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Keksi2012 23.01.2014 11:25

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 1005041)
Hat die Tatsache, dass es Apfelsaft aus der Region ist Einfluß auf den (Frucht-)Zucker-/Energiegehalt?.

Ich weiß, dass es 100% Saft ist.

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 1005041)
Bist Du sicher, dass gekaufter Saft ein gesundes Lebensmittel ist? ?.

Nein, und das hab ich auch nie behauptet :) Der 100%ige ist zumindest gesünder als der 5%ige, wie ich bereits geschrieben hatte.

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 1005041)
Fruchtsaft gehört für jemanden, der abnehmen will, in jedem Fall auf die Liste der verbotenen Lebensmittel.

Und da haben wir es - Verbote... ich finde das schlimm. 100%iger Saft ist in meinen Augen nicht schädlich und das sollte man sich auch nicht verbieten. Man sollte sich lediglich darüber im Klaren sein, dass Kalorien und Zucker enthalten sind. Wenn ich aber nach einer anstrengenden Sporteinheit ein Glas Apfelschorle (1/3 Saft, 2/3 Wasser) trinke, dann tut mir das gut und es ist einfach lecker :) ... ist das dann ungesund? ;)

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 1005041)
Gesunde Lebensmittel in einem gesunden Maß? Das sind nichts als leere Worthülsen, die niemandem weiterhelfen, da weder definiert ist, was "gesunde Lebensmittel" sind, noch was ein "gesundes Maß" konkret bedeutet. Jeder der bei solchen Phrasendreschereien applaudiert, sollte zunächst sein Hirn einschalten.

Eieiei, warum gleich so aggressiv?
Wie gesagt, wenn man ein bisschen im Internet stöbert, findet man schon viele Anhaltspunkte. Dazu gibt es nette Apps, die einem schonmal sagen, was viel Zucker, Fette etc enthält.

Klar gibt es Menschen, die überhaupt keine Ahnung haben - die glauben, dass in der Milchschnitte ja ganz viele Vitamine und viel gesunde Milch enthalten sind. Da muss man wegkommen. Wie gesagt, wir hatten die Infos noch nie greifbarer und es kann mir niemand erzählen, dass man nicht einschätzen kann, ob ein Lebensmittel tendenziell gesund ist oder nicht.

Ich glaube auch nicht, dass es für uns Otto-Normal-Sportler nun relevant ist, wie viel mg wir von diesem und jenem Vitamin, Inhaltsstoff usw zu uns nehmen. Genauso wie ich es egal finde, ob man mal einen Schokoriegel isst oder was auch immer - ein offensichtlich "ungesundes" Produkt. Die Menge macht es. Und, klar, wir können nicht alles überblicken und es wird viel Schindluder getrieben. Das weiß man ja. Wie überall.

Muss man es denn wirklich so streng sehen? Genau und exakt definieren? In mg? In Relation zum Körpergewicht und den täglich gelaufenen metern? Oder wie willst Du das machen? Geht es hier um einen wissenschaftlich optimierten Ansatz oder geht es darum, einen realistischen Weg zu finden, sich gesund zu ernähren und dadurch eventuellen Gewichtsproblemen entgegenzutreten?

Aber solche strikten Pläne, Verbote... das ist doch für keinen durchzuhalten. Wem macht es Spaß, sein Essen ständig abzuwiegen, auf Listen zu schauen und auszurechnen, ob er die Nudel nun noch essen darf oder ob es dann schon zu viele an bösen KH sind? Brauchen wir das? Wollen wir das?

Ich für mich habe einen Weg gefunden und den verfolge ich seit 2 Jahren ohne Probleme. Meine Blutwerte sind top und ich fühle mich gut.

Und zum gesunden Maß: Langsam und in Ruhe essen, aufhören wenn man satt ist. Das ist für mich ein gesundes Maß. Punkt. Bin auf Dein Gegenargument gespannt.


PS: Natürlich sieht das bei Spitzensportlern anders aus, da mag die Ernährung nochmal eine ganz andere Rolle spielen.

Keksi2012 23.01.2014 12:09

... und um es auf den TE zu beziehen.
Ich denke die ersten 2 Ansatzpunkte sind hier:

Punkt 1:
Zitat:

Zitat von bommys (Beitrag 1001146)
Ich bin ein viel Fresser - ein gesundes Maß kenne ich nicht.

