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Er hat keine Streckung im Arm, bei der Zugeinleitung und Wasserfassen ist die Hand oberhalb der Schhulter. Ellenbogenvorhalte ist absolut nicht vorhanden und der Arm fällt erstmal ins Wasser ohne die Druckphase auszubauen. Er verschenkt Unterwasser desweiteren viel Druckweg und die Enddruckphase ist auch nicht vorhanden. Bei dem Schwimmstil wundert es mich ehrlich gesagt, dass er überhaupt so "schnell" aus dem Wasser kommt. :Blumen: |
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Gerade sehe ich noch etwas anderes, nicht zu Sanders sondern zu Jan Frodeno (Challenge Roth auf Facebook): Zitat:
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moin,
er läuft komisch, er schwimmt komisch, er kann nur geradeaus Radfahren ... wenn das Schule macht ;-) Den ganzen Schwimmstilkram verstehe ich sowieso nicht richtig, und beim Laufstil muss ich auch ruhig sein, aber wir ist beim letzten vlog was anderes aufgefallen: https://www.youtube.com/watch?v=GgSAqRT2GD4&t=450s er hat riesigen Respekt vor Frodo ... er schmeißt sich ja fast auf den Boden beim Händeschütteln. Er fühlt sich bzgl Frodo selber als Underdog, mal schaun wie sich das auswirkt. A) das gibt ihm die Motivation richtig anzugreifen B) das limitiert ihn herrlich, wird das spannend! |
Huhu!!!
:Huhu: Hallooooo??? :Traurig: Woo seid Ihr hin??? :confused: Nehmt mich mit!!! :kruecken: Das waren meine Gedanken noch gestern, als ich mich hier sachgerecht informieren wollte und nix anderes als das übliche Expertenhalbwissen der Käffchen-und-Torte-Fraktion seitenweise überfliegen mußte. Muß doch irgendwo noch ein Diskussionsfaden für Fans statt Hater geben?! Aber als mausgrauer Mainstreamer schwimm ich - klar - hier auf jeder Welle mit, denn: Was für ein Skandal! Da sind doch tatsächlich Bilder von Berufssportlern aufgetaucht, die alle seit knapp 20 Jahren ihr komplettes, armseliges Leben auf Hochleistungssport ausgerichtet haben und jetzt beim absoluten Jahreshöhepunkt verdächtigerweise schlank und durchtrainiert über die Lavainsel ballern?! Das ist doch ganz klar Beschiss an uns knapp 100 Insidern&Freaks hier, die mit kleiner Wohlstandsmolle dennoch die härtesten Jobs mit dem anstrengendsten Familienleben und der Faszination Triathlon koordinieren können! Und während ich mir noch ein Viertel Eierschecke mit einer Packung Vienetta samt halbem Fläschchen Nordhäuser Eierlikör einschenke, hechelt auf Youtube ein ausgemergelter, halbnackter Spargeltarzan nach dem anderen vom Aquatic Center hoch zum Queen K. Aber ich lass mich von den sichtbaren Adern an Wade und Bizeps bei diesen Tunichtguten nicht täuschen, alles Lug&Betrug! Und dann ging meine Sprühsahne für die anderen 3/4 der Eierschecke hier leider auch schon zur Neige und die Milka Ganze Nuss reichte grad noch für den Filmbeitrag zu Tim O'Donell, der seit vier Wochen Papa geworden ist, in den Trainigspausen das Baby wickelt und sauber ist! Denn wie wir Familienväter alle wissen - mit vollgeschissenen Händen willste Dir auf dem Weg raus zur dritten Trainingseinheit echt keine EPO-Injektion in Dein Allerheiligstes setzen! Und jetzt ist für mich alles geklärt: Denn nachdem ich Vater wurde, ging es sportlich bei mir - und meinen bescheidenen Zielen sei Dank - voll durch die Decke! Logisch dass der aktuelle T.O. - als 37-jähriger gewann The Grip gegen Hell-On-Wheels und auch ich habe meine PB mit diesem Alter hingenagelt - im Topalter jetzt Kona abräumen muß. Er sollte sich nicht drauf verlassen, dass er wie "The Man" anno 1996 auch im Alter von 42 Jahren den finalen Marathon noch mit einer 2:45 in die Lava brennen kann. Denn auch bei Dave reichte es dann leider nur noch zum 5. Platz. Dennoch legendär bleibt sein Auftreten, wie