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Letztes Jahr hat Weiß gewonnen. |
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Irgendwie ist es echt komisch das so viele erwischte den Triathlon als Ausweg sehen, kann diesen Zusammenhang jemand erklären? Zu Schumacher muss man ja nicht viel sagen. Lebenslange sperren für alle Bewerbe für Doper, anders geht das nicht. Und ja Arbeitsrecht usw.....in anderen Berufsgruppen geht´s auch und welche Karrierechancen die haben wird auch nicht hinterfragt. |
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Warum ist Schumacher bei seinem Katalog eigentlich nicht lebenslang gesperrt? Das würde mich viel mehr interessieren. Bei hartnäckigen Wiederholungstätern gibt's das ja. |
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Was Schumacher betrifft, sehe ich auch nicht, dass es sich um eine echte zweite Chance handelt. Vor allem deshalb, weil er wohl in seiner Laufbahn ja mehrmals mehr Glück als Verstand hatte und ohne Verurteilung davon kam, obwohl die wohl fällig gewesen wäre. Aber eine interessante Diskussion ist das schon. Grundsätzlich sehe ich das schon so, dass es so laufen muss wie meinetwegen bei Ben Johnson: 1988 erwischt und gesperrt. 1993 nochmal erwischt und lebenslang gesperrt. Was is nun das Metier von Ben Johnson? Sollte der aus eurer Sicht z.B. als Profitriathlet bei IRONMAN LDs starten dürfen? Seht ihr nen Unterschied zu ITU Kurzdistanz? Oder langt es nur im Geltungsbereich der IAAF lebenslang gesperrt zu sein? Wie is das bei Lance Armstrong? Was ist denn die zweite Chance? Erwischt wurde er ja nur einmal - es flogen halt mehrer Vergehen auf. Das war so massiv, dass ich es persönlich für gerechtfertigt halte (in Abweichung zu dem o.g. "Grundsätzlich") , Armstrong sofort für alle Rennen (auch Triathlon) zu sperren. Was ist, wenn die HeiFu den HaFu beim FremdFuen erwischt? :cool: Sollte er dann sofort aus dem haus gejagt werden? Auch wenn es nur einmalig war? Oder kriegt er eine zweite Chance? Was is, wenn aber aufkommt, dass es sich nur um die Spitze des Eisbergs handelt? Er halt bisher nur einmal erwischt wurde? Es scheint mir wichtig, dass es glasklare Regeln gibt. Die Moral und insbesondere moralische Entrüstung scheint mir kein guter Ratgeber zu sein. Man sollte nicht vergessen, dass Sportrecht nicht im rechtsfreien Raum stattfindet, sondern die Staaten den Sportverbänden lediglich Teile der Staatsgewalten übertragen. Rechtsstaatlichkeit muss auch im Sport gelten, deshalb halte ich glasklare Regeln für unabdingbar. Wir haben blöderweise die Situation, dass gerade das IM Thema ja gar nicht im organisierten Sport stattfindet. Das is halt ne Privatveranstaltung. Ausserdem is ja die Rolle der einzelnen Verbände auch nicht immer "koscher". :Blumen: |
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Spannend würde das erst, wenn mal ein britischer 100 Meilen Spezialist antreten würde. 3:13h für echte 160km... Aber die laufen danach nicht mehr und beim Schwimmen sieht es vermutlich nicht gut aus 😂 |
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Franke vs Schummel-Schumi ca. ab Min. 40
https://www.youtube.com/watch?v=CYjuwJUte-U Man kann von Franke halten, was man will, aber er redet Klartext. Gut so! |
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Das der Code gilt schreiben die halt da rein, weil die selbst keinen Bock haben eigene Listen aufzulegen und es gut aussieht. Der Punkt ist aber dass der Privatveranstalter zunächst keinerlei Legitimationen für Sperren aufgrund der vom Staat an die Verbände delegierte Staatsgewalt hat. Der hat lediglich übliche "Veranstalterlegitimationen" aufgrund der Teilnahmebedingungen. Das IOC hat eben die Wada deshalb gegründet um den ganzen "Rechtsscheiß" von der Backe zu haben. Die Sportverbände haben das Thema an die Wada delegiert. Wada bzw Nadas weden privaten Veranstaltern m.E. sagen: Kümmert euch um euren Scheiß selbst, wenn es zu Rechtsstreitigkeiten mit Sportlern kommt, zahlen wir das nicht für euch. Ihr gehört nicht zum IOC. :Blumen: EDIT sagt noch: Das schließt nicht aus, dass es eine privatwirtschaftliche Zusammenarbeit zw. Privatveranstaltern und Wada gibt. Das wird dem Veranstalter Geld kosten und ob es sowas gibt, weiß ich nicht. |
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Profi-Triathlon kann man dagegen als "Selbstständiger" ausüben und ist nicht abhängig davon, ein Team zu finden. |
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Ihr dopt doch alle!
