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schnodo 27.07.2019 08:49

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1466838)
Ich glaube nicht, dass die FINA im Zweifelsfall damit durchkommt. Ehrlicherweise muss ich aber auch gestehen, dass ich als Medaillengewinner wahrscheinlich einknicken und dem Doper auf dem Treppchen gratulieren würde.

Ich weiß auch nicht, was ich tun würde. Für die Sportler hängt unter Umständen die Existenz an Sponsorenverträgen und öffentlichen Mitteln. Wie wissen im Vorfeld nicht, wie ein derartiger Protest aufgenommen werden wird. Deswegen habe ich Verständnis für alle, die gute Miene zu bösem Spiel machen; aber meine Sympathie haben diejenigen, die genug gerechten Zorn und Mut in sich haben, sich zu exponieren.

Ich finde es aber übergriffig vom Verband, dass er versucht, das Verhalten der Athleten vollständig zu kontrollieren. Ich kann im sonstigen Leben nicht per Verordnung gezwungen werden, mich mit fremden Menschen Arm in Arm ablichten zu lassen oder Typen, die ich nicht mag, freudenstrahlend zu begegnen.

Die FINA sollte sich darauf konzentrieren, Regeln für den sportlichen Wettbewerb aufzustellen, dafür zu sorgen, dass der Sport sauber wird, und aus dem Drumherum nach Möglichkeit die Finger zu lassen, speziell wenn es um Persönlichkeitsrechte von Athleten geht. Ansonsten würde ich anregen, Roboter gegeneinander schwimmen zu lassen, die im Anschluss an das Rennen Lobeshymnen auf die FINA in die Kameras rezitieren.

Ich hoffe, dass eine Athleten-Gewerkschaft bald Wirklichkeit wird und der FINA entgegen treten kann.

Klugschnacker 27.07.2019 09:47

Das Regelwerk sieht eine zeitlich begrenzte Strafe für Dopingvergehen vor, also beispielsweise zwei oder vier Jahre. Ich halte nichts davon, diese Regeln durch soziale Ächtung nach eigenem Gutdünken zu verschärfen.

Mobbing ist kein Ersatz für möglicherweise zu lasche Regeln. Ich bin sehr dafür, das Strafmaß bei Dopingfällen zu überprüfen und ggfs. anzupassen, vor allem bei Wiederholungstätern. Doch so lange die Regeln so sind wie sie nunmal sind, finde ich es falsch, sie durch sozialen Druck nach eigenem Ermessen zu verschärfen. Niemand hat das Recht, eine zeitlich begrenzte Strafe in eine lebenslange Ächtung umzuwandeln.

Ich halte es daher für richtig, wenn die Sportverbände ihre Regeln auch gegenüber gut gemeinten, aber nicht regelkonformen Protesthandlungen bei Siegerehrungen etc. durchsetzen.

Stefan 27.07.2019 10:38

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1466844)
Das Regelwerk sieht eine zeitlich begrenzte Strafe für Dopingvergehen vor, also beispielsweise zwei oder vier Jahre. Ich halte nichts davon, diese Regeln durch soziale Ächtung nach eigenem Gutdünken zu verschärfen.

Klugschnacker, es geht hier nicht um irgendwen, der irgendwann mal gedopt/gesperrt war.
Im vorliegenden Fall kommt es evtl. zu einer lebenslangen Sperre.

Du wirst den Fall kennen, aber falls nicht:
https://www.sueddeutsche.de/sport/su...m-wm-1.4533605

trithos 27.07.2019 10:40

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1466844)
Das Regelwerk sieht eine zeitlich begrenzte Strafe für Dopingvergehen vor, also beispielsweise zwei oder vier Jahre. Ich halte nichts davon, diese Regeln durch soziale Ächtung nach eigenem Gutdünken zu verschärfen.

Mobbing ist kein Ersatz für möglicherweise zu lasche Regeln. Ich bin sehr dafür, das Strafmaß bei Dopingfällen zu überprüfen und ggfs. anzupassen, vor allem bei Wiederholungstätern. Doch so lange die Regeln so sind wie sie nunmal sind, finde ich es falsch, sie durch sozialen Druck nach eigenem Ermessen zu verschärfen. Niemand hat das Recht, eine zeitlich begrenzte Strafe in eine lebenslange Ächtung umzuwandeln.

Ich halte es daher für richtig, wenn die Sportverbände ihre Regeln auch gegenüber gut gemeinten, aber nicht regelkonformen Protesthandlungen bei Siegerehrungen etc. durchsetzen.

