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Die Vissmann Eigentümer haben doch alles richtig gemacht. Die Politik hat durch die Regelungen die Weichen gestellt. Damit ist der Bedarf grob definiert. Alle träumen vom großen Reibach. Was soll Vissmann jetzt noch reißen? Mit dem Eincashen haben sie sich den Jackpot gesichert. Die 20% Preiszahlung in Aktien sollen sicher noch ein wenig Motivation für eine gute Überleitung liefern. Skin in the game... hat für den Übernehmenden auch was. Aber Vissmann hat den Großteil der Kohle im Sack. |
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Finanziell ist das für die Eigentümer wirklich ein Coup. Für den Standort Deutschland ein erneuter Nackenschlag. |
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Know-How und Marktzugang - für beides brauchst du die Standorte und Mitarbeiter. Ginge es nur um Fertigungskapzitäten für Carrier, könnten die auch a la Apple & Foxconn in Fernost fertigen lassen. |
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Wenn Du als Management am nächsten Quartalsergebnis gemessen wirst, kommst Du ggf. zu anderen Entscheidungen als ein Eigentümer, der in der Region einen Ruf zu verlieren hat, dessen Kinder dort in die Schule gehen, etc. Ich will kein mega Loblied auf die Vorzüge mittelständischer Unternehmen singen. Ich habe nur in dem Bereich deutlich mehr gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein erlebt als bei börsengelisteten Companies. Und angelsächsischer Einschlag macht es in der Regel nicht besser. |
Hier darf man durchaus hinterfragen, ob so ein Verhalten nicht zu Einseitigkeit führen könnte:
https://www.focus.de/politik/deutsch...192060864.html Ich kann und will nicht die Expertise der Beteiligten angreifen. Allerdings ist bei solch einer Ballung gleicher Denke durchaus die Gefahr gegeben, daß man andere wichtige Perspektiven ausschließt oder schlicht nicht berücksichtigt. Das hat schon etwas von intellektueller Inzucht. |
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Ja, so ist es überall zu lesen und zu hören. Man wird sehen, was mit der Technologie und dem Wissen und langfristig den Arbeitsplätzen wird. Nur weil der Partner in den USA sitzt, heißt das nicht, dass wir diese Dinge verlieren. Schaumama.... :Blumen: |
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Es wird dem nur Überschriftenleser suggeriert , dass Habeck eigene Familienmitglieder ins Ministerium geholt hat. Nichts weiter entfernt als das. Einzelne Mitglieder seine Ministeriums sind verwandt. Oh Gott welch Frevel. Dazu dass Staatssekretäre und Absteilungsleiter in Ministerien natürlich nach poltitschen Gesichtspunkten berufen werden ist jetzt auch eine ganz neue Tatsache. Das gabs früher nie (Vorsicht gefundene Ironie kann behalten werden) |
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Sollte es verboten werden, ausländisches Kapital in D investieren zu lassen? Im übrigen hat gerade Bosch eine Chipfabrik in den USA gekauft. Irgendwelche Reaktionen im deutschen Boulevarblätterwald? Ne das sind ja die vermeintlich Guten. :Nee: |
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Das Thema ist wohl nur Thema, weil Wärmepumpen seit Wochen gefühlt in jeder Nachrichtensendung auftauchen :Cheese: |
Wenn alle großen Firmen abwandern, weil die Lohnkosten etc. hier zu teuer sind, wo soll denn dann das Geld für die Käuferschaft herkommen, um die teuren Produkte zu kaufen?