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Aber selbstverständlich kann IRONMAN/WTC dem guten LA nicht verbieten irgendwo anders als Profi zu starten. Siehst du den Unterschied? :Blumen: |
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Aber der Punkt ist doch ein völlig anderer: Es war ja die Rede davon, dass man nicht mehr "in dem Metier" die 2. Chance kriegen soll, in dem man "gesündigt" hat. Gemeint war wohl (oder HaFu?), keine 2. Chance in einem "verwandten" Bereich (Radsport/Triathlon) als Profi zu starten. Oder evtl. war sogar überhaupt gemeint? Also auch nicht im eSport oder so? Hab ich nicht genau verstanden. Und wenn, dann kann nur eine a) legitimierte und b) übergeordnete Instanz diese Forderung überwachen und durchsetzen. Hier gibt es die Wada - die is aber zunächst nur im IOC Geltungsbereich legitimiert. Der Rest ist Privatveranstaltung und kein organisierter Sport und damit gilt auch nur das Privatrecht zwischen den Vertragsparteien Teilnehmer und Veranstalter. Wenn irgendein Veranstalter in die Teilnahmebedingungen schreibt, dass nur Sportler teilnahmeberechtigt sind, die nicht von einem anderen Privatveranstalter oder der Wada gesperrt sind, ist das freilich ok. Ob das bei IRONMAN steht, weiß ich nicht. Gefühlt eher nein. :Blumen: |
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Wer im einen Ausdauersport mehrfach und systematisch gedopt hat, wird es (früher oder später) sicher auch im nächsten Ausdauersport tun, spätestens wenn die ungedopte Leistung dort nicht konkurrenzfähig sein sollte oder wenn sekundäre berufliche existenzielle Fragestellungen (Versorgung der Familie, Finanzsorgen) hinzu kommen. Wer als Buchhalter ihm anvertraute Gelder veruntreut hat, den darf man selbstverständlich nicht ein paar Jahre später einen Job als Kassierer bei 'ner Bank geben, denn das Risiko dass er auch dort wieder irgendwann schwach wird, ist viel zu groß. Kein Mensch hat im beruflichen Alltag Mitleid mit betrügerischen Kassierern oder Buchhaltern und fordert, dass diese nach Ableistung ihrer Strafe eine zweite Chance erhalten. Die katholische Kirche hat ja, wie wir mittlerweile wissen, über Jahrzehnte weg, pädophilen Geistlichen die zweite und dritte Chance im Berufsleben gegeben, in dem sie sie nach Verfehlungen in andere Gemeinden versetzt hat, anstatt sie aus der Seelsorge komplett zu entfernen. Wozu das letztlich geführt hat, konnte man in zahlreichen öffentlichen Schadensersatzprozessen in den letzten Jahren nachvollziehen |
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Dein Gefühl trügt dich hier also. Es gibt auch viele andere nicht-olympische Sportarten, die in ihrem Anti-Doping-Regelwerk den WADA-Code vollständig übernehmen. Fußball und Tennis gehören nicht dazu, überraschenderweise aber dafür Sportarten, von denen man das nicht denken würde, wie z.B. Martial Arts und eben auch Ironman. |
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Beim letzten Start in Kona stand ich zusammen mit Laurent Jalabert auf der Bühne und beim vorletzten Start, war in derselben AK Kai Hundertmarck mit am Start. Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass ich das jeweils super fand, aber deren Anwesenheit hat ja nicht meine eigene Leistung oder das eigene Wettkampferlebnis beeinflusst. Meine Frau hat in den letzten Jahren auch schon mehrfach gegen die weiterhin sehr wettkampfeifrige Ex-Doperin Brigitte McMahon verloren. |
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M. |
Eine kleine persönliche Beobachtung von mir zum Thema Ironman und Umgang mit Doping: Am Eventgelände in Klagenfurt war heuer zwischen den ganzen Verkaufsständen auch ein Stand der österreichischen NADA aufgebaut. Das hab ich zuvor noch nie gesehen. Daher hab ich kurz gefragt, warum die NADA da vertreten ist? Die Antwort: man wolle informieren und aufklären und eventuell auftauchende Fragen der Sportler etwa bezüglich Medikamenten beantworten.