Ich kann Deinen Argumenten durchaus etwas abgewinnen, finde aber, dass Du sie schon sehr weitgehend verwendest. Nämlich wenn Du schreibst, niemand habe das Recht, eine zeitlich begrenzte Strafe in eine lebenslange Ächtung umzuwandeln. Ich finde, genau dieses Recht hat zwar nicht der Verband, aber jeder einzelne Sportler.

Wenn ich von jemandem betrogen werde, dann werde ich ihn nicht freundlich grüßen, auch wenn er seine verhängte Strafe schon abgebüßt hat. Diese Freiheit nehme ich mir. Und diese Freiheit steht mir zu. Auch ein Schwimmverband kann mich nicht dazu zwingen, jemandem freundlich zu gratulieren, von dem ich mich betrogen fühle. Ich darf ihm keine knallen, aber die Hand muss ich ihm auch nicht geben.

Wo genau die Grenze des akzeptablen Protests liegt, ist natürlich subjektiv. Dass die FINA sich an ihre Regeln hält, ist schon okay. Der einzelne Schwimmer ist aber nicht der Verband und darf daher auch anders handeln, als der Schwimmverband.

Und die nächste Diskussion wäre natürlich die Grundsatzfrage, wie die FINA mit Doping insgesamt umgeht, aber das ist dann eine andere Geschichte...

Körbel 27.07.2019 13:40

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1466853)
Im vorliegenden Fall kommt es evtl. zu einer lebenslangen Sperre.

Du wirst den Fall kennen, aber falls nicht:
https://www.sueddeutsche.de/sport/su...m-wm-1.4533605

Im Grunde müsste die Zerstörung der Probe als "positiv Dopingprobe" gewertet werden.

Warum der trotzdem noch starten darf, ist mir ein Rätsel.

Die Strafe sollte aber dann auch dem Regelwerk angepasst sein.
Zwei Jahre würden schon reichen um ihn aus dem Verkehr zu ziehen.

schnodo 27.07.2019 14:46

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1466844)
Ich halte es daher für richtig, wenn die Sportverbände ihre Regeln auch gegenüber gut gemeinten, aber nicht regelkonformen Protesthandlungen bei Siegerehrungen etc. durchsetzen.

Das ist hier aber nicht geschehen. Die Regeln wurden stattdessen ad hoc während des Wettbewerbs massiv verschärft, in einer Form, die ich nicht akzeptabel finde, weil sie einem vollumfänglichen Maulkorberlass gleichkommt.

PS: Ansonsten verstehe ich natürlich auch Deine Bedenken. Aber welche Form des Protestes gegen bestehende Verhältnisse oder einzelne Teilnehmer bleibt denn noch übrig, wenn alles, was öffentlich sichtbar ist, drakonisch abgestraft wird?

Globe84 27.07.2019 18:35

Zitat vom Generalsekretär der Fina Cornel Marculescu aus der heutigen Sueddeutschen:

"Man kann doch die Stars nicht von der WM ausschließen nur weil sie einen kleinen Unfall mit Doping hatten".


So ein Statement von einem Funktionär sagt doch quasi alles was im Profi-Sport falsch läuft.

Man schützt mit aller Macht die Superstars/Zugpferde der jeweiligen Sportart.

Stefan 27.07.2019 18:47

Zitat:

Zitat von Globe84 (Beitrag 1466946)
Zitat vom Generalsekretär der Fina Cornel Marculescu aus der heutigen Sueddeutschen:

"Man kann doch die Stars nicht von der WM ausschließen nur weil sie einen kleinen Unfall mit Doping hatten".


So ein Statement von einem Funktionär sagt doch quasi alles was im Profi-Sport falsch läuft.

Den Artikel hatte ich oben ja bereits verlinkt und die WADA hatte klargestellt, dass sie da ganz anderer Ansicht ist.
Das Marculescu es im Kampf gegen Doping nicht so ernst nimmt, konnte man auch schon vor Jahren lesen: https://www.welt.de/sport/article896...en-Doping.html

Helmut S 27.07.2019 19:27

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1466844)
Das Regelwerk sieht eine zeitlich begrenzte Strafe für Dopingvergehen vor,

Ich habe die Proteste so verstanden, dass sie sich im Grunde(!) gegen die FINA richten, weil sie den Chinesen starten haben lassen. Freilich richten Sie sich auch gegen den Doper ansich. Die FINA hatte ihn allerdings ja - dubioserweise m.E. - freigesprochen, wogegen die Wada Protest eingelegt hat. Allein diese Situation ist absurd. Jetzt wird der Fall NACH(!) der WM vom CAS behandelt. Das is m.E. ebenfalls ein Skandal, denn sowas muss vor so einer Großveranstaltung auf den Tisch.

