Matthias75 |
11.04.2021 22:26 |
Zitat:
Zitat von crazy
(Beitrag 1595656)
Eine Mobilfunknummer (sei es Vertrag, sei es Prepaid) bekommt man aber nur durch vorheriges Ausweisen.
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Zitat:
Zitat von qbz
(Beitrag 1595657)
Meines Erachtens gewährleistet die Handynummer eine höhere Fälschungssicherheit, weil...
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Das könnte ein Grund sein. Meine Kritik setzte aber eigentlich einen Punkt weiter vorne an, wobei ich auch das Verfahren gerade für die Generation 80+ unnötig kompliziert finde:
Welchen Sinn hat dieser Vermittlungscodes, wenn weder eine Prüfung nach tatsächlicher Impfberechtigung erfolgt noch dieser an eine Person gebunden ist.
Die Prüfung der Berechtigung besteht in einer Selbstbestätigung, dass man zu einer berechtigten Gruppe gehört und der Altersangabe. Weitere Daten werden nicht abgefragt. Dafür muss man dann aber, um zur Terminvergabe zu gelangen, erst den 12-stelligen Vermittlungscode eingeben. Persönliche Daten werden ja erst zum Schluss abgefragt.
Im Prinzip könnte man, Handynummer und Mailadresse vorausgesetzt, beliebig viele Vermittlungscodes abrufen, mit denen man sich zeitgleich einloggen kann. Im Prinzip könnten so bspw. auch mehrere Personen gleichzeitig für eine berechtigte Person versuchen, einen Termin zu bekommen oder eine Person versucht sich zeitgleich mit mehreren Vermittlungscodes einzuloggen, um ihre Chancen zu erhöhen oder Termine für andere Personen zu buchen. Ich könnte mir vorstellen, dass Systemüberlastungen auch auf das Konto solcher Aktionen gehen.
M.
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