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Das gleiche trifft auch auf die "Achillessehenenentzündung", sowie "Patellasehnenentzündung" und den "Tennisellenbogen alias Epicondylitis lat." zu. Wie Robert schon ganz richtig vermutet hat, scheinen hier myofasziale Ursachen das Hauptproblem zu sein. Nach welchem Konzept man diese behandelt ist relativ egal. (Trigger Points, FDM oder Myofascial Release etc.) mMn macht es die Mischung aus den Konzepten + Trainingstherapie Zitat:
oder http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16796396 spuckt google gleich als erstes bei "plantar fasciitis pathomechanics" aus ;) LG |
Cool. Also nützt auch Kühlen nix, und wie ja in den Quellen schon steht, auch keine Cortisonspritzen.
Letztlich kann man daraus ja sogar ableiten, dass (therapeutische) Bewegung besser ist, als Ruhigstellen, wie manche hier behaupten. |
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btw. Eis bzw. kühlen sollte man eh etwas zurückhaltender einsetzen ... Eis-Therapie |
Da ich schon seit 3 Jahren an einer Plantarfasziitis leide (mit vorübergehender Besserung) finde ich es sehr interessant, dass es sich u. U. nicht um eine Entzündung handeln soll.
Doch was bedeutet das dann für eine mögliche Therapie? Weiterlaufen, warme Fußbäder anstatt Eisflasche? Bin nämlich kurz vor der Entscheidung, da ich es einfach nicht weg bekomme, eine komplette (monatelange) Laufpause einzulegen. Danke. Gruß, Chris |
Erdahrungen zu Plantar Fasziitis
Hallo, vor gut 16 Monaten hatte ich erstmals die Fußschmerzen. Jetzt im Spätsommer hatte ich wieder Schmerzen. Diese habe ich binnen weniger Wochen wie folgt gelöst:
Neue Einlagen für die Schuhe (sensomotorische Einlagen, die ich allerdings beim Schuhorthopäden nochmal korrigieren ließ). Bequeme leichte Schuhe, wo die Füße sich wirklich Wohlfühlen. In den USA kaufte ich Kortisonhaltige Salbe, womit ich den rechten Fuß 3 x täglich einmassierte. Diese 3 Maßnahmen inkl. Fußmassage führten erstmal wieder zur Heilung. Insbesondere achte ich ab sofort beim Schuhkauf darauf, daß meine besten Einlagen passen und die Schuhe dann ohne jeglichen Einwand wie maßgeschneidert sitzen und als gäbe es keine besseren. Ebenso gehören Fußkräftigungsübungen zu meinem normalen Training dazu. Berichtet doch mal von euren Heilungserfolgen. |
ich hab seit Sommer auch ähnliche (dorsale) Probleme.
habe jetzt ein paar Übungen speziell für die Sehnen auf der Galileo gemacht. Seitdem ist es merklich besser... http://www.youtube.com/watch?v=vM0BZLojy6M |
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Habe fast jede mögliche Therapie durch, die der Medizinmaekt und die Eigeninitiative anbietet durch - alles ohne Erfolg bisher. Derzeit mache ich Röntgenreizbestrahlung - die fehlte mir noch:) Ich denke mittlerweile, dass mein Fehler war, dass ich nicht gleich eine Kompromisslose Pause gemacht habe, sondern immer moderat weiter gelaufen bin, da die Schmerzen nie so schlimm waren. Sensomoorische Einlagem hatte ich auch, die haben alles nur verschlimmert, da sie die Sehne gedrückt und gereicht haben. Überhaupt habe ich mit Einlagen keine guten Erfahrungen. Momentan: Laufpause, Röntgenreizbestrahlung, wärme Fußbäder, dehnen. Das mit der Kortisonsalbe klingt interessant. Bei Alltagsschuhen habe ich die Erfahrung gemacht, dass steife, feste Sohlen mit Absatz am besten sind. Gruß Chris |
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Mittlerweile laufe ich schon längst wieder ohne Einlagen oder Plantarsehnenprobleme:liebe053: . Bei mir half: bewegen, dehnen, nicht ruhigstellen, aber in der akuten Phase auch nicht übertreiben. Allen Betroffenen viel Erfolg.:Blumen: |
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