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Nun ist es amtlich: 15,4 ng/ml gemessen am 30. April. Der Doc hat mir das Ergebnis telefonisch mitgeteilt und war völlig fassungslos, wie ein "junger, gesunder und so sportlicher Mensch so einen alarmierend niedrigen Wert haben kann" (O-Ton).
Therapieempfehlung: er verschreibt mir Dekristol (die Tabletten mit je 20.000 IE) und ich nehme die "anfangs 1x wöchentlich und später 1x monatlich". Wert neu bestimmen in 2-3 Monaten. Ich dachte es mir so:
Einwände oder Verbesserungsvorschläge dazu? |
traust du deinem Arzt nicht?
Was wurde dir empfohlen? |
Mein Eindruck von dem Doc ist sehr positiv, aber a) habe ich ihn heute erst das zweite Mal gesprochen und b) muss ja nicht jeder Allgemeinmediziner bei Vitamin D zwangsläufig auf dem aktuellen Stand sein. :Cheese:
Er hat mir das empfohlen, was ich oben als Therapieempfehlung beschrieben habe - sorry, wenn das nicht klar wurde. Mir erscheinen 20.000 IE pro Woche zu wenig, wenn ich dagegen sehe, dass ein ausgiebiges Sonnenbad auch 20.000 IE erzeugt. Andererseits erscheint es mir zu viel, wenn ich an dem Tag eh eine gute Stunde die Sonne genießen konnte. Kurz gesagt: es erscheint mir zu pauschal. Deshalb will ich mich zwar schon an seinem Vorschlag orientieren, aber ihn individuell gestalten - falls das sinnvoll ist. Und da sich hier die Experten tummeln, hoffe ich auf einen Kommentar, ob meine Heransgehenweise sinnvoll ist oder nicht. :Blumen: |
möglicherweise hat er schon einkalkuliert, dass jetzt bald mehr Sonne kommen wird.
Vielleicht will er erst einmal herausfinden, was bei dir speziell bei dieser herangehensweise herauskommt um das dann anzupassen? Wäre zumindest fair, wenn du deinn Doc darüber unterrichtest, wenn du vom Plan abweichst. |
Nein, hat er nicht und will er nicht. Du scheinst mir davon auszugehen, dass der Arzt mich wegen Vitamin D-Mangel behandelt. Das tut er nicht, deshalb werde ich auch nicht mit ihm im Dialog bleiben. Ich erzählte ihm, dass ich mir bereits Vitamin D-Tabletten besorgt habe. Nur deshalb schlug er Dekristol vor, damit ich "Geld sparen könnte".
Aber meine Frage hat sich schon erledigt, manchmal sieht man bei einem 20-Seiten-Thread den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. ;) Ich habe den Thread jetzt noch mal am Stück gelesen und genügend Tipps und Empfehlungen bei ähnlichen Ausgangswerten gefunden. Danke an alle, besonders an Dich, pinkpoison, für Dein Engagement zu dem Thema! :Blumen: |
Wenn der Sommer vorbei ist (und das ist er ja hier im Norden ziemlich frueh, also Ende August ist Schluss mit UVB) werden wir uns wohl die Lampe zulegen, die Pinkpoison mal hier verlinkt hatte.
Das wird sich im dunklen schwedischen Winter garantiert lohnen, wenn dann 4 Familienmitglieder Tageslicht mit UVB-Anteil abbekommen. |
Grrrrr.. nach 1 1/2 Jahren Substitution liege ich immer noch unterm Normbereich. 65 bei einem Normbereich von 75-150 welcheeinheitauchimmer, habe das Ergebnis gerade telefonisch erfahren.
Natürlich wars schon mal schlimmer, Start war bei 12, aber bei dieser Steigerungstendenz dauerts bis in den Normbereich noch ein dreiviertel Jahr. Und in den Tagen vor der Blutentnahme hatte ich überdurchschnittlich viel Sonne (Urlaub bei Hammer-Wetter). Ich lasse mir glaub ich auch mal Dekristol verordnen... |
Ich habe den Thread vor einem Monat interessiert verfolgt, da ich seit Anfang des Jahres mit häufigen Infekten, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Stimmungstiefs und schneller Erschöpfung, aber auch mit muskulären Problemen (vereinfacht formuliert: Gefühl von Muskelschwäche und -schmerzen in den Beinen) zu kämpfen hatte.
Prima dachte ich...Vitamin D Mangel könnte passen und du behandelst dich selbst, das spart den Arztbesuch und der Allgemeinheit Geld. Mitte/Ende April habe ich angefangen, Vitamin D Tabletten zu nehmen...erst 1000 i.E, dann 2000-3000 i.E....an Tagen mit längerem Sonnenkontakt keine Tabletten. Eine wirkliche Besserung trat nicht ein. Anfang der Woche bin ich zu meiner Hausärztin, welche mich etwas ratlos an einen Internisten überwiesen (zwecks Hilfe bei der Diagnose) und eine Behandlung beim Ostheopaten empfohlen hat...mein letztes Blutbild vom Februar hat sie mir mitgegeben. Nach Studium des Blutbildes und viel Internetrecherche kam ich auf die Idee, dass auch Vitamin B Mangel (hauptsächlich Folsäure und B12) gut zu meinen Symptomen passen und die Ursachen für einen solchen Mangel auch auf mich zutreffen könnten. Also nehme ich seit 1 Woche nun auch Vitamin B Präparate ein. Tja, was soll ich sagen...gestern konnte ich seit 3 Monaten erstmals wieder 10km Laufen, ohne die Schwächegfühle und Quälerei, welche in den letzten Monaten schon einen Trainingsabbruch nach spätestens 5km verursachten...heute waren es immerhin auch 8km, allerdings aufgrund der gestrigen Vorbelastung etwas gequälter. Wunderheilung, Einbildung oder kann die Einnahme von Vit. B tatsächlich so schnell für Besserung sorgen :-(( (sollte tatsächlich ein Mangel vorhanden sein)? Beim Ostheopaten habe ich morgen einen Termin, beim Internisten dauert es noch, wobei ich derzeit überlege, ob ich mir den Termin (sofern weiterhin Besserung eintritt) nicht besser sparen soll. Hat jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht? |
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