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Ich finde zB ein nur Marathon ist härter als der Marathon im Ironman. Beim Ironman läuft man automatisch langsamer und die Belastung für Gelenke und Muskel ist nicht so hoch. Wer eine 2:47 beim reinen Marathon läuft, kann auch +/-3:00 im Rahmen des Ironman laufen. Das ist natürlich von Typ zu Typ verschieden, aber grob stimmt's. 20 Minuten auf dem Rad fährt der ohne weiteres raus und beim Schwimmen verliert er nicht mehr als 5 Minuten auf Faris und Co. Hinzu kommt halt sein extremer Ehrgeiz. Einmal in Führung, verreckt der lieber, bevor er zweiter wird. Man, kann LA nicht schon 2010 starten? |
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@docci: wenn er das Marathontraining ernst genommen haette, waere er nicht so muskuloes und fett gewesen.
@Helmut: als ehemaliger Eliteamateur, der die guten Jungs meist von hinten gesehen hat, kann ich Dir sagen: Radsport ist bitterhart! |
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OK, das ist OT, mich interessierts trotzdem: Sagt mal, wie kommt ihr eigentlich darauf, dass Mr. Knienle auf der LD einschlägt, wie ne Bombe und evtl. in Kona nach dem Rad führt? Ja, er hat WI gewonnen und ein paar KDen in D. Wenn er aber, und das ist erst ein Mal passiert, gegen die Non-Drafting-Elite der KD antritt, werden ihn schon ordentlich die Grenzen aufgezeigt. Und das nicht etwa, weil er schlecht schwimmt, nö, weil er in etwa genau so gut radelt wie die Spitze da, aber trotzdem ca. 2min langsamer läuft als die Jungs. Guckt ihr LA Triathlon. Weiss übrigens jemand, was mit Sebastian in Dallas passiert ist??? p.s. Als ich eben das Ergebnis von Sebastian in Monaco auf der IM-hp finden wollte stellte sich raus, dass der Monaco 70.3 für 2010 nicht mehr auf der hp steht! |
Armstrong ist sicher mit der Radleistung, die er nahe der anaeroben Schwelle erbringen kann, allen Triathleten deutlich überlegen. Aus der energetischen Perspektive könnte man das auch so formulieren: Er kann an der Tretkurbel mehr Energie pro Zeit verbrennen als Triathleten, und zwar vor allem in Form von Kohlenhydraten.
Die Krux ist jedoch, dass seine Vorräte an Kohlenhydraten begrenzt sind. Er wird deshalb nur so schnell fahren können, wie es seine Fettverbrennung erlaubt. Ich denke, dass er eine ausgezeichnete Fettverbrennung hat und seine Energie auf dem Rad extrem effizient einsetzen kann. Aber seine Überlegenheit ist im Bereich der Fettverbrennung geringer, als bei der Kohlenhydratverbrennung. Dazu kommen die enormen Verluste des Luftwiderstands: Von der Leistung, die er auf dem Rad erbringt, ist nur ein Bruchteil (dritte Wurzel) wirklich vortriebswirksam und erhöht seine Geschwindigkeit. Der überwiegende Teil geht durch die Luftreibung flöten. Lance muss also eine erheblich höhere Leistung erbringen, um geringfügig schneller zu fahren als seine Konkurrenten. Aus diesem Grund ist der gesamte Energiebedarf vom Start bis ins Ziel bei einem schnellen Radfahrer (Chris Lieto) deutlich höher, als bei einem schnellen Läufer (Craig Alexander), gleiches Gewicht vorausgesetzt. Je schneller Lance fährt, desto sicherer wird er deshalb die Beute der schnellen Läufer. Orakelt: Arne |
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Mit der Logik ist 100m Lauf uebrigens viel brutaler - was man genauso sinnvoll begruenden kann wie den umgekehrten Weg, dass die Tour viel schlimmer ist. Zitat:
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Ich denke er schafft die Top10. Aber um Kona zu gewinnen ist es zu spaet, da haetter er 05 anfangen sollen. Aber selbst dann waere das nicht sicher gewesen, die LD Pros sind doch auch keine Nasenbohrer, sonder alle Ausnahmetalente im Ausdauersport. Ich wunder mich gerade ein bisschen ueber die Unterwuerfigkeit gegenueber den Radfahrern. Man kann es doch auch andersrum aufziehen. Ein Triathlet kam daher und dachte sich, ich erober mal die Radwelt - guckt mal wie schlecht die Radfahrer sind! (ist natuerlich genau so ein Bloedsinn) FuXX PS: Nur mal so: Lance hat ne geringere VO2max als die Sabatschus Zwillinge ;) |
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