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qbz 25.09.2013 23:55

Zitat:

Zitat von alessandro_gato (Beitrag 959225)
... Weniger "Landkreise" reduziert dann auch die Anzahl der Abgeordneten im Landtag + Bundestag. ...

Dringend notwendig wäre es, mehr Wert auf die grundlegende demokratische Bildung in den Schulen zu legen, und dafür mehr Geld auszugeben.

Die Anzahl der Abgeordneten legt der Bundestag fest.

Und:

Diese werden für die Bundestagswahl im Wahlkreis (299 insgesamt) gewählt. Die Wahlkreise sollten in etwa gleich gross sein.

alessandro_gato 26.09.2013 06:40

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 959292)
Dringend notwendig wäre es, mehr Wert auf die grundlegende demokratische Bildung in den Schulen zu legen.

Ich finde dafür ist nicht mehr Geld notwendig. Das geht auch mit den vorhandenen Mitteln.
Wirtschaftslehre ist bspwse. in Bayern sogar ein Fach an Real- und Hauptschulen. Ggf. wählen dort die Bürger so gewissenhaft, da sie die wirtschaftspolitischen, steuerpolitischen und finanzpolitischen Entscheidungen Ihrer sehr guten CSU Regierung besser verstehen.

Liberale werden doch oft nur missverstanden da sie eben meistens aus der Wirtschaft sind (keine Beamte, Lehrer wie die Mitglieder der SPD/CDU) und deswegen wirtschaftliche Terminologie benutzen und auch wissen was gut für die Wirtschaft ist und dann Entscheidungen treffen, die auf den ersten Blick hin ggf. nur pro- Privatem Wirtschaftssektor sind aber dann bei besserem Wirtschaftlichem Wissen beim Zweiten Blick auch gut für die normalen Bürger + Deutschland sind.

Die Wähler verstehen offenbar Liberale Standpunkte nicht bzw. werden von sozialistischen Gerede mehr angesprochen, da es einfacher zu verstehen ist. Aber wirtschaftliche Prozesse sind halt komplizierter als einfache Forderungen zu stellen wie z.B. billigeren ÖPNV,billigere Wohnungen, Mindestlohn und billigen Strom. Man darf nie die Gesamtwirtschaftliche, volkswirtschaftliche Sicht und deren Prozesse vergessen. Dieses Wissen fehlt anscheinend den Wählern. Somit auch kein Verständnis für FDP Politik die ggf. so entscheiden als wäre ihre Politik nur gut für "Reiche". Was aber definitiv nicht so ist. Das Sozialsystem und staatliche Wohltaten, auch Bildung, müssen halt eben finanziert werden durch eine starke Wirtschaft, die wächst und Gewinne macht. Und das inzwischen auch an globalisierten Märkten mit Billigkonkurrenz.

Deswegen sind die Konzepte der FDP meines Erachtens auch besser und realistischer und im Endeffekt, nachdem alle betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Prozesse abgelaufen sind, auch besser für Deutschland und die ganz normalen Bürger.


Ich bin für Neuwahlen da ich die Steuererhöhungsdebatte gelinde gesagt für eine Frechheit finde:

http://www.n-tv.de/politik/CDU-wuerd...e11442656.html

"Bei 41,5% für CDU und 4,8 % für FDP (Summe 46,3%) gibt es erkennbar keine Mehrheit für Steuererhöhungen in der Bevölkerung". SPD 25,7%, Grüne 8,4% , Linke 8,6% (Summe 42,7%) => Der Wählerwille muss trotz 5% Klausel akzeptiert werden. Ist das nicht möglich, dann muss es Neuwahlen geben.

Nobodyknows 26.09.2013 06:53

Zitat:

Zitat von alessandro_gato (Beitrag 959301)
...
Liberale werden doch oft nur missverstanden da sie eben meistens aus der Wirtschaft sind (keine Beamte, Lehrer wie die Mitglieder der SPD/CDU)...

Die Wähler verstehen offenbar Liberale Standpunkte nicht bzw. werden von sozialistischen Gerede mehr angesprochen, da es einfacher zu verstehen ist.

Schnuffibärchen (säusel), :dresche

jetzt höre einfach mal auf Unwahrheiten zu verbreiten, :Diskussion:

http://de.wikipedia.org/wiki/Philipp...ng_und_Ber uf

http://de.wikipedia.org/wiki/Christi...T.C3.A4tigkeit

Wähler zu beschimpfen (die in diesem Forum überwiegend -wie oben zu sehen ist- anderer Meinung sind) und lass deine Versuche die Leute zu missionieren. :Diskussion:

Merkst du eigentlich nicht, dass du dich um Kopf und Kragen schreibst? :confused:

Gute Besserung!
N. :Holzhammer:

Thorsten 26.09.2013 07:49

Zitat:

Zitat von alessandro_gato (Beitrag 959301)
Dieses Wissen fällt anscheinend den Wählern.

vermutlich "fehlt" ...

