pinkpoison |
28.02.2014 07:05 |
Zitat:
Zitat von stevo
(Beitrag 1018983)
Schade, dass diese Studie, wie auch viele andere Ernährungsstudien keine Beweise, sondern nur Vermutungen liefert.
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Das wird grundsätzlich immer so sein und immer so bleiben, weil es sich um ein logisches Problem der Erkenntnis handelt.
Wenn Du mehr von Wissenschaft und Erkenntnistheorie verstehen würdest, als dies den Anschein erweckt, dann wäre dir bewußt, dass man mittels empirischer Forschung Theorien/Hypothesen niemals verifizieren, sondern lediglich falsifizieren kann. Daher ist es unmöglich "Beweise" im Sinne einer letztgültigen Erkenntnis über die "Wahrheit" zu erlangen.
Deshalb ist es gängige Praxis der Wissenschaft großzügig vom Konjunktiv Gebrauch zu machen.
Bei Interesse empfehle ich die Schriften zum Falsifikationismus z.B. von Karl Popper.
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Auch Matthias75 hat übrigens Nachholbedarf, wenn er die Konjunktivpassagen von Frau Burkert highlightet. Er soll mir bitte seriöse Studien zeigen, die Vegetarismus favorisieren, in denen der Indikativ verwendet wird. Falls ihm das gelingt, ist damit zugleich klargestellt, dass es keine seriösen Studien sein können, denn seriöse Wissenschaftler verwenden ihre Thesen/Ergebnisse grundsätzlich im Konjunktiv. Das ist so, weil es logisch ist und nur so im Lichte der Evolutionstheorie Sinn macht - es sei denn man stellt die Evolution als solche in Frage, abe rda smachen nur Schwachsinnige.
Mir ist schon klar, dass solche sauber gemachten Studien, wie die aus AUT, die der verqueren und der Evolution zuwiderlaufenden Ideologie der Vegetarier nicht schmecken. Es ist an der Zeit sich einfach mal den Fakten zu öffnen und zu akzeptieren, dass der Mensch ein Omnivore ist und eine omnivore Ernährung braucht, um auf lange Sicht gesund bleiben zu können. Eine vegane/vegetarische Lebensweise ist allenfalls durch Zugabe von NEMs möglich und damit ist sie keine artgerechte Ernährung des Menschen. Punkt. Wer was anderes behauptet, redet Unfug.
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