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Davon abgesehen: Klimawandel ist mit Ökonomie sehr eng verknüpft. |
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Natürlich versucht die im Moment regierende Partei ihre Ideen und Interessen durchzusetzen. Von den Grünen was zu verlangen, was andere auch nie getan haben, ist doppelzüngig. |
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Auch das findet man nicht nur bei den Grünen. Der Gleichschaltung einer so wichtigen Behörde wie dem Ministerium von Habeck muss man dennoch kritisch hinterfragen. Zitat:
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Als Politiker steht man für die Folgen des eigenen Handelns in besonderer Verantwortung. Deswegen reicht es nicht aus, sein Fähnchen einfach nach dem Wind zu hängen. Oder eine Oppositionspolitik zu machen, welche Fakten leugnet, bloß um gegenüber anderen Parteien an Profil zu gewinnen. |
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Beispielsweise macht sich ein Populist Zweifel und Unsicherheiten in der Bevölkerung zunutze, die er selbst erzeugt und befeuert hat. |
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Gleichschaltung bezeichnet die erzwungene Eingliederung aller sozialen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Kräfte in die einheitliche Organisation einer Diktatur, die sie ideologisch vereinnahmt und kontrolliert.Meiner Meinung nach kann man diesen Begriff nicht auf ein von Robert Habeck geführtes Ministerium anwenden. So eine Formulierung würde ich von Hendrik M. Broder erwarten, aber nicht von Dir. :Blumen: |
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Aber mal etwas on topic, zum Thema große Speicher fürs Netz, und wie schwer es ist, die nötigen Dimensionen zu erreichen: Das klingt recht bombastisch, wenn man aber die Zahlen genau rechnet, sind das im Vergleich zu einer Kraftwerksleistung immer noch Tröpfchen auf dem Heißen Stein (ein solcher Speicher mit 100 MWh kann auch nur wenige Minuten lang die Leistung eines Kernkraftwerks abgeben; das überbrückt weder die Nacht, noch eine Flaute von ein paar Stunden). Ob die komplexe Mechanik mit sehr viel schwer beanspruchten bewegten Bauteilen nennenswerte Lebensdauer hat, bleibt auch abzuwarten. |
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Stand heute gehe ich davon aus, dass wir in Deutschland bereits innerhalb der nächsten 10 Jahre deutliche Wohlstandsverluste haben werden. Dass dies dem globalen Klima hilft, bezweifel ich - die Schlote werden woanders rauchen. :Blumen: |
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Auch in der Vergangenheit gab es diese. Zum Beispiel war die Behauptung aus unserer Geschichte, es gäbe eine jüdische Weltverschwörung, der unter anderem Albert Einstein angehöre, objektiv Unsinn. Ein Populist versteht es, Vorurteile und bestehende Ressentiments in der Bevölkerung aufzugreifen, zu verstärken und für seine eigenen Ziele zu nutzen. Dasselbe gilt für die Behauptung, Frauen seien nicht geeignet oder befähigt, an demokratischen Wahlen teilzunehmen. Es ist daher falsch, zu behaupten, es sei nunmal der Kern der Demokratie, wenn Politiker Ansichten verträten, welche ein dringendes Anliegen für große Teile der Bevölkerung zum Gegenstand haben. Hier fehlt der Aspekt der Wahrheit. |
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Insofern ist unsere repräsentative Demokratie schon ein gutes Modell. Es gilt halt hier und da Schwachstellen und Auswüchse nachzubessern. Würden Politiker den Meinung folgen, könnte man Meinungen medial erzeugen. Der erste, der das professionell in DE machte, ist hinlänglich bekannnt. :Blumen: |
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Wenn ich das so i.W.S. richtig verstanden habe, dann würde ich hier noch den Aspekt der Abwägung ergänzen wollen, wodurch Politiker zu Ansichten kommen, die sie vertreten. Die Welt ist ja durchaus eine komplexe Gemengenlage - Abwägung scheint allenthalben nötig. ;) Abwägung halte ich persönlich für einen Vorgang, bei dem verschiedene Menschen zu verschiedenen Schlüssen kommen bzw. kommen können. Das ist subjektiv und hängt m.E. z.B. von Bildung, Ausbildung, Sozialisierung, Weltsicht und der eigenen, gemachten Lebenserfahrung ab. :Blumen: |
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Und auch heute sehe ich immer wieder die Gefahr in Behörden oder auch Unternehmen, daß fehlende Diversität in den Perspektiven schnell in Konformität führt. Das meine ich mit "Gleichschaltung". Daß Habeck auf dem Boden der Deutschen Verfassung steht, ist für mich unumstritten. Glücklicherweise gilt das m.E. für unsere Regierung. Das gilt aus meiner Sicht für alle unsere in Verantwortung stehenden Politiker. Meine Kritik bezieht sich immer auf deren Perspektive und/oder die Umsetzung. Sollte das anders rübergekommen sein, habe ich das nicht gut beschrieben. Von daher danke für den Hinweis :Blumen: |
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Ich habe angesichts der etwas antagonistisch zugespitzten Ansichten (Gesetze durch Volksmehrheiten --> Populismus und Gesetze durch Regierung --> wahrheits- / Wissenschaftsbasiert), mal nachgeschaut, wie es in der Schweiz am Beispiel Klimaschutz / Heizungen läuft. Da steht aktuell im Juni eine nationale Volksabstimmung über das Klima- und Innovationsgesetz im Kalender.
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In den 60 und 70ziger Jahren haben die ZürcherInnen z.B. 2mal den U-Bahn-Bau abgelehnt, obwohl die Mehrheit der Regierung, der Autoverband, die Bauindustrie eine solche beworben und schon konkret geplant hatten. Die Bürger/innen wollten nicht in den Untergrund abtauchen. Heute ist man glücklich über die damalige Volksentscheidung entgegen des damaligen Verkehr-Zeitgeistes und der Regierungspräferenz. https://de.wikipedia.org/wiki/U-Bahn_Z%C3%BCrich . Die Angst vor Volksreferenden scheint mir in DE wegen der Vergangenheit leider zu übermächtig. Ich befürworte sie. |
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