Wie gut, dass ein nicht fertig ausgebildeter Augenarzt als Wirtschaftsminister dieses hat. Aber sobald er "Cheffe" wurde, musste ja auch was größeres als der Gesundheitsminister her und wenn Schäuble und Westerwelle ihre Plätze nicht räumen, wird ihm halt die Qualifikation für das Wirtchaftsressort verliehen.

Macht er jetzt eigentlich seine Facharztausbildung zu Ende?

alessandro_gato 26.09.2013 09:11

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 959320)
vermutlich "fehlt" ...

klar "fehlt". Thanks.


Ich finde es hammer hart dass die CDU 3 Tage nach der Wahl mit Meldungen über Steuererhöhungen einen Kompromiss zur SPD/Grüne sucht.

Es gibt doch sicherlich 100 Themen

- Energiepolitik/Energiewende
- Arbeitspolitik
- Sicherheitspolitik
- landwirtschaftspolitik
- Sozialpolitik (Gesetzliche Sicherungssysteme)
- Kultur- und Bildungspolitik
- Verkehrspolitik

wo man sich annähern könnte und einen Kompromiss suchen könnte ohne die Steuern zu erhöhen.

Warum kommt direkt an Stelle 1 die

- Steuerpolitik/Finanzpolitik

mit Steuererhöhungen ?

Eben typisch für Parteien in denen 70% Leute aus dem Öffentlichen Sektor Mitglied sind (Beamte, Lehrer, Juristen).

Und ich wiederhole mich: Die Steuern werden eh für die Mittelschicht erhöht, da dort die größe Steuerbasis ist. Jeder Steuerfachmann weiss

- 20.000.000 Bürger * 100 Euro = 2.000.000.000 Euro
- 500.000 Bürger * 10 Euro sind nur 5.000.000 Euro
- 10.000 Bürger * 1000 Euro sind nur 10.000.000 Euro

bzw.

- 20.000.000 Bürger * 100 Euro = 2.000.000.000 Euro
- 500.000 Bürger * 1000 Euro sind nur 500.000.000 Euro
- 10.000 Bürger * 10000 Euro sind nur 100.000.000 Euro

Ergo wird man wie immer Variante 1, sprich die Besteuerung der Mittelschicht der normalen Arbeitnehmer und normalen Bürger durchsetzen.

Zudem: Politiker und Parlamentarierer und Beamte sind ja hier im Land Gutverdienende, Reiche, sprich die Oberschicht und deren "Spezies" leben ja auf gleichen hohen Niveau ! Deswegen wird eine "Krähe" sicher der anderen "Krähe" nicht die Augen auspicken.

tandem65 26.09.2013 11:19

Zitat:

Zitat von alessandro_gato (Beitrag 959301)
Die Wähler verstehen offenbar Liberale Standpunkte nicht

Das ist ganz sicher so, die Frage ist nur ob es am mangelnden Intellekt der Wähler oder doch an etwas anderem. :Huhu:

Flow 26.09.2013 11:46

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 959440)
Das ist ganz sicher so, die Frage ist nur ob es am mangelnden Intellekt der Wähler oder doch an etwas anderem. :Huhu:

Die Partei ist schon in Ordnung ...

Es fehlt halt nur das passende Volk dazu ... :Lachen2:

TriBlade 26.09.2013 13:48

Zitat:

Zitat von alessandro_gato (Beitrag 959301)
Ich finde dafür ist nicht mehr Geld notwendig. Das geht auch mit den vorhandenen Mitteln.
Wirtschaftslehre ist bspwse. in Bayern sogar ein Fach an Real- und Hauptschulen. Ggf. wählen dort die Bürger so gewissenhaft, da sie die wirtschaftspolitischen, steuerpolitischen und finanzpolitischen Entscheidungen Ihrer sehr guten CSU Regierung besser verstehen.


Ganz ohne Frage hast Du da den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich bin leider nicht in Bayern zur Schule gegangen. Daher habe ich bisher vermutet, dass unter anderem auch auf Grund von erheblichen Verstrickungen der CSU in Aufsichtsrat und Vorstand dieser Bank,

http://de.wikipedia.org/wiki/Hypo_Real_Estate

von einer erfolgreichen Wirtschaftspolitik für den Bürger nicht gesprochen werden kann. Für einige Großanleger ist die Wirtschaftpolitik sicher gut. Wäre ich nur mal in Bayern zur Schule gegangen, dann hätte ich begriffen warum es für mich gut gewesen ist diese Bank mit Millarden zu retten / abzuwickeln.


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