| cyberpunk |
17.09.2010 14:22 |
Zitat:
Zitat von Cruiser
(Beitrag 455644)
Was imho alle Triathlon Magazine leider gemeinsam haben, ist die Kritiklosigkeit an Produkten...
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14 Tsd. bezahlte Exemplare pro Trimag-Ausgabe. Das geht, weil Frank Wechsel die Fotos macht (großer Kostenblock!), Holger Lüning wahrscheinlich in einem Barter-Deal für Umme schreibt, Nina Eggert vielleicht auch, Sina Horsthemke und Nis Sienknecht sind noch jung genug, um günstig zu sein. Dann gibt es Cross-Selling in den Buch- und Online-Bereich und eine -hm- "unübliche" Preisgestaltung bei den Anzeigen.
Den Aufwand für einigermaßen wasserdichte Produkt-Tests, um dann gerade mal 2-3 Seiten zu füllen, wird man sich schlichtweg nicht leisten können. Da gibt es günstigeren Content.
Und: Die Abhängigkeit von Werbekunden aus der (zu testenden) Industrie ist sicherlich so groß, dass es schwer würde, solche Tests wasserdicht zu bekommen. Dann ist es - auch für den Leser - letztlich besser, man versucht es erst gar nicht.
Sinnvoll finde ich unter diesen Umständen aber Gegenüberstellungen (leider viel zu selten!), wie vor 1,5 Jahren mal bei den Neos: welcher gibt vorne Auftrieb, welcher hinten usw. Das sind neutrale Produktbeschreibungen, die trotzdem einen Nutzwert für den Leser haben. Sie füllen vier Seiten, die Hersteller sehen ihre Produkte und können im Umfeld schalten. Alles prima.
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