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@ Torbo: hast du bei deinen zahlen berücksichtigt, dass die BRD zwischen 80 und 06 deutlich gewachsen ist? Zu den Droge - hab gerade genauere Zaheln recherchiert - nach der Wiedervereinigung gab es tatsächlich einen sprunghaften Anstieg der Totenzahlen, höchststand 1991 mit 2125. Seither hat sich die Situationwieder verbessert - 2004 (Zahlen für 05&06 hab ich nicht gefunden) war seit Wiedervereinigung das Jahr mit den wenigsten Opfern (1385). Zu Sexualdelikten (insbesondere innerfamiliär) haben Jens und Oe ausreichend erwidert. Ich empfehle dir hierzu das TAZ-Interview, den ich zuvor schon verlinkt hatte. Zitat:
Gruß Torsten |
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Dein ansinnen die Zahlen zu normieren ist legitim. Bei 5% Bevölkerungswachstum in dem Zeitraum hier nun im Vergleich dazu das Wachstum der o.g. Delikte in Prozent (also auf pro 100 normiert): Vergewaltigung: +90% Verbreitung Pornog.: +1019% Körperverletzung: +149% gefäh. Körperverl.: +72% Nötigung: +74% Drogen... ..einfuhr: +235% ...abgabe an Kinder: +235% ...handel: +90% Die Normierung der Gradienten kann man sich leicht selbst durchführen. Der vollständigkeithalber müsste man sogar noch die Vergreisung der Gesellschaft berücksichtigen, weil m.E. dadurch Menschen aus dem "delikfähigen" Alter bei bestimmten Delikten schlicht rausfallen. Was ich damit meine: Die Gruppe der 70-80 jährigen Männer vergewaltigt bestimmt weniger oft als die Gruppe der 30-40jährigen Männer. Ehrlich gesagt ist der Trend allerdings für so eindeutig, dass man für eine rein qualitative Diskussion auf die Normierung diesbezüglich verzichten kann. Quantitativ würde das eine zusätzliche Verstärkung des Trends ergeben. Grundsätzlich: Ihr müsst auch schon entscheiden auf welcher Grundlage Ihr argumentieren wollt: Zunächst wird die Art und Weise eines Artikels in Frage gestellt bzw. "Weltuntergangsrethorik" und "früher war alles besser Mentalität" unterstellt. Ausserdem wird nach Zahlen gerufen. Kommen dann Zahlen, dann traut man denen nicht und postet Links zu Artikeln. Argumentativ bring uns dass überhaupt nicht weiter. Wie der Mathematiker sagt: "x ist beliebig aber fest." Will sagen: Sucht Euch was aus, bleibt aber dabei. Sonst macht's keinen Spaß. Und nochwas zu den Zahlen: Welchen Zahlen soll man denn sonst trauen, wenn nicht denen des SBA? Unabhängig jetzt mal von der eigenen Meinung zu Statistiken? Implizit unterstellt diese Annhame ein (mindestensd partielles) Misstrauen in den Staat. Soll das jetzt implizit eine anarchistische Grundhaltung darstellen? Das kann es ja wohl nicht sein! pace helmut |
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Ich zweifle wie Torsten und Jens stark an der Vergleichbarkeit der Zahlen, Gruende wurden schon einige genannt. Hauptsaechlich die Dunkelziffern und eine vor 20 Jahren andere Einstellung bzgl. der Notwendigkeit einer Anzeige machen es IMHO sehr schwer die Zahlen zu vergleichen.
FuXX PS: Das heisst nicht, dass ich nicht auch vermuten wuerde, dass die Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen zugenommen hat - aber ich glaube nicht, dass das dramatisch ist. |
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"Privat" erinnere ich mich an eine Bevölkerungszahl vor der Wiedervereinigung 70 Mio (+/- ein paar Mios) und eine Bevölkerungszahl der DDR von ca. 16 Mios. Insofern passt das schon .... Grüße helmut |
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Politik wäre einfach, wenn es hier wie in der mathematik ein nachrechenbares wahr oder falsch gäbe :Gruebeln: Zitat:
Dieses beim Lesen der Statistik zu berücksichtigen hat nichts mit Misstrauen gegen das SBA zu tun sondern ist teil der ober erwähnten inhaltlichen Diskussion. Gruß Torsten P.s./edit: Zitat:
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