er ohne Tacho, Pulser und mit klassischen Schalthebeln am Rahmen seine Tretmühle neben all der anderen Raketentechnik aus der Wechselzone wuchtete und im Badeschlüpper und löchrigem Netzhemd einfach sein Ding durchzog. Ich war damals als Rookie das erste Mal am Start und mein persönlicher Höhepunkt war, als ich nach gut neuneinhalb Stunden in Desoto Schlüppi und weißem Oberteil über die Finishline geschlittert bin, mich bis zum Medical Tent durchzurobben, dort mein vollgereihertes Oberteil vom verbrannten Rücken runterzuwürgen, es dort den beiden auf den Pritschen "verkalbelten" Dave und Scott Tinley mit zittriger Hand entgegenzuhalten und mit dem letzten bissl Sprit im Tank zu whispern "My hero's, please...". Stift war natürlich keiner da, aber der Tipptopp-Medpunktbetreuer rannte kurz raus, holte von einem Kampfrichter einen dicken Marker und ich bekam zwei Autogramme - in der Optik einer pazifischen Wellenlinie bei Windstille nicht unähnlich - auf mein versüfftes Trikot, welches dann bis zu meinem Studienende meine Studentenbude in Göttingen veredelte. Kurzum - ich möchte gern die beiden Ami's Tim O. (Papapower) und The Hoff (seit Südafrika auf Big Island fokussiert) noch einmal in's Experten-Gespräch bringen als Podiumskandidaten nach der sympathischen Kampfsau Sanders... |
Also wenn nur die Hälfte der Trainingseinheiten, die der Triathlon-Boulevard so über Sanders schreibt stimmt, dann ist es ein Wunder, dass er so wenig verletzt ist. Insbesondere weil er für einen so starken Läufer in der Theorie viel zu schwer ist (und das wenig Gewicht beim Laufen extrem wichtig ist, ist nun keine trockene Theorie..).
Ich bin mal gespannt, wie lange sein Körper das mitmacht. In Kona bin ich auch erstmal gespannt, wie sein Schwimmen läuft. 2015 war er 10:20 hinter der Spitze, 2016 8:39. Dieses Jahr wird Frodeno es mit Sicherheit auch wieder schnell machen wollen. Ich denke, wenn er sich nicht dieses Jahr signifikant steigern kann, wird er nie ernsthaft um die Hawaii-Krone mitkämpfen können. Große Leistungssprünge beim Schwimmen sind doch eher selten und den Rad-Lauf Split kann er ja auch nicht unendlich pushen (den finde ich jetzt schon grenzwertig, aber das würde wieder zum D-Thema führen..). |
Flachy, Du lenkst von der D-Diskussion ab. Das geht so nicht. Ich muss mich rechtfertigen können, dass mein Bauchfett der Summe des gesamten Männerstartfeldes entspricht.
Zurück zum Thema. Hat Hoffmann im Laufe des Jahres noch mal irgendwo überzeugt? Ich denke es geht alles über Frodeno. Kienle ist über seinen Sweet Spot heraus und irgendwie habe ich das Gefühl, dass Jan ihm ein für allemal letztes Jahr in Kona den Zahn gezogen hat. Kastelein wird zur Belohnung Frodo als erstes in T1 gebracht zu haben Platz 3 holen. Platz 2 geht an Lange. |
Kienle sehe ich ähnlich, aber finde es extrem Schade. An Lange glaube ich nicht, wäre aber nicht verwundert, wenn der Boris (Anm. d. Red. Stein) aus der Nachbarschaft es aufs Treppchen schaffen würde.
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Hoffmann hat in Südafrika gewonnen und sich damit direkt qualifiziert. Damit brauchte er nicht weiter überzeugen ;)
Kienle hat in Frankfurt nen gutes Rennen mit ziemlich gutem Marathon. Bei der 70.3 WM hat er wohl nicht bis zum Ende gefightet, da dann klar war, daß Gomez das Ding macht. Ich denke Kienle hat letztes Jahr eher gesehen, dass ihm gar nicht so viel fehlt zu Jan und hat sich jetzt auch auch im Laufen nochmal etwas verbessert. Bei den Videos von Sanders hab ich mich gestern auch gefragt, wie er damit so schnell sein kann. ^^ Auf jeden Fall ein cooler/ spezieller Typ von dem man auch mal was anderes hört als das typische Profi Triathleten 1 mal 1 |
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