Das Thema protestieren, Fotos verweigern etc und Strafe ist wohl weniger ein Thema der FINA Sportregeln, sondern eher der Athletenvereinbarung der Kaderathleten mit dem Verband. :Blumen:

Mirko 27.07.2019 20:16

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1466663)
Hoffentlich versohlt FreFu ihm richtig den Hintern

FreFu auf Platz 4, der Doper auf Platz 7!

Helmut S 28.07.2019 07:38

https://www.sport1.de/schwimmen/2019...oping-getestet

Körbel 28.07.2019 14:27

Zitat:

Zitat von Globe84 (Beitrag 1466946)

"Man kann doch die Stars nicht von der WM ausschließen nur weil sie einen kleinen Unfall mit Doping hatten".


So ein Statement von einem Funktionär sagt doch quasi alles was im Profi-Sport falsch läuft.

Man schützt mit aller Macht die Superstars/Zugpferde der jeweiligen Sportart.

Show must go on!!!

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1466993)

Dabei sieht die doch so lieb aus!:Cheese:

schnodo 29.07.2019 10:07

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1466993)

Als Mack Horton bei der Siegerehrung gegen Sun Yang protestierte, war Leigh Russell, CEO von Swimming Australia nicht glücklich. (Kontext: Die wusste zu diesem Zeitpunkt bereits, dass Shayna Jack bei einem Dopingtest Ende Juni durchgefallen war.)

Ich kann mir ansatzweise vorstellen, wie sich das anfühlen muss, wenn da einer aus dem Team vor einem Millionenpublikum ein richtiges Fass aufmacht und eine volle Breitseite gegen Doping fährt, während man selbst weiß, dass es nicht mehr lange dauert, bis die Ausgrabungsarbeiten im eigenen Keller beendet sind und die Leichen ans Tageslicht kommen. :Cheese:

Der Cheftrainer Jacco Verhaeren, wusste es auch, den hat es aber wohl weniger geplagt und er meinte hinterher, er hätte sich gerne dem Protest angeschlossen.

Swimming Australia CEO 'distressed' over Mack Horton protest, Shayna Jack drug test failure

Zitat:

But Russell acknowledged feeling "distressed" when Horton staged a podium protest last weekend against controversial Chinese star Sun Yang, who served a 2014 doping ban.

Asked if she had her "head in her hands" when Horton failed to acknowledge Sun, Russell said: "Yes, it was such a difficult one.

captain hook 30.07.2019 07:08

https://www.tri247.com/triathlon-new...ing-violations

2 Ak Triathleten. Glücklicherweise Einzelfälle im Triathlon.

captain hook 30.07.2019 07:39

https://www.facebook.com/10000176187...6332570435450/

Und Michi Weiß soll einen verprügelt haben, der gesagt hat, dass Doper stinken.

T.omas 30.07.2019 07:43

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1467542)
https://www.facebook.com/10000176187...6332570435450/

Und Michi Weiß soll einen verprügelt haben, der gesagt hat, dass Doper stinken.

Jepp - den Iaux - hat er hier im Forum berichtet im Praguethread.

captain hook 30.07.2019 07:51

Zitat:

Zitat von T.omas (Beitrag 1467544)
Jepp - den Iaux - hat er hier im Forum berichtet im Praguethread.

Wo ja schon angemerkt wurde, dass man es verschieben könnte. Gefühlt wird der Anteil der Dopingversteher immer größer.

deirflu 30.07.2019 07:56

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1467542)
https://www.facebook.com/10000176187...6332570435450/

Und Michi Weiß soll einen verprügelt haben, der gesagt hat, dass Doper stinken.


Alter Schwede:confused:, schade das es keiner bezeugen konnte.


Er startet ja jetzt auch in Podersdorf, die Kommentare auf der FB Seite dazu sind auch interessant. In AT hat er ja immer noch seine Fanbase die trotz allem zu ihm hält und ihm attestiert er sein ein netter Typ und alles was mit Doping zu tun hat nur haltlose Anschuldigungen. :Lachanfall:

FlyLive 30.07.2019 07:58

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1467546)
Wo ja schon angemerkt wurde, dass man es verschieben könnte. Gefühlt wird der Anteil der Dopingversteher immer größer.

Ich denke nicht, das die Dopingversteher sich mehren.

