![]() |
Zitat:
Die allermeisten Menschen wenden die technischen Entwicklungen dann nur an - das ist auch völlig legitim. Sei es, wenn sie auf ihrem Handy ein Bild vergrößern oder drehen, in ihrem SUV den elektronischen Abstandshalter aktivieren, Röntgen- und MRT-Bilder erstellt werden usw. Aber jemand muss das halt entwickeln. Und da war immer mehr von technischen Entwicklungen umgeben sind und beeinflußt werden können, ist es mir lieber, diese Dinge kommen aus einem liberalen und demokratischen Land wie Deutschland. |
Zitat:
|
Zitat:
|
|
Zitat:
Kleine Ergänzung von mir: „ Es gibt auch im Jahr 2021 noch Lehrkräfte, denen die elementaren Funktionen der Videokonferenzsysteme, die sie benutzen, nicht vertraut sind: »Sagt mal Lia, sie soll ihr Mikro anmachen.« – »Lia kann sie hören, Frau Meier.«“ Es gab keinerlei Fortbildungen zu Videokonferenzen, Moodle LMS, Distanzunterricht etc. Wir haben uns alles selbst beigebracht und tun es noch immer. |
Den Artikel habe ich auch gelesen. Ich finde mich dort aber bezüglich der Digitalisierung nicht wieder. Das funktioniert bei uns relativ gut. Die Plattform ist immer erreichbar und der Online Unterricht findet via Zoom statt, was einwandfrei funktioniert.
Ok, dass ich Toner für den Drucker kaufen musste, und dafür über 40 Euro hingeblättert habe, hat mich wieder daran erinnert, warum diese Drucker so billig sind.. Einen anderen Artikel (ich glaube er war auf ZON) fand ich interessanter. Das war der Artikel, bei dem es darum ging, dass sich die Väter vielfach beim Thema Homeschooling vornehm zurückhalten und ihre Partnerinnen/Frauen die Arbeit machen lassen. Ich realisiere zunehmend, dass das auch für meine Kollegen gilt. Wenn ich mit denen über die Vereinbarkeit von Homeschooling und Arbeit reden will, ist die Standardantwort, Homeschooling macht meine Frau. In dem Artikel gings auch darum, dass die Corona Krise wieder die alten Hausfrauenstrukturen etabliert, bei denen er seinem Beruf nachgeht und sie sich um Kinder und Haushalt kümmert Was mich wundert ist, dass die Frauen im Jahr 2021 das noch immer mit sich machen lassen. Die Typen würde ich, wenn ich eine Frau wäre, in den Wind schießen. |
Zitat:
Kurz zu meinen persönlichen Erfahrungen: Wir haben 2 Grundschulkinder. Mein Mann und ich haben uns in der Zuständigkeit für die Kinder wochenweise abgewechselt. Jeder von uns hat auch eine Woche extra Kinderkranktage genutzt. Der, der ernsthaft arbeitet, sitzt entweder im Keller und ist im Büro, der, der die Kinder unterstützt, arbeitet während der Schulzeit so gut es eben geht. Mir ist schon klar, dass das nicht alle Jobs so hergeben. Von Seiten der Schule war/ist das online Angebot super. Klasse 3 - täglich 2 Einheiten, Klasse 1 täglich eine online Einheit über teams. Dazu einmal die Woche Material abholen und das der letzten Woche zur Kontrolle abgeben. Ich glaube wir haben mit den Lehrerinnen sehr, sehr viel Glück, beide Klassenlehrerinnen haben sich unheimlich bemüht, den Unterricht online gut zu gestalten. Ein Kind war aus gesundheitlichen Gründen im vergangenen Jahr ab Lockdown 1 bis Sommerferien nicht in der Schule und wurde als der Unterricht wieder startete in die Klasse dazu geschaltet, auch das lief sehr gut. Trotz Allem freue ich mich natürlich darauf, wenn wieder etwas Alltag einkehrt, mal sehen, wie das mit dem angekündigten Wechselmodell wird. |
Zitat:
:Blumen: Zitat:
:Blumen: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:30 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.