Ich finde das gut, wenn die NADA in einem solchen Rahmen Präsenz zeigt. Ob das tatsächlich konkret etwas bringt, weiß ich nicht. Aber ich hab mich in einer ersten Reaktion gefreut, einen NADA-Stand zu sehen. Das hat für mich zumindest symbolisiert, dass Doping beim IM Austria als Thema wahr genommen wird. Ist natürlich wirklich nur eine Kleinigkeit, hat aber vielleicht trotzdem eine kleine Signalwirkung, denke ich mir. Obwohl ich die Wirkung natürlich auch nicht überbewerten will. |
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Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, gerade im ambitionierten Amateursport, wird zu Haufe gedopt. Ich selbst kenne einige Triathleten die sind überehrgeizig, ob sie was nehmen, keine Ahnung. Gerade im Spitzen Amateurbereich gibt es doch einige sehr übermotivierte Kollegen. Für die geht eine Welt unter wenn sie nur 2er in der AK werden. Da bin ich sicher das alles gemacht wird um ein wenig Zeit rauszuholen. Wie Hafu sagt, eigentlich arme Würstchen, denn sie betrügen sich nur selbst oder halt die/den sie den Kona Slot weg nehmen.
Klar sind Doper alles Betrüger, aber man sollte sie nicht komplett verteufeln. Ich erinnere mich an ein Interview mit Jens Voigt:"wann hast du denn das letzte mal deine Frau betrogen oder das Finanzamt?" Ob das jetzt der genaue Wortlaut war, aber so in etwa. Jeder hier hat doch schon mal eine Linie übertreten, machen wir uns nichts vor, daher Kritik ja, aber lebenslange Sperre etc. find ich etwas übertrieben. Am besten noch Teeren und Federn. Es gibt eben charakterschwache Menschen die nicht Nein sagen. Man darf auch nie vergessen unter welchem Druck diese Sportler stehen. Das soll natürlich nichts rechtfertigen, aber kaum einer von uns Normalos kann sich da wohl rein versetzen. Wenn ein bekannter französischer Fußballer sex mit minderjährigen Mädels hat finde ich das viel, viel schlimmer. Tja, ihm wurde schnell verziehen und er wurde bis zum Schluss als Held gefeiert... |
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Eine zweite Chance darf man IMHO jedem nach Sperre geben, aber wer sich danach als merkbefreit erweist und weiter dopt hat meiner Meinung nach im Leistungssport - und vor allem als Trainer im Jugendbereich - nichts mehr verloren. Dabei geht es nicht nur um die Person selber sondern um die Außenwirkung. "Seht her, ich dope immer noch - und? Ich mache trotzdem weiter im Sport/als Trainer/..." |
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Ich finde es gut, dass IRONMAN (und andere) das mit dem Startverbot basierend auf WADA Sperren so macht. Das ändert aber nix an der Tatsache, dass es sich um eine freiwillige Sache handelt, die ein Veranstalter machen kann oder auch nicht. Und das lediglich auf Basis der Teilnahmebedingungen (deren Teil der Code dann ja ist) für seine Veranstaltung geschehen kann. Darum geht es mir. Grundsätzlich finde ich so "Selbstverpflichtungsgeschichten" (nichts anderes ist es doch) nicht wirklich ausreichend. Freilich: Ein Schritt und besser als nix. :Blumen: |
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Ich will gar nicht bestreiten, dass im ambitionierten Amateursport gedopt wird. Trotzdem meine ich (und ich weiß, dass ich mich hier wiederhole), dass man es erwischten Dopern nicht so einfach machen sollte, ihnen gleich eine Universalausrede anzubieten, nämlich: tun doch eh alle. Nein, es tun nicht alle. In diesem Sinn bin ich für harte Strafen gegen erwischte Doper. Und auch für lebenslange Sperren beispielsweise für Wiederholungsdoper oder Doper, die Medikamente mit nachweislich langfristiger Wirkung genommen haben. Wenn jemand beim Radeln mit Elektro-Antrieb erwischt wird, lässt man ihn doch auch nicht mit dem E-Bike weiter antreten. Wer also seinen Körper mit Doping langfristig leistungsfähiger macht, sollte keine Wettbewerbe bestreiten dürfen. |