Aber ich denke, man muss gegen die sportlichen Richtlinien und die Verbände vorgehen - nicht gegen Böse Sportler/innen die einfach (weiterhin) jede Chance nutzen um an Prämien, Slots und sonst was zu kommen.

Die Frechheit ist doch das man einen Betrüger im Teilnehmerfeld offiziell antreffen kann.
Betrug ist schließlich kein Unfall.

Hafu 30.07.2019 08:15

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1467536)

Ein starkes Argument für mehr in-Competition-Kontrollen, von denen man oft lesen muss, dass sie überflüssig und ineffektiv seien.

Außerhalb von offiziellen ITU,nationalen Meisterschaften, sowie von Kona gibt es im Triathlon im Age-Grouper-Bereich praktisch nie Wettkampf-Kontrollen.

captain hook 30.07.2019 08:16

Teams, Sponsoren und Verbände mögen nicht unschuldig sein. Einwerfen tut trotz allem der Sportler selbst.

captain hook 30.07.2019 08:17

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1467556)
Ein starkes Argument für mehr in-Competition-Kontrollen, von denen man oft lesen muss, dass sie überflüssig und ineffektiv seien.

Außerhalb von offiziellen ITU,nationalen Meisterschaften, sowie von Kona gibt es im Triathlon im Age-Grouper-Bereich praktisch nie Wettkampf-Kontrollen.

Im AK Bereich halte ich IC Kontrollen für extrem wirkungsvoll.

Necon 30.07.2019 08:25

Zitat:

Zitat von deirflu (Beitrag 1467549)
Alter Schwede:confused:, schade das es keiner bezeugen konnte.
Er startet ja jetzt auch in Podersdorf, die Kommentare auf der FB Seite dazu sind auch interessant. In AT hat er ja immer noch seine Fanbase die trotz allem zu ihm hält und ihm attestiert er sein ein netter Typ und alles was mit Doping zu tun hat nur haltlose Anschuldigungen. :Lachanfall:

Ich glaube die "Fanbase" von ihm ist durchaus überschaubar in Österreich. Keiner außerhalb der Triathlonszene kennt diesen Typen und ich unterstelle mal allen seinen Fans, dass sie bei Wettkämpfen mit Stichproben Dopingtests im AK-Feld vermutlich nicht mehr am Start stehen würden.

Kleiner FunFact. Hütthalter hat am Wochenende den Trumer Triathlon gewonnen über die olympische Distanz. Das ist natürlich nicht der Funpart. Der Zeitungsartikel dazu hat folgende Überschrift:
"Abschied mit Giglmayr beschenkte Trumer Triathlon zum 10 jährigen-Jubiläum mit Mitteldistanz Bestmarke - Hollaus führte Salzburger ÖM Podium auf der Kurzdistanz an - Hehenwarter überraschend am Damen Stockerl - :liebe053:

Kein Wort über Hütthaler, die wird in dem ganzen Artikel nur einmal ganz kurz erwähnt und der Fokus liegt auf Pia Hehenwarter. Man findet auch kein Foto von Hütthaler in dem ganzen Artikel!

eik van dijk 30.07.2019 08:50

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1467561)
Ich glaube die "Fanbase" von ihm ist durchaus überschaubar in Österreich. Keiner außerhalb der Triathlonszene kennt diesen Typen und ich unterstelle mal allen seinen Fans, dass sie bei Wettkämpfen mit Stichproben Dopingtests im AK-Feld vermutlich nicht mehr am Start stehen würden.

Ich befürchte da liegst du falsch. Bei den lokalen kleineren Triathlons wo er immer startet (z.b Neufeld, Mostiman) wird er extrem in den Himmel gelobt und mit ihm Werbung gemacht. Gleiches und noch viel mehr beim Ironman Austria oder in Podersdorf. Die Kommentare des Veranstalters auf Facebook verteidigen ihn regelrecht.
Zudem ist er ins Vereinsleben eines nicht ganz so kleinen Vereins integriert, der mit Sicherheit nichts mit Doping am Hut haben will. Das zeigt alles dass der Fall Michi Weiss für viele nicht so klar ist wie hier im Forum.

ritzelfitzel 30.07.2019 08:55

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1467561)
Ich glaube die "Fanbase" von ihm ist durchaus überschaubar in Österreich. Keiner außerhalb der Triathlonszene kennt diesen Typen und ich unterstelle mal allen seinen Fans, dass sie bei Wettkämpfen mit Stichproben Dopingtests im AK-Feld vermutlich nicht mehr am Start stehen würden.

