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keko# 12.11.2024 09:33

Zitat:

Zitat von Voldi (Beitrag 1763638)
Denke ich eher nicht. Ich würde eher vermuten ein kleiner Teil der Bevölkerung (die Machthaber und Großgrundbesitzer) hofft auf schnellen Profit und kümmert sich nicht um Nachhaltigkeit und Langfrstigkeit.

Ja, das denke ich auch: Besitzende werden sich weiterhin die Taschen vollstopfen und dabei ungeniert Land und Leute ausbeuten. Was sich ändert, sind die Handelspartner.
Hier sind wir wieder bei Trump: letztendlich verkauft er seine Bevölkerung auch bloß.

Genussläufer 12.11.2024 10:51

Zitat:

Zitat von Voldi (Beitrag 1763632)
Stimmt ... jetzt werden sie von China ausgebeutet :Huhu:

Die Verträge der Chinesen erscheinen mir für die jeweiligen Länder deutlich attraktiver. Und vergiss nicht den Blick auf die Verteilung der Wertschöpfung. Die Länder ziehen nicht ohne Grund die chinesische Option.

Genussläufer 12.11.2024 10:53

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1763640)
Ja, das denke ich auch: Besitzende werden sich weiterhin die Taschen vollstopfen und dabei ungeniert Land und Leute ausbeuten. Was sich ändert, sind die Handelspartner.
Hier sind wir wieder bei Trump: letztendlich verkauft er seine Bevölkerung auch bloß.

Ich würde eher sagen, dass er seiner Bevölkerung die Möglichkeit gibt, sich zu einem hohen Preis zu verkaufen. Als Kind der DDR lege ich in der Tat Wert auf diesen Unterschied :Blumen:

Schwarzfahrer 12.11.2024 11:57

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1763646)
Ich würde eher sagen, dass er seiner Bevölkerung die Möglichkeit gibt, sich zu einem hohen Preis zu verkaufen. Als Kind der DDR lege ich in der Tat Wert auf diesen Unterschied :Blumen:

+1. Ostblock-Sozialisierung macht etwas allergisch auf die klassenkämpferischen Bilder von den bösen Ausbeutern und armen Ausgebeuteten. Was aus einer Sicht Ausbeutung sein mag, ist u.U. aus der Sicht des Ausgebeuteten eine Chance auf Arbeit und Wohlstand.

Wie hieß es so schön: Was ist der Unterschied zwischen Kapitalismus und Sozialismus: im Kapitalismus wird der Mensch von anderen Menschen ausgebeutet. Im Sozialismus ist es genau anders herum.

keko# 12.11.2024 13:37

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1763646)
Ich würde eher sagen, dass er seiner Bevölkerung die Möglichkeit gibt, sich zu einem hohen Preis zu verkaufen. Als Kind der DDR lege ich in der Tat Wert auf diesen Unterschied :Blumen:

Ich nehme ihm ab, dass er tatsächlich etwas für die "kleinen Leute" tun will. Das wird ihm aber nur so lange gelingen, bis es den wirklich Wohlhabenden auch etwas bringt.

Genussläufer 12.11.2024 14:16

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1763654)
Ich nehme ihm ab, dass er tatsächlich etwas für die "kleinen Leute" tun will. Das wird ihm aber nur so lange gelingen, bis es den wirklich Wohlhabenden auch etwas bringt.

Ich will diese Aussage als solche nicht bewerten. Aber Du vermittelst den Eindruck, dass Du nur dann mit ihm zufrieden sein würdest, wenn die Wohlhabenden Einbußen erleben würden.

Letztendlich wird er nur dann langfristig erfolgreich sein, wenn er eine win-win Situation schafft. Das könnte übrigens auch in einem sozialistischen System das Ziel sein. Nur hat es dort historisch immer in eine lose-lose Situation geführt.

qbz 12.11.2024 15:23

Der „kleine Marco“ wird Außenminister? Das war’s dann wohl mit der Hoffnung auf eine friedlichere US-Außenpolitik

Zitat:

"Es ist schwer vorstellbar, dass ein Außenminister Rubio die Welt an welchem Ort auch immer zu einem sicheren Platz machen wird. Das Gegenteil dürfte der Fall sein. Rubio ist ein Falke, ein Ultra, ein Hardliner. Seine Ernennung ist ein klares Signal. Wer immer noch davon geträumt haben sollte, dass ein kommender US-Präsident Trump aus den militärischen Abenteuern und Verbrechen seiner Vorgänger Lehren gezogen hat und friedlicher als sie agiert, der dürfte bereits jetzt ausgeträumt haben. Wer den schlimmsten Falken aus der Voliere zum Außenminister macht, will keine Politik der Tauben betreiben."

Klugschnacker 12.11.2024 15:45

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1763660)
Ich will diese Aussage als solche nicht bewerten. Aber Du vermittelst den Eindruck, dass Du nur dann mit ihm zufrieden sein würdest, wenn die Wohlhabenden Einbußen erleben würden.

Letztendlich wird er nur dann langfristig erfolgreich sein, wenn er eine win-win Situation schafft. Das könnte übrigens auch in einem sozialistischen System das Ziel sein. Nur hat es dort historisch immer in eine lose-lose Situation geführt.

Fürchtest Du, die USA könnten ein sozialistisches System werden, wenn man nicht aufpasst? Oder wie kommst Du jetzt auf den Sozialismus?

Es ging oben doch um eine faire Berücksichtigung der Interessen verschiedener Einkommensgruppen. Diese Debatte ist in den USA durchaus angebracht, finde ich.


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