu: |
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https://home.uni-leipzig.de/energy/e...dlagen/15.html Oder das wichtigste: Zitat:
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Mal davon abgesehen, daß die von Schwarzfahrer aufgeworfene These zumindest mal sehr relevant erscheint: Zitat:
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Insofern verstehe ich Deinen leichten Sarkasmus. |
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Die Stromtrasse braucht es wahrscheinlich zusätzlich auch noch, aber die lokale Stromerzeugung muss genauso ausgebaut werden. Das senkt dann wieder den Bedarf an Leitungen. Widersprüchlich ist das nicht, es gibt halt nicht die einfache Lösung, mit dem alle Probleme gleichzeitig gelöst werden können. Die gab es aber auch in der alten Energiewelt schon nicht. |
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Kleiner Nachtrag noch... die Rentabilitätsprognosen vieler Anlagen haben sich in der Vergangenheit leider nicht erfüllt. Die Rat der Fails lag im Süden Deutschlands besonders hoch. Auf der Investorenseite sehe ich hier verständliche Zurückhaltung. Eine Analyse der Gründe habe ich noch nicht gesehen. Das könnte natürlich auch an zu geringen Höhen der Räder liegen. Das weiß ich leider nicht. Was ich definitiv kenne, ist die hohe Mißerfolgsrate. Für Photovoltaik findest Du hier (Süden) eher bereitwillige Investoren.
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Technisch ist vieles möglich; aber ein Windrad mit großer Nabenhöhe läßt sich viel billiger in der norddeutschen Ebene erstellen, als auf dem Grat des Schwarzwaldes (Gelände, Zugänglichkeit, Aufwand zum Abholzen, etc.). Daher ist technisch lösbar noch weit von wirtschaftlich sinnvoll. Zitat:
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Bei der Rentabilität geht es ja nicht nur um den Vergleich von Windrad-im-Süden gegen Windrad-im-Norden. Sondern auch um den Vergleich mit fossilen Energiequellen. Würden letztere den realen Preis kosten und nicht einen vom Staat subventionierten Preis unter Ausblendung der Folgekosten, wären auch Windräder an schwierigen Standorten rentabel. Das wird ja gerne ausgeblendet von Diskussionsteilnehmern, die stets für die freien Kräfte des Marktes plädieren, wenn es gegen die Energiewende oder gegen Umweltschutz geht: Dass die fossilen Brennstoffe hoch subventioniert sind, ebenso wie die schädliche Massentierhaltung. Das verzerrt den Vergleich mit den umweltfreundlichen Alternativen. |
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:Lachen2: Biomasse: Hier im Breisgau und im Elsass steht bereits alles voll mit Monokulturen, deren Gewächse zu Strom gemacht werden – intensiv künstlich bewässert übrigens, da es hier zeitweise monatelang so gut wie nicht regnet. Das lässt sich nicht weiter ausbauen. |
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Da haben wir uns in Deutschland jetzt schon gemütlich eingerichtet. Die Anti-Windkraftplakate an schwarzwälder Hoftoren scheinen mir da fast zynisch. |
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Jedenfalls ist der Maisanteil bei der Biogaserzeugung mittlerweile auf 40% gedeckelt. In 2025 fällt Biogas aus der EEG Förderung raus. Damit werden voraussichtlich keine neuen Anlagen gebaut sowie bestehende Anlagen vorzeitig abgeschaltet. Ist kein Schaden für die Gesellschaft wie ich finde. Die Diskussion über eine sinnvolle Flächennutzung geht weiter. Teller oder Trog oder WKA/Solar. |
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Aber gerade Bayern hat ja mit ihrem absurden 10H-Gesetz den Ausbau der Windkraft in Bayern praktisch unmöglich gemacht. Das hat dann auch nichts mehr mit dem marktwirtschaftlichen Mechanismen zutun, von denen du sprichst. Es gibt in Bayern keineswegs so wenig Windräder, weil es sich nicht rechnet, sondern weil die CSU das politisch verhindert. Und nein, Windkraft ist nicht die Lösung für alles, aber es wäre eben eine wichtiger Baustein. |
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Mein Großeltern wurde wegen des Braunkohletagesbaus umgesiedelt, das ist echter Heimatverlust. Aber ein paar Windräder auf den Bergkämmen, echt jetzt? Das kann doch einfach nicht wahr sein. Und falls jemand mit dem Tourismus argumentieren möchte...an der Nordseeküste gibt es mehr Touristen denn je, trotz (oder vielleicht wegen?) der vielen Windräder. Die gehören einfach dazu. |
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Ich habe zuletzt ein Schreiben gesehen, da werden dem Grundstücksinhaber pro Windrad 24% des Erlöses aus dem Verkauf der Stromproduktion angeboten, Minimum jedoch 52,8 TEUR pro Jahr (und später mehr). |
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Mal good news:
Das neue 500m Gesetz bringt gewaltig Bewegung in den Markt. 500m links und rechts von Autobahnen und Bahnlinien können Photovoltaik-Anlagen vereinfacht installiert werden (keine aufwändige Baugenehmigung nötig). Anlieger oder die Gemeinde können sehr wenig dagegen unternehmen wenn jemand investieren möchte. Der Zeitraum von Idee bis Baubeginn wird drastisch verkürzt. In DE brauchen wir rund 150-180 Tausend ha zusätzliche Photovoltaik-Fläche um den Strombedarf zu decken (im Winter reicht es dann nicht, aber doppelte Kapazität ist auch nicht die Lösung). Das Gefuddel auf Balkonen und Hausdächern ist schön und gut. Richtig vorwärts geht es mit großen Anlagen auf Flächen 8 ha aufwärts. Entlang der A6/A7 (Bayern/BaWü) schreiben aktuell Investoren die Landbesitzer an (sofern die Flächen groß genug sind). Da herrscht Goldgräberstimmung und die Mehrzahl der Betroffenen erwartet, dass hier kurzfristig die Post abgeht. |
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Übrigens, hier noch ein m.M.n. interessanter Artikel für einen anderen Weg, Strom mit Gaskraftwerken ohne CO2-Ausstoß in die Atmosphäre zu produzieren: |
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