Kleiner FunFact. Hütthalter hat am Wochenende den Trumer Triathlon gewonnen über die olympische Distanz. Das ist natürlich nicht der Funpart. Der Zeitungsartikel dazu hat folgende Überschrift:
"Abschied mit Giglmayr beschenkte Trumer Triathlon zum 10 jährigen-Jubiläum mit Mitteldistanz Bestmarke - Hollaus führte Salzburger ÖM Podium auf der Kurzdistanz an - Hehenwarter überraschend am Damen Stockerl - :liebe053:

Kein Wort über Hütthaler, die wird in dem ganzen Artikel nur einmal ganz kurz erwähnt und der Fokus liegt auf Pia Hehenwarter. Man findet auch kein Foto von Hütthaler in dem ganzen Artikel!

Das finde ich interessant und Klasse. Als ich vor 2 Jahren dort war hatte ich nur mitgekriegt, wie der Veranstalter fast vor ihr auf die Knie gegangen ist am Mikro. "Ach Lisa hier, Lisa da, Lisa wink doch mal"...

Ich maße mir nicht an, dass meine Mail im Anschluss an den Veranstalter zu diesem Thema etwas bewirkt hat aber vielleicht war ich nicht der einzige, dem das gehörig auf die Nüsse ging.

Necon 30.07.2019 09:05

Zitat:

Zitat von eik van dijk (Beitrag 1467575)
Ich befürchte da liegst du falsch. Bei den lokalen kleineren Triathlons wo er immer startet (z.b Neufeld, Mostiman) wird er extrem in den Himmel gelobt und mit ihm Werbung gemacht. Gleiches und noch viel mehr beim Ironman Austria oder in Podersdorf. Die Kommentare des Veranstalters auf Facebook verteidigen ihn regelrecht.
Zudem ist er ins Vereinsleben eines nicht ganz so kleinen Vereins integriert, der mit Sicherheit nichts mit Doping am Hut haben will. Das zeigt alles dass der Fall Michi Weiss für viele nicht so klar ist wie hier im Forum.

Mh kann durchaus sein, dass ich da in einer Blase lebe. Mein empfinden ist immer, dass Weiss vom ORF gelobt wird, aber aus der Szene selbst wenig Gegenliebe empfängt. Kann mich aber natürlich täuschen.

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1467578)
Das finde ich interessant und Klasse. Als ich vor 2 Jahren dort war hatte ich nur mitgekriegt, wie der Veranstalter fast vor ihr auf die Knie gegangen ist am Mikro. "Ach Lisa hier, Lisa da, Lisa wink doch mal"...

Ich maße mir nicht an, dass meine Mail im Anschluss an den Veranstalter zu diesem Thema etwas bewirkt hat aber vielleicht war ich nicht der einzige, dem das gehörig auf die Nüsse ging.

Der Veranstalter hat da auch tatsächlich noch wenig umgedacht, aber eben die Zeitungen die darüber geschrieben haben (bis auf ORF.at), haben Hütthaler nicht gewürdigt.
Ich habe Ihnen vor zwei Jahren auch eine E-Mail zu Hütthaler geschrieben und es mir dieses Jahr nicht nehmen lassen auf Facebook ihr Siegerbild zu kommentieren. Vielleicht hilft stetige Kritik.

Klugschnacker 30.07.2019 09:47

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1467546)
Wo ja schon angemerkt wurde, dass man es verschieben könnte.

Ja, aber wohin? In den Dopingthread meiner Meinung nach nicht. Denn es handelt sich nicht um einen Dopingfall. Wir diskutieren einen verbalen Angriff und eine angebliche Tätlichkeit während eines Rennens. Ich schreibe "angeblich", da ich nicht dabei war und mich nur auf die Schilderungen von iaux beziehen kann.

Ich finde nicht, dass so etwas in den Dopingthread gehört. Eher in den Bereich "Regeln und Sportordnungen", oder einen Thread für juristische Fragestellungen.

captain hook 30.07.2019 10:21

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1467608)
Ja, aber wohin? In den Dopingthread meiner Meinung nach nicht. Denn es handelt sich nicht um einen Dopingfall. Wir diskutieren einen verbalen Angriff und eine angebliche Tätlichkeit während eines Rennens. Ich schreibe "angeblich", da ich nicht dabei war und mich nur auf die Schilderungen von iaux beziehen kann.

Ich finde nicht, dass so etwas in den Dopingthread gehört. Eher in den Bereich "Regeln und Sportordnungen", oder einen Thread für juristische Fragestellungen.

