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deirflu 25.06.2020 10:07

Zitat:

Zitat von longtrousers (Beitrag 1539420)
Wenn ich eine Kurve nähere, halte ich die Beine 100m vorher still, so gesehen ist 1 km ein Bischen wenig um aussagefähige Werte zu bekommen. Bei so einer kurzen Strecke wirkt sich auch aus, on du einen fliegenden Start hast oder nicht.

Aertune macht das auch so.

https://www.youtube.com/watch?v=SP4YwRCXEPY

Ich halte das schon führ zielführend. Das die dadurch erreichten Werte nicht mit denen der hier üblichen verglichen werden können ist aber auch klar.
Vorteil dieser Variante ist halt das man die eigenen Werte viel besser miteinander vergleichen kann und relativ einfach sein eigenes Material oder Positionen gegeneinander testen kann.

Eine etwas über 1km lange Strecke mit wenig Verkehr und anderen Einflüssen findet sich zudem recht einfach. Bei den langen Tests reicht eine rote Ampel oder drehender Wind und das ganze ist für die Tonne.

longtrousers 25.06.2020 10:14

Zitat:

Zitat von deirflu (Beitrag 1539422)
Aertune macht das auch so.

https://www.youtube.com/watch?v=SP4YwRCXEPY

Ich halte das schon führ zielführend. Das die dadurch erreichten Werte nicht mit denen der hier üblichen verglichen werden können ist aber auch klar.
Vorteil dieser Variante ist halt das man die eigenen Werte viel besser miteinander vergleichen kann und relativ einfach sein eigenes Material oder Positionen gegeneinander testen kann.

Eine etwas über 1km lange Strecke mit wenig Verkehr und anderen Einflüssen findet sich zudem recht einfach. Bei den langen Tests reicht eine rote Ampel oder drehender Wind und das ganze ist für die Tonne.

Dann muss man aber schon genau nach einem Protokoll fahren: fliegender Start oder nicht, Wattzahl halten bis zum Ende oder nicht.

swimbikerunlifestyle 25.06.2020 10:24

Hier ist der Link zur Fahrt: https://www.strava.com/activities/3667559594

Es geht um die beiden Segmente "landebahn ungefährlich" und "Kettwig > Esel"
Ist die selbe strasse, einmal hin, einmal zurück.

Mit gerundet meine ich, das ich auf der hinfahrt 36.4kmh auf der Rückfahrt 36,0kmh hatte. macht den Schnitt von 36,2 und den Wattwert habe ich entsprechend auch gemittelt.

Nach der Hinfahrt ging es nur durch einen Kreisverkehr und dann direkt wieder zurück. Da der Kreisverkehr meist recht gut besucht ist, kann man leider nicht immer einfach so wenden. Wenn ich mir die Auswertung inkl. Kreisel ansehe, komme ich auf nur 35,7 kmh mit 195W weil das bremsen für den Kreisel bergab geht und du danach bergan wieder in tritt kommen musst.

Aus der Erfahrung der letzten Einheiten, kommen ~ 190 bis 200W aber recht gut hin mit ~36km/h

sabine-g 25.06.2020 10:25

ich notiere immer die gesamte Strecke, dann weiß ich woran ich bin.
Wenn ich dann xy für Tempo z messe weiß ich, dass ich das im Wettkampf auch leisten kann.
Wenn ich das nur nach fliegendem Start hinkriege taugt mir das nicht.
Da ich ca. ein halbes Dutzend Strecken unter die Räder genommen habe und die Werte alle sehr nah beieinander liegen (+-4W) weiß ich dass so passt.

bentus 25.06.2020 10:43

Zitat:

Zitat von deirflu (Beitrag 1539422)
Aertune macht das auch so.

https://www.youtube.com/watch?v=SP4YwRCXEPY

Ich halte das schon führ zielführend. Das die dadurch erreichten Werte nicht mit denen der hier üblichen verglichen werden können ist aber auch klar.
Vorteil dieser Variante ist halt das man die eigenen Werte viel besser miteinander vergleichen kann und relativ einfach sein eigenes Material oder Positionen gegeneinander testen kann.

Eine etwas über 1km lange Strecke mit wenig Verkehr und anderen Einflüssen findet sich zudem recht einfach. Bei den langen Tests reicht eine rote Ampel oder drehender Wind und das ganze ist für die Tonne.