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Und natürlich kann jemand charackterschwach sein, aber dann muss er eben mit den Konsequenzen leben. Wenn jemand Steuern hinterzieht wird er (wenn es raus kommt) auch dafür bestraft - je nach Schwere. Aber das ist eine oft gehörte Argumentation, die man tagtäglich hört wie z.B. bei "Die böse [gerne andere Wörter einsetzen] Polizei hat mich wieder geblitzt...". Wenn man nicht zu schnell fährt wird man auch nicht geblitzt. Und wenn man das tut, dann soll man bitte auch akzeptieren, dass es dafür eine Strafe gibt und dazu stehen. Und weil es noch nicht oft genug geschrieben wurde: Wenn ein Arzt (z.B. HaFu) Mist baut, dann war es das mit dem Beruf für den Rest seines Lebens. Warum soll das bei anderen Berufen so nicht gelten. Gibt es ein Menschenrecht auf "Leistungssportler sein"? Ja, solange man die Anforderungen dafür erfüllt und diese sind spätestens mit der Wiederholungstat nicht mehr vorhanden. Super-Aber das ist eine oft gehörte Argumentation, die man tagtäglich hört wie z.B. bei "Die böse [gerne andere Wörter einsetzen] Polizei hat mich wieder geblitzt...". Wenn man nicht zu schnell fährt wird man auch nicht geblitzt. Und wenn man das tut, dann soll man bitte auch akzeptieren, dass es dafür eine Strafe gibt und dazu stehen.-pimpf |
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Auch ich würde mich als ambitioniert mit Ziel Hawaii sehen, ich würde aber nie auf die Idee kommen nachzuhelfen. Entweder es reicht so, oder eben nicht. Was mich nur etwas stört ist, dass Doping immer kriminalisiert wird. Es ist Betrug aber that's it. Der gleiche Betrug wie falsche Spesenrechnungen etc. Es kam niemand zu wirklichen Schaden. Kriminell sind imho ganz andere Dinge auf dieser Welt, und da geht kein solcher Aufschrei durch die Nation. Soll keinesfalls heißen das ich es gut heiße, aber mir fehlt manchmal die Relation ein wenig. |
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Diese Möglichkeit haben die sauberen Athleten nicht. Im Gegenteil werden die sauberen Athleten sogar selbst weiter betrogen, weil der "Exdoper" ja immer noch von seiner Vergangenheit profitiert. Das wäre also eher so, wie wenn ein erwischter Steuerbetrüger das erschwindelte Geld behalten darf, wenn er denn verspricht in Zukunft artig seine Abgaben zu bezahlen. Ich finde das mit der "zweiten Chance" sehr schwierig, wenn man im Nachhinein weiterhin vom Betrug profitieren kann, weil eben dies die Hürde für die "Charakterschwachen" deutlich senkt. Das Leben ist bei einer lebenslangen Sperre nicht vorbei und gerade wenn ich die Strafen kenne, kann ich mich bei bewusstem Eingehen des Risikos wohl kaum darüber beschweren, sie nachher auch zu erhalten. Wenn bei der Tour auf der letzten Rille gefahren wird, nehmen die Fahrer auch in Kauf ihren Sport ggf. nicht mehr ausüben zu können und wenn was schlimmes passiert, müssen sie sich auch neu orientieren. Zum Thema reinversetzen: Mein Stiefvater ist in seiner Freizeit Motorradrennen gefahren und hat auch sonst sehr viel Sport gemacht. Das war sein ein und alles, bis er vor ein paar Jahren (auf der Rennstrecke) sehr übel gestürzt ist. Selbst jetzt