Ist es ein verbaler Angriff wenn ich im Beisein eines Dopers sage : Doper stinken? 🤔

Ich finde es passt hier gut hin, weil es hier die Aufmerksamkeit bekommt, die es benötigt. Er hat auf fb den Michi ja verlinkt. Er kann ihn ja verklagen wenn die Anschuldigung nicht stimmt.

Hafu hat den "Werdegang" von ihm ja aufgezeichnet... Finde, da muss man nicht zu zimperlich sein.

JENS-KLEVE 30.07.2019 10:43

Es wurde ja hier erwähnt und auf den Prag Thread hingewiesen. Somit ist die Aufmerksamkeit jetzt ja da.

Klugschnacker 30.07.2019 10:48

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1467626)
Ist es ein verbaler Angriff wenn ich im Beisein eines Dopers sage : Doper stinken? ��

Selbstverständlich. Was denn sonst? Würdest Du es als sachliche Tatsachenbehauptung einordnen? Die Message war klar an Michael gerichtet, wenn ich den Bericht korrekt verstanden habe.

Wenn für jeden verständlich gesagt und in den sozialen Medien verbreitet wird, dass Michael Weiss "stinkt", dann könnte ich mir vorstellen, dass hier §186 greift:
§ 186
Üble Nachrede
Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Ich wäre da vorsichtig und würde es nicht auf einen Prozess ankommen lassen wollen. Eine strafbewehrte Unterlassungserklärung an iaux ist schnell verschickt.

Dass Michael Weiss sich seinerseits durch die angebliche körperliche Attacke falsch verhalten hat, steht außer Frage. Allerdings kann man hier möglicherweise eine Affekthandlung geltend machen.

Wie gesagt, mit Doping hat diese Auseinandersetzung nur am Rande zu tun. Andere Rechtsverletzungen stehen klar im Vordergrund. Deswegen halte ich das hier für offtopic.
:Blumen:

trithos 30.07.2019 11:03

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1467637)
Selbstverständlich. Was denn sonst? Würdest Du es als sachliche Tatsachenbehauptung einordnen? Die Message war klar an Michael gerichtet, wenn ich den Bericht korrekt verstanden habe.

Wenn implizit und für jeden verständlich gesagt und in den sozialen Medien verbreitet wird, dass Michael Weiss "stinkt", dann könnte ich mir vorstellen, dass hier §186 greift:
§ 186
Üble Nachrede
Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Ich wäre da vorsichtig und würde es nicht auf einen Prozess ankommen lassen wollen. Eine strafbewehrte Unterlassungserklärung an iaux ist schnell verschickt.

Dass Michael Weiss sich seinerseits durch die angebliche körperliche Attacke falsch verhalten hat, steht außer Frage. Allerdings kann man hier möglicherweise eine Affekthandlung geltend machen.

Wie gesagt, mit Doping hat diese Auseinandersetzung nur am Rande zu tun. Andere Rechtsverletzungen stehen klar im Vordergrund. Deswegen halte ich das hier für offtopic.
:Blumen:

Ich muss Dir da widersprechen. Denn für üble Nachrede müsste man MW schon persönlich addressieren: ein allgemeiner Spruch wie "Doper stinken usw." reicht da wohl nicht aus.

Du wirst sicher die Diskussionen um den Spruch "Soldaten sind Mörder" kennen. Ich zitiere einen Zeitungsbericht von damals:

"Das Bundesverfassungsgericht (BVG) hat … bekräftigt, daß die Verwendung des umstrittenen Tucholsky-Zitats "Alle Soldaten sind Mörder" unter bestimmten Voraussetzungen keine Beleidigung darstellt und deshalb auch nicht bestraft werden darf. Der Erste Senat betonte in seinem zweiten Urteil binnen eines Jahres, das Tucholsky-Zitat sei so lange vom Grundrecht auf freie Meinungsäußerung gedeckt, wie es sich um eine allgemeinpolitische Aussage handele. Dies sei aber kein Freibrief für die Beleidigung einzelner Soldaten oder der Bundeswehr."

Analog dazu würde ich doch davon ausgehen, dass ein allgemeiner Anti-Doping-Spruch ebenfalls vom Recht auf freie Meinungsäußerung erfasst ist.

Hafu 30.07.2019 11:08

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1467637)
Selbstverständlich. Was denn sonst? Würdest Du es als sachliche Tatsachenbehauptung einordnen? Die Message war klar an Michael gerichtet, wenn ich den Bericht korrekt verstanden habe.

...

