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Nobodyknows 08.08.2019 19:09

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1470077)
Wie sollen sich allerdings ärmere Regionen als die Golfstaaten, wo das Grundwasser wegen der Erwärmung austrocknet, das teure entsalzene Meerwasser leisten?

Tja, :Gruebeln: wie bekämpft man Fluchtursachen?

Gruß
N. :Huhu:

Meik 08.08.2019 19:37

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1470077)
die am preiswertesten erhältlich ist und nicht ökologisch am sinnvollsten, solange der Staat nicht reglementierend eingreift. Und letzteres lehnen einige prinzipiell ab. (bzw. bezeichnen staatliche Reglementierung aus ökologischen Gründen als totalitär, Ökodiktatur usf.).

Reglementierend eingreifen macht jeder Staat schon seit Ewigkeiten, die Frage ist doch nur in welche Richtung.

Klimafolgeschäden nicht auf die Verursacher umzulegen, Atom-Endlagerkosten nicht auf den Atomstrom aufzuschlagen, direkte und indirekte Subventionierungen - all das ist doch ganz alltäglicher reglementierender Eingriff, der ist für viele nur so selbstverständlich geworden dass er nicht mehr als solcher wahrgenommen wird.

Bedingt durch die ganze Subventioniererei nimmt man leider überhaupt nicht mehr wahr welche Kosten welche Energiequellen wirklich mit sich bringen. Unterm Strich ist es doch egal ob ich die über Steuern oder Energiepreise zahle - für die Wahrnehmung und den bewussten Umgang mit Energie wäre es dagegen wünschenswert Kosten und Folgeschäden konsequent umzulegen und im Gegenzug Steuern zu senken.

Nobodyknows 09.08.2019 10:15

Schon Urlaub beantragt?
 
Die „Fridays-for-Future“-Bewegung plant die nächste Großdemonstration für den 20. September (es ist der Freitag vor dem Klima-Sondergipfel, zu dem UN-Generalsekretär Antonio Guterres die Staats- und Regierungschefs und Greta eingeladen hat). Zum ersten Mal rufen die jugendlichen Klimaaktivisten auch die arbeitende Bevölkerung überall in Deutschland zum Streik auf, weswegen inzwischen schon vom „Generalstreik“ die Rede ist. Jetzt hat auch Verdi-Chef Frank Bsirske den rund zwei Millionen Mitgliedern seiner Gewerkschaft empfohlen, an diesem Tag mitzudemonstrieren – aber sie sollen sich dafür auf der Arbeit frei nehmen.

Wer macht mit?

Gruß
N. :Huhu:

qbz 09.08.2019 10:47

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1470184)
– aber sie sollen sich dafür auf der Arbeit frei nehmen.
......

wie Du ja weisst, sieht man in DE politische Streiks als illegitim an, mit Ausnahme bei Gefährdung der Demokratie und Verfassung, und gestattet den Gewerkschaftsmitgliedern nur Streikmassnahmen innerhalb von Arbeitskämpfen. Bei Streiks ausserhalb der Arbeitskämpfe erhalten Arbeitnehmer in DE oft die Kündigung
und der Betrieb macht u.U. sogar Regressansprüche geltend. Deswegen wäre es verantwortungslos, würde Bsirske anderes empfehlen.

Danke, dass Du diesen speziellen Aktionstag am 20.9. hier verlinkst.

MattF 09.08.2019 10:53

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1470184)

Wer macht mit?

Gruß
N. :Huhu:

Ich, wenn mein großer Chef ruft. (Bin in ver.di).


P.s.: War auch ohne den Aufruf schon auf den 2 Demos, die in unsrere Stadt statt fanden.

alpenfex 09.08.2019 11:28

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1470201)
Ich, wenn mein großer Chef ruft. (Bin in ver.di).


P.s.: War auch ohne den Aufruf schon auf den 2 Demos, die in unsrere Stadt statt fanden.

Als Chef und PR affiner Mensch könnte man auf die Idee kommen, alle dort hin zu schicken, eine schöne PR aus "Klimafreundlichem Unternehmen" gestalten und den Leuten dafür einen halben (!) Tag Ferien/Gleitzeit abziehen.

Ansonsten völlig zurecht: Wer dafür streikt --> Abmahnung.

MattF 09.08.2019 12:00

Wer lesen kann ist klar im Vorteil, Frank sagte:

Zitat:

aber sie sollen sich dafür auf der Arbeit frei nehmen.

Trimichi 09.08.2019 12:07

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1470099)
Tja, :Gruebeln: wie bekämpft man Fluchtursachen?

Gruß
N. :Huhu:

Atombombe drauf. Fertig. Ist auch kosteneffizient. So kann man günstig die alten, wartungsintensiven Dinger entsorgen. Dient zudem der Abrüstung. ;) Und warum eigentlich nicht? In 10-20 Jahren hat die Sonne alles weggebrannt was lebt, dort, wo die Fluchtursachen zu gegen sind und man erspart den Klimaflüchtlingen einen qualvollen Tod. Ansonsten kostet es eben viel Geld.

Nur, um mich einmal auf Deinem Niveau zu bewegen. :Lachen2: Also bitte nicht ernstnehmen. :Blumen:


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