Punkt 2:
Zitat:

Zitat von bommys (Beitrag 990468)
Heute war es wieder trashig:

Mittags ne fiese Currywurst mit Pommes

Abends:
Schlemmerfilet



Das sind die beiden Punke - gesunde Nahrungsmittel, gesundes Maß.
Und zwar mit einem gesunden Ansatz. Kein Grammzählen, kein Nach-Plan-Essen. Sondern den eigenen Verstand einschalten.

An dem "was" arbeitet bommys ja, das finde ich gut. Es darf nur nicht zu strikt sein. Und am "wie viel" sollte er auch arbeiten, bzw. schauen, woher dieses Essverhalten kommt - denn er schrieb ja selbst, dass er kein "gesundes" Maß kennt.

Das sind im konkreten Fall die zwei Stellschrauben, an denen ich drehen würde.

... und die Ergänzung: Wenn es am "was" und am "wie viel" hapert, sollte man sich erstmal damit befassen und zwar in den Grundzügen (Mittags: VK-Brot mit Käse statt Currywurst, als Beispiel) und DANN kann man irgendwann vielleicht drüber nachdenken was man wirklich an den Feinheiten optimieren kann.

alpenfex 23.01.2014 13:27

Zitat:

Zitat von Keksi2012 (Beitrag 1005102)
.....

Super!

Wenn man "pinkpoison" so liest, fragt man sich schnell, ob es überhaupt eine Möglichkeit zwischen schwarz und weiss gibt bzw. ob er andere Meinungen und Fakten überhaupt zulässt bzw. hat das Ganze Geschreibsel immer etwas sehr Oberlehrerhaftes und teilweise schon fast Paranoides.

MarionR 23.01.2014 14:02

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 1005041)
Fruchtsaft gehört für jemanden, der abnehmen will, in jedem Fall auf die Liste der verbotenen Lebensmittel.

Das ist ja auch so eine Phrase...
Was macht der Löffel Zitronensaft im Mineralwasser oder im Tee denn böses?
Saft ist Nahrung, Wasser ist zum Durst löschen gedacht. Und unterwegs ist ein echter! Fruchtsaft sicher einer der gesünderen Snacks.

holger-b 23.01.2014 14:20

Zitat:

Zitat von Keksi2012 (Beitrag 1005128)
... .

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 1005179)
Wenn man "pinkpoison" so liest, ...sehr Oberlehrerhaftes und teilweise schon fast Paranoides.

Hier im Forum muss man an manchen Stellen lernresistend sein oder gewisse Abschnitte am Besten gar nicht lesen. ;)

Zitat:

Zitat von MarionR (Beitrag 1005195)
Das ist ja auch so eine Phrase...
...
Und unterwegs ist ein echter! Fruchtsaft sicher einer der gesünderen Snacks.

Eben, es kommt doch auch auf den Zeitpunkt und die eigene Aktivität an. Immer nur nüchtern zu trainieren bringt ja auch nichts, Insulin ist ja auch ein Schlüsselhormon das den Trainingsreiz erst wirksam macht.

MarionR 23.01.2014 14:34

Zitat:

Zitat von holger-b (Beitrag 1005210)
Eben, es kommt doch auch auf den Zeitpunkt und die eigene Aktivität an. Immer nur nüchtern zu trainieren bringt ja auch nichts, Insulin ist ja auch ein Schlüsselhormon das den Trainingsreiz erst wirksam macht.

Auch wenn du nach der Arbeit hungrig am Bahnhof stehst und die Wahl zwischen einem Smoothie und einem Snickers hast, halte ich ersteres für gesünder. Auch wenn PP sicher zur Bifi raten würde;)

Keksi2012 23.01.2014 14:36

Zitat:

Zitat von MarionR (Beitrag 1005215)
Auch wenn du hungrig am Bahnhof stehst und die Wahl zwischen einem Smoothie und einem Snickers hast, halte ich ersteres für gesünder. Auch wenn PP sicher zur Bifi raten würde;)

Gibts eigentlich auch TP, die den Hunger steuern? Dann wäre das auch ein Ansatz ;)

Duafüxin 23.01.2014 14:47

Zitat:

Zitat von Keksi2012 (Beitrag 1005218)
Gibts eigentlich auch TP, die den Hunger steuern? Dann wäre das auch ein Ansatz ;)

Bestimmt. Es gibt Punkte, die die Seekrankheit beeinflussen oder beim Einschlafen helfen. Warum nicht auch den Apetit zügeln? Hunger will ich mal nicht sagen, den hat hier wohl keiner richtig erlebt.


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