Michael Weiss hat nie in seiner Karriere offen zugegeben, dass er gedopt hat. In jedem Interview, das ich von ihm gelesen habe, stellt er sich stets als Opfer einer Verleumdungskampagne verschiedenster Personen (v.a. von Bernhard Kohl, der aber immerhin seine Zeugenaussagen an Eides statt abgegebn hat) dar.
(Das ist einerseits etwas, das mir bei ihm besonders gegen den Strich geht, da er jegliche Reue oder auch nur eine selbstkritische Auseinandersetzung mit seiner Vergangenheit vermissen lässt.)

Da er aber stets behauptet, nie gedopt zu haben, kann er im juristischen Sinne die Behauptung "Doper stinken" auch nicht auf sich selbst beziehen, da er ja entsprechende seiner Eigendarstellung und Selbstwahrnehmung kein Doper ist.

Iaux hat ja nicht gesagt "Du bist ein Doper!", sondern nur allgemein "Doper stinken!"

Aus Sicht von Iaux war mit dieser Aussage klar, wer gemeint ist. Aus Sicht von Weiss war es aber keineswegs klar, da dieser ja angeblich nie gedopt hat, somit ist es also eigentlich keine üble Nachrede, weil die Personenbezüge unklar sind.

captain hook 30.07.2019 11:08

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1467637)
(...) wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist (...)

Weiß war offiziell gesperrt. Diese Tatsache ist erweislich war.

"Alle Doper stinken" dürfte als Meinungsäußerung durchgehen. Weiteres könnte man ja mal mit einem Triathlon Redakteur besprechen, der das sogar schon seit einiger Zeit auf T Shirts druckt.

Wenn sich Weiß nicht als Doper sieht, dürfte er sich ja gar nicht angesprochen gefühlt haben.

docpower 30.07.2019 12:02

Mich würde sehr interessieren, ob und wie der Veranstalter auf den Zwischenfall reagiert (hat)?

captain hook 30.07.2019 12:07

Zitat:

Zitat von docpower (Beitrag 1467667)
Mich würde sehr interessieren, ob und wie der Veranstalter auf den Zwischenfall reagiert (hat)?

Siehe fb Link.

"(...) hab ich gemacht. Die waren erschüttert, meinten aber, ohne Zeugen können sie nicht mehr machen außer in mündlich zu verwarnen wegen unsportlichen Verhaltens."

Helmut S 30.07.2019 12:29

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1467645)
Aus Sicht von Iaux war mit dieser Aussage klar, wer gemeint ist. Aus Sicht von Weiss war es aber keineswegs klar, da dieser ja angeblich nie gedopt hat, somit ist es also eigentlich keine üble Nachrede, weil die Personenbezüge unklar sind.

Harald. Bitte. iaux schrieb:

Zitat:

Zitat von iaux (Beitrag 1467006)
[...]... beim laufen hat mich dann Michael Weiss überholt, dem ich dann hinterher gerufen hab "Doper stinken. Alle. Immer." [...]

Und du willst allen ernstes Behaupten, dass MW, der eine Dopingstrafe abgesessen hat, dem ein anderer Sportler beim Vorbeilaufen nachruft "Doper ... usw" nicht klar war, dass dieser Sportler ihn gemeint hat?

Was soll sich der MW denken? Ach, der meint mich nicht, der hat bestimmt nur Tourette-Syndrom? Also ehrlich, Harald. Das ist beim besten Willen nicht vorstellbar.

:Blumen:

Hafu 30.07.2019 12:40

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1467671)
...

Es ging um die juristische Bewertung des Spruchs hinsichtlich der von Klugschnacker erwähnten Gefahr des Einforderns einer Unterlassungserklärung, nicht darum wie Iaux den Spruch gemeint hat oder wie MW, der natürlich sehr wohl ein Doper ist, ihn innerlich aufgefasst haben könnte. Selbstverständlich hat sich Weiss angesprochen gefühlt, sonst hätte er ja nicht derartig skandalös und zweifelsfrei justiziabel reagiert.

Lies ' dir den sehr guten Beitrag von Tritos zur gerichtlichen Auseinandersetzung um den "Alle Soldaten sind Mörder"-Spruch weiter oben durch.

Zwischen "stinken" und "Mörder" sein besteht daneben auch nochmal ein qualitativer Unterschied.

Hier, im Baranski-Shop kann man übrigens Socken und t-Shirts mit dem Spruch kaufen, wenn man -wie ich- den Spruch gut findet oder man kann den Shopbetreiber verklagen, wenn man z.B. als Doper sich durch den Spruch beleidigt oder verleumdet fühlt.


