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hans1000 15.08.2008 01:21

Zitat:

Zitat von Phoebe (Beitrag 121557)
:Gruebeln:

Nö, eher das es Zeit ist meine Gesichtsmaske abzuwaschen :Lachen2:

Aber Kopf hoch, ihr klärt das sicher noch :Blumen:
(allerdings nicht mehr heute ;) )

:Huhu:

Hast du Lust, für mich einzuspringen? Ich könnte dich dann - sagen wir übermorgen - ablösen. Ein bisschen eingegliedert hast du dich ja schon mit deinen Beiträgen. Du müsstest nur immer wieder nachboren, bis Arne aufgibt; irgendwann im nächsten Leben...

Scotti 15.08.2008 01:23

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 121561)
.... Das gleiche macht z.B. man in der Hydraulik genauso. Bei kleinen Lasten spannt man den Gegenzylinder (bzw. die Gegenfläche im gleichen Zylinder) vor um eine stabiles System zu haben. Sobald höhere Kräfte wirken spart man sich die Gegenspannung um den Wirkungsgrad zu erhöhen.

Gruß Meik

Dann stell dir mal vor, dass in deinen Zylindern kein inkompressibles Hydrauliköl ist, sondern ein kompressibles Medium, z.B. Luft. In diesem Fall kannst du es dir nicht erlauben für einen genauen Bewegungsablauf den Gegenzylinder abzuschalten! Und je genauer du die Position gegen äußere Störungen einhalten musst, desto Höher musst du den Druck in beiden Zylindern machen!

hans1000 15.08.2008 01:30

Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 121568)
Dann stell dir mal vor, dass in deinen Zylindern kein inkompressibles Hydrauliköl ist, sondern ein kompressibles Medium, z.B. Luft. In diesem Fall kannst du es dir nicht erlauben für einen genauen Bewegungsablauf den Gegenzylinder abzuschalten! Und je genauer du die Position gegen äußere Störungen einhalten musst, desto Höher musst du den Druck in beiden Zylindern machen!

Ja, das kann ich mir vorstellen. Wie bei der Feinmotorik.

ABER: Das führt vom Thema weg. Arne behauptet, dass die Gegenspieler gleichzeitig angesteuert werden müssen, um die Bewegung auf eine gewisse Art und Weise ablaufen zu lassen. Hierbei geht es weder um Tonus, noch um Stabilisierung der Gelenke, noch um Präzision der Bewegung oder Ausgleich von Störungen. Es geht nur um die Frage der Notwendigkeit. Und Notwendig ist es dann, wenn die jeweilige Bewegung ohne diesen Gegenspieler (z.B. wenn dieser betäubt ist) garnicht ausgeführt werden kann.

ALSO: Zurück auf die Spur, Leute!

Phoebe 15.08.2008 01:32

Zitat:

Zitat von hans1000 (Beitrag 121567)
Hast du Lust, für mich einzuspringen?

Niemals :Lachen2:

Zitat:

....., bis Arne aufgibt.....
Wieso sollte er das tun? :Gruebeln:
Seine Argumentation ist doch logisch und ich finde es bemerkenswert wie lange er schon ruhig bleibt :Lachen2:

Auf der anderen Seite ist natürlich auch die Argumentation von euch anderen nicht schlecht :Gruebeln:

Ne ne, ich hab keine Ahnung und blicks gar net mehr und von daher tragt eure Kämpfe mal unter euch aus und ich schmarotze dann das Ergebnis. :Lachen2:

Da fällt mir ein, Popcorn ist leer ..... naja, macht nix


LidlRacer 15.08.2008 01:35

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 121562)
Gibst du beim Triathlon auch so schnell auf? :Peitsche:

:Lachanfall:

Hier gibt's doch kein Finisher-Shirt, oder?

Aber ich hab ja noch nicht ganz aufgegeben.
Wenn's zu wild wird, mische ich mich wieder ein ...

hans1000 15.08.2008 01:41

@Phoebe: Aber glaubst du, dass es sein kann, dass man zwei Gegenspieler gleichzeitig anspannen muss, um eine - wie auch immer gestaltete Bewegung - auszuführen. Dass es also Situationen gibt, in denen es Sinn macht, den Unterschenkel zu strecken und gleichzeitig anzuziehen?

Scotti 15.08.2008 01:44

Zitat:

Zitat von hans1000 (Beitrag 121569)
Ja, das kann ich mir vorstellen. Wie bei der Feinmotorik.

ABER: Das führt vom Thema weg. Arne behauptet, dass die Gegenspieler gleichzeitig angesteuert werden müssen, um die Bewegung auf eine gewisse Art und Weise ablaufen zu lassen. Hierbei geht es weder um Tonus, noch um Stabilisierung der Gelenke, noch um Präzision der Bewegung oder Ausgleich von Störungen. Es geht nur um die Frage der Notwendigkeit. Und Notwendig ist es dann, wenn die jeweilige Bewegung ohne diesen Gegenspieler (z.B. wenn dieser betäubt ist) garnicht ausgeführt werden kann.

ALSO: Zurück auf die Spur, Leute!

hm ... wir sind doch voll auf der Spur.
Wenn ich dich richtig verstehe, dann siehst es inzwischen auch so, dass der Gegenspieler je nach äußeren Bedingungen eine bestimmte zu diesen Bedingungen passenden Gegenkraft aufbauen muss.
Und jetzt nochmal meine Frage von oben: Warum soll er das gerade beim runden Tritt nicht machen?

Und bist du dir wirklich so sicher, dass du von jemand anderen verlangen kannst seine Meinung zu ändern?

Meik 15.08.2008 01:46

Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 121568)
Dann stell dir mal vor, dass in deinen Zylindern kein inkompressibles Hydrauliköl ist, sondern ein kompressibles Medium, z.B. Luft. In diesem Fall kannst du es dir nicht erlauben für einen genauen Bewegungsablauf den Gegenzylinder abzuschalten!

Zum einen ist Hydrauliköl durchaus kompressibel, bei den üblichen hohen Drücken von mehrern 100bar eine bei weitem nicht vernachlässigbare Größe.

Zum anderen geht es um den Vergleich genauer Bewegungsablauf -> Gegendruck sinnvoll. Hohe Leistung mit hohem Wirkungsgrad -> kein Gegendruck. Sowohl beim Körper wie in der Mechanik, Hydraulik oder Pneumatik.

Bei der Pedalbewegung geht es um eine geführte Bewegung, also ist es nicht erforderlich dass der Körper auf eine mm genaue Bewegungsausführung achtet sondern darum dass er maximale Leistung bringt.

Und hier ist es einfach unlogisch dass sich der Körper selber ausbremst.

@LidlRacer: Och, ein schickes Finishershirt kriegen wir bestimmt auch noch hin. "Runder-Tritt-Diskussions-Finisher 2008" :cool: :Lachanfall:

Gruß Meik


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