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F 18 29.09.2008 17:00

Zitat:

Zitat von Phlip (Beitrag 135811)
Nein er macht gerade alle Argumentationstechniken durch.

Falsch, ich war mal Politiker (Outergate ist da vorinformiert:Cheese: )

F 18 29.09.2008 17:05

Zitat:

Zitat von outergate (Beitrag 135792)
das war keine antwort auf meine frage.
warst du mal politiker? :Cheese:

Also Antwortversuch:

Optimismus kann in hoffnungslos erscheinenden Situationen sicherlich helfen. All zu großer Optimismus kann in solche Situationen erst führen.
Ein Mittelweg ist da sicher angebracht. Das kann man gut an Leuten mit sehr viel Geld sehen, die haben in der Regel "sichere" Anlagen neben den spekulativen, natürlich sinkt damit die "Gewinnmöglichkeit" aber auch die Verlustmöglichkeiten. Und das sind in der Regel Leute, die Grund hätten grenzenlos optimistisch zu sein.

Jansen 29.09.2008 17:53

Hypo Real Estate Holdi... -73,31%
Deutsche Postbank Ag N... -26,65%
Infineon Technologies ... -25,92%
Commerzbank Ag Inhaber... -23,28%
K+s Aktiengesellschaft... -13,07%

Bald Dax 29?

Gewinne Privatisieren, Verluste sozialisieren! 35 MRD für HRX? Das doppelte sollte man schon planen.

schoppenhauer 29.09.2008 19:48

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 135749)
Ich halte Hitler für keinen von Handlungsangst geprägten Menschen.

Für dieses Argumentation gibts einen schönen Begriff, der mir leider entfallen ist: Wenn in Forums-Diskussionen mal wieder einer nicht mehr weiter weiß, wird häufig irgend ein Nazi-Kram aus dem Argumente-Keller geholt.

Wie hieß das noch mal?

qbz 29.09.2008 19:58

Zitat:

Zitat von Jansen (Beitrag 135830)
Gewinne Privatisieren, Verluste sozialisieren!

Die Banken, der Staat und die informierten Geldeinleger der Banken wissen alle: Pleiten bringen Kettenreaktionen und u.U. Totalverlust sehr, sehr vieler Anlagen und Geldeinlagen. Ich möchte nicht wissen, was dann los sein wird und welche Kritik am
"Börsenkapitalismus" dann erst aufkommt.

Ergo: Rettungsversuche! über Steuerzahler und durch uns alle für die Pleitebanken, wie ich hier schon vor Wochen schrieb, die Krise lässt sich nicht auf die USA begrenzen. Ob die Versuche gelingen, hoffentlich?

Die Krise wird sich m.E. weiter ausweiten in die produzierende Wirtschaft hinein (die Aktienkurse dort werden m.E. noch entsprechend sinken), auch wenn es gelingt, das Kollabieren des Systems über staatliche Eingriffe zu verhindern.

Der persönliche Umgang mit Pleiten mag ja kulturell unterschiedlich sein, ob ich mich nun hinsetze und lese, was Marx über das Kapital und die immanten Krisen des Kapitals schrieb (Volk der Denker und Dichter) oder wie manche Angestellten von Lehman erstmal Urlaub und ein Segeltörn mache, um dann neue Investments zu suchen oder wie bei der letzten asatischen Bankenkrise, wo japanische Direktoren über "Harakiri" philosophierten, es ändert sich dadurch an den Krisen selbst überhaupt nichts.

-qbz

dude 29.09.2008 20:00

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 135858)
Wie hieß das noch mal?

Ich wollte es nicht schon wieder erwaehnen (FuXX hat das mal aufgebracht), ich glaub es war das Pawlow'sche Gesetz, bin aber nicht sicher.

drullse 29.09.2008 20:13

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 135858)
Für dieses Argumentation gibts einen schönen Begriff, der mir leider entfallen ist: Wenn in Forums-Diskussionen mal wieder einer nicht mehr weiter weiß, wird häufig irgend ein Nazi-Kram aus dem Argumente-Keller geholt.

Wie hieß das noch mal?

Godwins Law

dude 29.09.2008 20:16

Der Pawlow'sche Hund war was anderes. :)


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