Gozzy 30.07.2019 12:41

Ganz so einfach sehe ich die Sache auch nicht. Ich denke die Personalie Weiss ist höchst diskutabel, ohne Frage. Sollte man ihn positiv testen dann wäre, meiner Meinung nach, eine lebenslange Sperre für alle Wettkämpfe (Profi, Amateur, Trainer, Betreuer) unumgänglich. Jetzt kommt das große Aber.

Sich hier hinzustellen und das ganze als Zivilcourage hinzustellen finde ich des Guten bei Weitem zu viel. Für mich gehören ebenfalls beide gesperrt. Der eine länger, der andere kürzer. Wenn ein Dieb einen Mörder beklaut, bleibt es dennoch ein Dieb.

Die Argumentation, dass wenn er kein Doper wäre, sich nicht angesprochen zu fühlen glaubt, ist mir zu einfach. Einerseits war diese Aussage eindeutig auf Weiss bezogen wenn es mehrere mögliche Adressaten gegeben hätte dann hätte es zu dem zweiten Teil der Geschichte auch Zeugen gegeben. Also kann man hier schon von einer gezielten Provokation ausgehen, welche ja auch in der Tat "erfolgreich" war. Andererseits ist Weiss gespeert gewesen uns somit ist er offiziell Doper.
An sich finde ich offene, kritische Worte gegenüber Dopers sehr sehr gut aber, ich schließe mich da u.a. Helmut an, das hat nichts im Rennen zu suchen. Vorher, nacher finde ich das super aber im Rennen ist das für mich unsportlich. Wenn das okay ist dann kann ich ja auch der Spitzengruppe nachbrüllen "ihr lutscht doch alle" nur weil einer mal deswegen eine Zeitstrafe bekommen hat. Wer nicht lutscht braucht sich doch nich angesprochen fühlen. Das könnte eine gefährliche Eigendynamik entwicklen die mit den Werten von Triathlon (wir haben da gerade einen echt tollen Fred zu) nicht mehr viel gemeinsam hat.

Ich kenne Sportler, welche außerordentlich gut sind und sich irgendwie permanent latent mit der Dopingfrage konfrontiert sehen. Ab einem gewissen Punkt nervt das nur noch. Da funktioniert "Ich bin sauber, mich kann man nicht meinen, ist mir egal" nicht grenzenlos.
Wir haben hier viele extrem gute Sportler, welche nationale oder internationale Spitze Spitze sind. Wie seht ihr das? Sind diese Konfronationen subtil oder direkt an der Tagesordnung oder ist das eher die Ausnahme?

su.pa 30.07.2019 12:45

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1467578)
Das finde ich interessant und Klasse. Als ich vor 2 Jahren dort war hatte ich nur mitgekriegt, wie der Veranstalter fast vor ihr auf die Knie gegangen ist am Mikro. "Ach Lisa hier, Lisa da, Lisa wink doch mal"...

Ich maße mir nicht an, dass meine Mail im Anschluss an den Veranstalter zu diesem Thema etwas bewirkt hat aber vielleicht war ich nicht der einzige, dem das gehörig auf die Nüsse ging.

Ich wollte auch gerade von vor zwei Jahren berichten, dass hat mich damals extrem gestört. Ich hab ihr zumindest immer demonstrativ den Rücken zugedreht, wenn sie vorbei lief. Sie und die anderen Zuschauer werden das aber wohl nicht bemerkt haben...

Hafu 30.07.2019 12:59

Zitat:

Zitat von Gozzy (Beitrag 1467675)
...

Du unterschlägst in deinem langen Text komplett den Faustschlag von Michi Weiss, der eine ganz eindeutige justiziable Grenzüberschreitung ist, und für sich alleine unabhängig vom Doping eine Wettkampfsperre begründet.

Über die Bewertung des Spruches von Iaux kann man grundsätzlich streiten und argumentieren, so wie wir es hier tun und da respektiere ich grundsätzlich die Meinung von dir ebenso wie die von Helmut, auch wenn ich persönlich anderer MEinung bin.

Die unglaubliche Eskalation von Weiss wird aber hier meines Erachtens zu wenig diskutiert. bzw. diese zu wenig thematisiert. Hierzu kann es keine zwei Meinungen geben! In einem Wettkampf stehen zu bleiben, einen anderen Sportler absichtlich zu schlagen und danach seinen Wettkampf fortzusetzen ist allerunterste Schublade.

Wer hier im Forum hat denn überhaupt schonmal jemanden absichtlich geschlagen?


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