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dude 11.02.2009 14:04

Weiter oben habe ich ausfuehrlich erklaert, wie sich die im Volksmund sogenannten "Boni" zusammensetzen.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

dude 11.02.2009 14:07

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 192069)
Wer einer insolventen Bank kein eigenes Geld schenken u. leihen will, ist dumm u. lebt seinen Neid aus :-) :-) .

-qbz

Auch das haben wir bereits x-fach durchgekaut. An dem Desaster ist auch das gierige Volk mitschuldig.
Und jahrzehntelang profitierte das Plebs von den Steuern der Banken, nur um sich jetzt aufzublaehen, weil ein Teil ihrer mickrigen Steuern zurueckfliesst.
Peinlich.

schoppenhauer 11.02.2009 14:08

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 192070)
...wie sich die im Volksmund sogenannten "Boni" zusammensetzen...


Und, wie nennen das die Fachleute? Schmerzensgeld?

dude 11.02.2009 14:10

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 192072)
Und, wie nennen das die Fachleute? Schmerzensgeld?

Die unterscheiden zwischen Boni und vertraglich geschuldeten Leistungen.

qbz 11.02.2009 14:21

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 192071)
Auch das haben wir bereits x-fach durchgekaut. An dem Desaster ist auch das gierige Volk mitschuldig.
Und jahrzehntelang profitierte das Plebs von den Steuern der Banken, nur um sich jetzt aufzublaehen, weil ein Teil ihrer mickrigen Steuern zurueckfliesst.
Peinlich.

Peinlich finde ich nur dieses Argument, schliesslich müsste jede beliebige Firma u. Privatperson genau so behandelt werden aus Gleichheitsgründen: Steuern zurück, wenn die Firma oder Privatperson insolvent ist.

-qbz

carmen 11.02.2009 14:26

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 192075)
Die unterscheiden zwischen Boni und vertraglich geschuldeten Leistungen.

Die zwei Dinge unterscheiden sich aber in ueberhaupt nichts. Denn weder das eine noch das andere erhaelst Du von einem insolventen Unternehmen, Vertrag hin oder her.

dude 11.02.2009 14:28

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 192080)
Peinlich finde ich nur dieses Argument, schliesslich müsste jede beliebige Firma u. Privatperson genau so behandelt werden aus Gleichheitsgründen: Steuern zurück, wenn die Firma oder Privatperson insolvent ist.

-qbz

Die wenigsten Menschen zahlen mehr Steuern, als sie Infrastruktur verbrauchen.
Besonders nicht die, die hier immer jammern.

dude 11.02.2009 14:30

Zitat:

Zitat von carmen (Beitrag 192083)
Die zwei Dinge unterscheiden sich aber in ueberhaupt nichts. Denn weder das eine noch das andere erhaelst Du von einem insolventen Unternehmen, Vertrag hin oder her.

Unternehmen werden verklagt -> Insolvenz

Letztendlich heisst das, dass Du den kompletten bailout fuer falsch haelst.
Dosenfutter und Waffe gekauft?

trimacculus 11.02.2009 14:33

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 192071)
das gierige Volk...

...sichert Dir gerade Deinen Arbeitsplatz, sagt Captain Obvious.

dude 11.02.2009 14:34

Zitat:

Zitat von trimacculus (Beitrag 192091)
...sichert Dir gerade Deinen Arbeitsplatz, sagt Captain Obvious.

falsch, aber das gehoert hier nicht hin.

TriSt 11.02.2009 14:34

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 192071)
An dem Desaster ist auch das gierige Volk mitschuldig.
Und jahrzehntelang profitierte das Plebs von den Steuern der Banken, nur um sich jetzt aufzublaehen, weil ein Teil ihrer mickrigen Steuern zurueckfliesst.
Peinlich.

Also wenn ich's richtig verstehe, haben Teile der Banken nach wie vor solide gearbeitet und damit Anspruch auf vereinbarte Boni. Mitschuld am Desaster hat das gierige, kleinliche Volk, dass jetzt in die Haftung genommen wird. An welcher Stelle können sich jetzt die Nichtgierigen melden, um sich steuerlich von dem Schlamassel befreien zu lassen?

Ich sehe da auch keinen Ausweg - die Banken haben wegen ihrer Bedeutungsschwere an der Stelle ne Art Freifahrtschein - aber es muss doch gesattet sein, dass zumindest im Wesen ungerecht zu finden.

TriSt

hazelman 11.02.2009 14:34

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 192086)
Die wenigsten Menschen zahlen mehr Steuern, als sie Infrastruktur verbrauchen.


Dude, Dude...

Klar! Wer Kinder hat, muss richtig viel verdienen, um mehr zu zahlen als er "verbraucht"! Das ist aber auch in Ordnung so!

trimacculus 11.02.2009 14:36

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 192087)
Letztendlich heisst das, dass Du den kompletten bailout fuer falsch haelst.

In der Tat hätte man mit der Kohle, die allein die Amis gerade da reinpumpen, fast locker den Leuten ihre Junkhypotheken bezahlen können.

Anyone?

dude 11.02.2009 14:36

Zitat:

Zitat von TriSt (Beitrag 192094)
An welcher Stelle können sich jetzt die Nichtgierigen melden, um sich steuerlich von dem Schlamassel befreien zu lassen?

Die Nichgierigen zahlen in den allermeisten Faellen eh' nicht genug Steuern, um die individuell verbrauchte Infrastruktur zu finanzieren.
Ansonsten: aus der Solidargemeinschaft aussteigen.

trimacculus 11.02.2009 14:40

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 192093)
...aber das gehoert hier nicht hin.