Jahre später ist er über jeden Tag froh, wo er ohne Krücke gehen kann. Das hat ihm ziemlich lange (Jahre) zu schaffen gemacht und auch wir haben uns schon auch lang sorgen um ihn gemacht. Inzwischen hat er zum Glück ein neues Hobby gefunden. Gar nicht so leicht, wenn alles was einem Spaß macht irgendwie mit Bewegung zu tun hat. So bitter wie es ist, am Ende war es aber auch ein bewusstes Risiko, welches er eingegangen ist. Vor dem Hintergrund fehlt mir da einfach das Verständnis, wenn ein körperlich nicht eingeschränkter Exdoper sich beschwert, dass er jetzt nicht weiter im Sport beklatscht wird und sich kein Team findet, welches ihm am besten noch Geld dafür gibt. Ich meine er kann ohne große Einschränkungen seinem Alltag nachgehen, ganz normal arbeiten gehen, ohne Beschwerden mit seinem Kindern über die Wiese rennen... Wenn er sich nicht blöd angestellt hat, ist das Haus vermutlich auch schon abbezahlt. Klar ist es nicht leicht sich umzuorientieren und eine neue Leidenschaft bzw. einen neuen Lebensinhalt zu finden und einzusehen, dass man seine alten Ziele nicht mehr erreichen wird. Wenn ihm das leicht gefallen wäre, hätte er (oder auch andere) ja vermutlich nicht mit dem Dopen angefangen. Am Ende wissen die Leute aber was sie tun und welche, zum Teil auch gesundheitlichen, Risiken sie eingehen. Beim Dopen selbst ist das eigene Leben und die Gesundheit tlw. nicht viel Wert, wenns dann rauskommt wird sich aber über die gesellschaftlichen Folgen beschwert und es ist am besten noch unmenschlich, nicht weiter Wettkämpfe bestreiten zu dürfen oder nach der Sperre nicht mit Applaus zurück empfangen zu werden. |
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Doping = Betrug = Kriminell Das kann man wenn man möchte im Amateurbereich etwas abschwächen, aber zumindest im Profisport bzw überall wo Geld verdient wird ist es einfach so und sollte auch dementsprechend so genannt werden. Mich wundert immer wieder das offensichtliche Sportler der Meinung sind Doping ist ja e nur Spaß und wenn man erwischt wird ist das halt blöd gelaufen.....ganz ehrlich bei solchen Gedankengut darf man sich halt nicht wundern das der ein oder andere dann halt auch wirklich was nimmt ganz ohne schlechtes Gewissen. |
Die Differenzierungen sind schwierig. Gerade bezüglich Langfristigkeit der Dauer. wer will entscheiden, welches Präparat "positive" Langzeitfolgen hat? Daher finde ich die Klarheit der Regel theoretisch schon gut, dass bei einem positiven Befund gesperrt wird. Schwierig finde ich die unterschiedlichen Auslegungen bzgl. Missed Tests oder auch den Sperren. Da wird einer 3 Monate gesperrt, ein anderer 9 Monate und ein Dritter freigesprochen obwohl alle den Grenzwert überschritten haben. Das macht die ganze Sache so unglaubwürdig.
1. positiver Test - 2 Jahre Sperre mit Rückzahlung der Preisgeld der letzten 5 Jahre als Spende an eine wohltätige Stiftung oder als Finazierung des Antidopingkampfes. Zweiter positiver Test - lebenslange Sperre in allen Wettbewerben sportartübergreifend. Auch wenn es juritisch nicht durchsetzbar ist würde ich dies für eine gute Lösung halten. Man sollte sich mal mit einem Caravan (Aufschrift WADA - Test Team) bei einer Kontinentalmeisterschaft im Triathlon oder großen Radveranstaltung hinstellen und 50 Starter beim Check-In auffordern sich nach dem Finish dort einzufinden. Da würde mich mal die DNS/DNF Quote interessieren. Könnte mir vorstellen, dass es da spontan Magen-Darm gibt. |
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