Das Problem bei einer 1km langen Strecke ist doch einfach, dass 1sec bei relevanten Watt/Tempo ungefähr 10W ausmachen. Und GPS hat einen deutlich größeren Fehler als 1sec bei so einer kurzen Strecke. Da kann Aerotune rechnen was sie wollen, die Strecke wird ja über GPS berechnet und je nachdem wo Start/Ende gesehen werden gibt es sehr große Fehler im Ergebniss.

iChris 25.06.2020 10:50

Zitat:

Zitat von bentus (Beitrag 1539438)
Das Problem bei einer 1km langen Strecke ist doch einfach, dass 1sec bei relevanten Watt/Tempo ungefähr 10W ausmachen. Und GPS hat einen deutlich größeren Fehler als 1sec bei so einer kurzen Strecke. Da kann Aerotune rechnen was sie wollen, die Strecke wird ja über GPS berechnet und je nachdem wo Start/Ende gesehen werden gibt es sehr große Fehler im Ergebniss.

Bei immer Exakt der gleichen Strecke ist das GPS doch absolut egal. Du hast Weg, Zeit + Watt.

longtrousers 25.06.2020 11:49

Zitat:

Zitat von iChris (Beitrag 1539439)
Bei immer Exakt der gleichen Strecke ist das GPS doch absolut egal. Du hast Weg, Zeit + Watt.

Ja vergleichen kannst du aber nur auf der gleichen Strecke. Ein Vergleich mit anderen ist nicht mehr möglich, denn du weisst nicht ob es 990 oder 1010 m waren. Und wenn du 50m vor Ende die Beine still hälst hast du viel weniger ØWatt.

Wie gesagt, auf 1 km soll man die Strecke anders vermessen als mit gps und man soll von 0 bis 1000m die gleiche Wattzahl treten.

deirflu 25.06.2020 13:55

Zitat:

Zitat von longtrousers (Beitrag 1539424)
Dann muss man aber schon genau nach einem Protokoll fahren: fliegender Start oder nicht, Wattzahl halten bis zum Ende oder nicht.

Zitat:

Zitat von bentus (Beitrag 1539438)
Das Problem bei einer 1km langen Strecke ist doch einfach, dass 1sec bei relevanten Watt/Tempo ungefähr 10W ausmachen. Und GPS hat einen deutlich größeren Fehler als 1sec bei so einer kurzen Strecke. Da kann Aerotune rechnen was sie wollen, die Strecke wird ja über GPS berechnet und je nachdem wo Start/Ende gesehen werden gibt es sehr große Fehler im Ergebniss.

Zitat:

Zitat von longtrousers (Beitrag 1539453)
Ja vergleichen kannst du aber nur auf der gleichen Strecke. Ein Vergleich mit anderen ist nicht mehr möglich, denn du weisst nicht ob es 990 oder 1010 m waren. Und wenn du 50m vor Ende die Beine still hälst hast du viel weniger ØWatt.

Wie gesagt, auf 1 km soll man die Strecke anders vermessen als mit gps und man soll von 0 bis 1000m die gleiche Wattzahl treten.


Klar muss man sich an ein Protokoll halten, wie soll das sonst funktionieren. Ein Test auf der Bahn ist auch nichts anderes.

Das Protokoll gibt ja alles vor.
1km wird mit dem Speedsensor und nicht mit GPS vermessen.
Start und Ziel werden markiert, damit man immer die gleiche Strecke misst.
Bei Start hat man zur Zielleistung hin beschleunigt und fährt mit konstanter Leistung in die Messstrecke ein und fährt einfach konstant weiter.
Dann wenden und das gleiche zurück.

Die Messung wird dann dreimal durchlaufen und daraus ein Mittelwert errechnet.

Wenn mann das alles macht, ist das doch zig mal verlässlicher als irgendwo eine Runde zu fahren und dann mit seinen tollen Werten zu glänzen, dabei hat halt in Wirklichkeit der Wind günstig gedreht oder sonst was. Und wenn man dann noch schaut was hier so alles in einen Topf geworfen wird. Der eine mit Stopps der andere ohne, dann wieder mal eine A zu B Strecke mit negativen Höhenmetern......

Ich habe das vor Aerotune schon so ähnlich gemacht. Wie gesagt um sich selbst oder Equipment zu vergleichen sicher eine sehr gute Methode.


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