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Da wir keine öffentlichen Ohren im Bundeskanzleramt haben, darf spekuliert werden. Meine These: Der Widerstand von den Unternehmen und Teilen der CDU gegen einen arbeitsfreien Donnerstag war zu gross. Eine Bundeskanzlerin der CDU kann nicht ohne oder gar gegen diese mächtigen Gruppen regieren.
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Die 3. Welle konnte jeder prognostizieren, der mindestens 2 Finger hat. Ebenfalls, dass bisherige Maßnahmen nichts entscheidend dagegen bewirken. |
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Das ganze Hin- und Her ist einfach nur eines: PEINLICH.
Nur schade, dass davon bei der Bundestagswahl wahrscheinlich nur eine Partei rechts außen profitieren wird. |
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Ich schrieb ja bereits, dass man solche Dinge einfach langfristig andenken und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten schaffen muss bevor man so eine Karte zieht. Zeit war genug. Spätestens seit Herbst hätte man solche Optionen vorbereiten müssen. |
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Dreh die Frage mal um (ist ein theoretisches Beispiel, weil ich die genauen Zahlen nicht kenne): Lockerungen zu Ostern? 30 Prozent Ja (bin für Lockerung) 60 Prozent Nein (egal ob ich für Verschärfung oder Beibehaltung bin) Auch da wäre die Mehrheit dagegen, in dem Fall halt gegen Lockerungen. Obwohl die Stimmungslage genau gleich verteilt sein könnte (30/30/30). Ich könnte also je nach Zusammenfassung der Kategorien mit den selben Zahlen einmal gegen Lockerungen und einmal gegen Verschärfungen argumentieren und dann das jeweils andere als Mehrheitsmeinung deklarieren. Das finde ich fragwürdig. Ich fände es aussagekräftiger, wirklich alle drei Kategorien getrennt anzuführen. |
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Dass die Opposition einfach nur die Chance nutzt um auf die Regierung drauf zu hauen. Anstatt, dass sich die alle mal vernünftig zusammen setzen und das Ding versuchen zu lösen. Da wären allen (!) geholfen. |
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Aber es war sehr wahrscheinlich, dass es im Herbst eine zweite Welle geben würde und das die Dynamik wegen der höheren Durchseuchung deutlich heftiger sein würde, als im Frühjahr. Es war frühzeitig ziemlich eindeutig, dass die Impfung der wichtigste Faktor im Kampf gegen die Pandemie sein würde. Es war sehr wahrscheinlich, dass erste Impfstoffe schon bald verfügbar sein und Produktion, Verfügbarkeit und Logistik der Verimpfung ein zentrales Problem darstellen würden. Es war schon frühzeitig bekannt, dass mögliche Investionen in vielversprechende Impfkandidaten in keinem Verhältnis zu den Lockdown-Kosten stehen würden und ein zweiter Lockdown war sehr wahrscheinlich. Das Anfangs des Winters die Zahlen nicht, wie erhofft, gesunken sind, war bekannt und das die Mutanten ein Problem darstellen, war auch frühzeitig bekannt. In all diesen Fällen hat man letztlich in Deutschland einfach oft sehr schlechte Entscheidungen getroffen. Das hat nichts mit schlechten Daten zu tun sondern mit schlechter Politik: Man scheut die Investition und zahlt am Ende zigfach drauf. Und der Lerneffekt nähert sich der Null - von unten. |
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