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https://www.zeit.de/2017/14/schulabs...tiegen-verfall |
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Das Anwachsen des IQ in den letzten hundert Jahren belegt doch der von mir genannte Flynn-Effekt. "Eine Metastudie von 2015 zeigte, dass der weltweite IQ, ermittelt aus 219 Studien aus 31 Staaten im Zeitraum von 1909 bis 2013, um volle 30 Punkte gestiegen ist.[15]" |
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Mir ging es um die zukünftige Entwicklung bzgl. einer weiteren Digitalisierung. Selbstverständlich werden Spezialisten benötigt, die diese Produkte entwerfen und damit umgehen können. Doch bin ich der Überzeugung, dass wir eine sehr breite Masse reiner Konsumenten und billiger Arbeitskräfte benötigen. Insofern bin ich mit der aktuellen Migrationspolitik einverstanden. Man muss nur aufpassen, auf welcher Seite der Gesellschaft man landet. Da ich in der Entwicklung von digitalen Produkten im Bereich Industrie 4.0 arbeite, kann es mir recht sein, wenn cheap labour diese bedienen. Je dümmer die Bediener, desto mehr Hirn muss ich reinstecken und desto besser werde ich bezahlt :Cheese: |
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Ifo-Reformvorschlag Mehr Arbeit soll sich für Hartz-IV-Empfänger mehr lohnen In der Debatte um Hartz IV schlägt das Ifo-Institut eine Reform der Zuverdienstregeln vor: Mehr Arbeit soll sich vor allem für Eltern deutlich mehr lohnen - und die Lebensleistung beim Schonvermögen berücksichtigt werden. [...] Peichl und seine Ifo-Kollegen Clemens Fuest und Maximilian Blömer wollen die Zuverdienstregeln daher deutlich ändern. Dabei sollen Haushalte mit Kindern - und hier insbesondere Alleinerziehende - immer und teils deutlich besser gestellt werden als bislang. Singles würden hingegen erst bei relativ hohen Einkommen von der Reform profitieren, ansonsten reale Einbußen erfahren: * Für Singles soll der bisherige Freibetrag von 100 Euro entfallen - und das Einkommen bis zu einer Grenze von 630 Euro im Monat komplett auf die Grundsicherung angerechnet werden. Im Gegenzug würden von jedem Euro Einkommen über dieser Grenze nur noch 60 Cent angerechnet. * Für Haushalte mit Kindern bleibt der Freibetrag von 100 Euro. Danach dürfen sie bis zu der Grenze von 630 Euro von jedem Euro 20 Cent behalten - wie bislang. Von jedem Euro über der Grenze von 630 Euro dürfen sie jedoch 40 Cent behalten - also mehr als bislang. Zitatende (Textformatierung leicht verändert) Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...a-1253887.html |
Mit Statistiken ist es ja bekanntlich sehr oft so eine Sache:
Es kommt sehr häufig darauf an, wer sie gef ... bzw. gemacht hat und welche Interessen er vertritt. Katja Kipping hat sich mit der Sanktionsquote beschäftigt und kam mit den Daten des Jahres 2017 auf einen Anteil von 8,3 %. Tja - andere meinen aber die Quote wäre ja nur bei 3 % gelegen. Wie kommt`s ? Guckst Du! -> https://www.morgenpost.de/politik/ar...r-Skandal.html Zitat: Linke: Hartz-IV-Sanktionen sind mehr als doppelt so hoch Linke-Chefin Katja Kipping dagegen kommt auf eine viel höhere Zahl. Nach ihrer Rechnung, die auf Daten der Bundesagentur für das Jahr 2017 basiert, die die Parteichefin erfragt hat, wurden mehr als doppelt so viele Empfänger bestraft wie die Behörde und die Bundesregierung stets angeben. [...] Ganz genau seien es 8,3 Prozent, sagte Kipping unserer Redaktion. „Im Jahr 2017 war fast jeder zwölfte erwerbsfähige Hartz-IV-Leistungsbeziehende von mindestens einer Sanktion betroffen“, so Kipping. Betrachte man nur die Empfänger unter 25 Jahren, liege die Quote sogar bei neun Prozent. Das sei fast jeder Elfte, dem die Leistungen gekürzt würden. [...] Hartz-IV-Sanktionen: So rechnet die Bundesagentur Die Bundesagentur geht bei der Ermittlung ihrer – niedrigeren – Sanktionsquote anders vor: Sie zählt jeden Monat, wie viele erwerbsfähige Hartz-IV-Empfänger an einem bestimmten Tag von einer Sanktion betroffen waren. [...] „Diese stichtagsbezogene Monatsquote hat den Vorteil, dass diese differenziert und lokal für jedes Jobcenter ausgewiesen werden kann“, erklärt eine Sprecherin der Behörde. Die Zahlen seien gut vergleichbar. Die Daten, nach denen die Linke-Chefin gefragt habe, „beantwortet dagegen die Frage, wie viele Menschen in einem bestimmten Zeitverlauf mindestens einmal von einer Sanktion betroffen waren“. Die Antwort könne nur für ganz Deutschland ermittelt werden, erklärt die Sprecherin und räumt ein: „Für die Hochrechnung der Anwesenheitsgesamtheit für Jobcenter gibt es noch kein einheitliches Konzept.“ Quelle: https://www.morgenpost.de/politik/ar...r-Skandal.html (Ich habe lediglich den Text kopiert, aber darauf verzichtet die Schriftgröße an den Originaltext anzupassen) |
In diesem Interview erläutert die IG-Metall Sekretärin die Vorstellungen des DGB zum Umbau des Sozialsystems, spez. Hartz IV sowie die Konsequenzen von Hartz IV in der Praxis auf den Lohnsektor insgesamt.
Das Hartz-IV-System als Hungerpeitsche für Erwerbslose "Erstes Ziel ist es, zu vermeiden, dass Menschen überhaupt auf eine wie auch immer gestaltete Grundsicherung angewiesen sind. Dazu müssen wir gute Arbeit und gute Löhne stärken. Das heißt: Tarifbindung erhöhen, prekäre Beschäftigung zurückdrängen, den Mindestlohn heraufsetzen und wirksam kontrollieren. Zweitens gilt es, den Schutz der Arbeitslosenversicherung auszubauen: Die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes und die Rahmenfrist müssen wieder verlängert werden. Auch der soziale Schutz für Beschäftigte, die jahrzehntelang in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben, muss verbessert werden. Drittens müssen die Zumutbarkeitskriterien reformiert werden, damit sie nicht zu De-Qualifizierung und prekären Beschäftigungs-“Karrieren“ führen. Sowohl in der Arbeitslosenversicherung als auch im Hartz-IV-System gilt es, Weiterbildungsbemühungen massiv zu verstärken, gerade auch um den Menschen im Zuge des digitalen und ökologischen Strukturwandels Brücken in neue Beschäftigung zu bauen. Nicht zuletzt müssen wir Hartz IV durch eine Grundsicherung ersetzen, die gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht und prekären Beschäftigungsverhältnissen keinen Vorschub leistet." |
Ich freue mich immer sehr über solche veröffentlichen Interviews, wie das mit Katrin Mohr.
Die Frau hat ein starkes soziales Gewissen und macht sich viele Gedanken über andere Menschen insbesondere über diejenigen, die stark unterpriviligiert sind. Wenn es solche Leute nicht gäbe oder kaum, hätte ich fast gar keine Hoffnung mehr. Folgende Passagen finde ich auch sehr stark: Zitat:
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