Is klar.

Gehen Sie weiter, es gibt nichts zu sehen.

qbz 11.02.2009 14:42

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 192086)
Die wenigsten Menschen zahlen mehr Steuern, als sie Infrastruktur verbrauchen.
Besonders nicht die, die hier immer jammern.

Die Höhe der bezahlten Steuern sollte doch keine Einflussnahme auf die Verwendungszwecke haben oder die zustehenden Stimmen bei Wahl u. Abstimmungen in Parlamenten? Oder bist Du im Falle der Banken und Steuermächtigen anderer Ansicht?

-qbz

TriSt 11.02.2009 14:42

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 192101)
...
Ansonsten: aus der Solidargemeinschaft aussteigen.

Schön, und nun zu den Bankern und der Solidargemeinschaft (zumindest im eigenen Rudel): warum brauchen die nicht für die Fehler aller einstehen?

TriSt

dude 11.02.2009 14:44

Zitat:

Zitat von TriSt (Beitrag 192110)
Schön, und nun zu den Bankern und der Solidargemeinschaft (zumindest im eigenen Rudel): warum brauchen die nicht für die Fehler aller einstehen?

tun sie doch :confused:

dude 11.02.2009 14:46

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 192109)
Die Höhe der bezahlten Steuern sollte doch keine Einflussnahme auf die Verwendungszwecke haben oder die zustehenden Stimmen bei Wahl u. Abstimmungen in Parlamenten? Oder bist Du im Falle der Banken und Steuermächtigen anderer Ansicht?

-qbz

Eben drum! Natuerlich nicht. Aber hier wird halt von Leuten gejammert, die ein paar hundert Euro im Jahr steuern zahlen, als wuerden sie den bailout komplett selbstfinanzieren.
Ich sag's provokativ mal so: die Unter- und Mittelschicht finanziert den bailout nicht.

TriSt 11.02.2009 14:53

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 192113)
tun sie doch :confused:

Indem einige weiterhin Boni kassieren??

Zitat:

Aber hier wird halt von Leuten gejammert, die ein paar hundert Euro im Jahr steuern zahlen, ...
Es ist sicher besser, dis Diskussion an sich zu führen anstatt mal so ins Blaue Personen anzuschießen.

TriSt

neonhelm 11.02.2009 14:57

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 192114)
Ich sag's provokativ mal so: die Unter- und Mittelschicht finanziert den bailout nicht.

Zumindest bei der Unterschicht (wobei die Frage ist, wie man da definiert) bin ich mir ziemlich sicher, dass sie da mehr zahlen, als sie vorher davon profitiert haben.

dude 11.02.2009 14:58

Zitat:

Zitat von TriSt (Beitrag 192118)
Indem einige weiterhin Boni kassieren??

Steuern und zwar seit Jahren nicht zu knapp.

Zitat:

Zitat von TriSt (Beitrag 192118)
Es ist sicher besser, dis Diskussion an sich zu führen anstatt mal so ins Blaue Personen anzuschießen.

Es echauffieren sich hier aber Leute, als waeren sie persoenlich betroffen, sind es aber eigentlich gar nicht.

trimacculus 11.02.2009 14:59

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 192114)
Ich sag's provokativ mal so: die Unter- und Mittelschicht finanziert den bailout nicht.

Das Geld haben ja jetzt auch die gierigen Banker, das haben wir doch gerade festgestellt.

Du scheinst ein Klassen- und Demokratieproblem zu haben?

Edit: Ich muss jetzt wieder arbeiten, knapp 41 % Steuern & Abgaben wollen erst mal verdient sein.

dude 11.02.2009 15:01

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 192119)
Zumindest bei der Unterschicht (wobei die Frage ist, wie man da definiert) bin ich mir ziemlich sicher, dass sie da mehr zahlen, als sie vorher davon profitiert haben.

Wie willst Du mit ein paar hundert Euro Steuern das finanzieren, was Du an oeffentlichem Leben verbrauchst? Das reicht bei so manchem Triathleten nicht mal fuer's subventionierte Schwimmbad.

dude 11.02.2009 15:03

Zitat:

Zitat von trimacculus (Beitrag 192121)
Du scheinst ein Klassen- und Demokratieproblem zu haben?

Mitnichten. Mich verwundert nur das Geschrei derer, die gar nicht betroffen sind, aber glauben betroffen zu sein. Ich vermute - wissen tut das ja leider keiner, auch Du nicht -, dass ohne den bailout alle boese betroffen gewesen waeren.

Statler 11.02.2009 15:10

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 192101)
Ansonsten: aus der Solidargemeinschaft aussteigen.

Paradebeispiel: His Dudeness!

20 Jahre lang vom kostenlosen und am Ende sogar bezahlten (Referendariat) deutschen Bildungssystem profitieren und sich dann ins Niedrigsteuerausland verabschieden.

Vorbildlich!

Statler

neonhelm 11.02.2009 15:10

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 192123)
Wie willst Du mit ein paar hundert Euro Steuern das finanzieren, was Du an oeffentlichem Leben verbrauchst? Das reicht bei so manchem Triathleten nicht mal fuer's subventionierte Schwimmbad.

Da argumentierst du nicht sauber. Der "kleine Mann" regt sich darüber auf, dass er privatwirtschaftliche Unternehmen mit seinen Steuern finanzieren soll/muss, ohne vorher an deren Profit beteiligt gewesen zu sein, da er in der Regel kein entsprechendes Portfolio hält/halten kann.


Edith sagt, ohne den bailout wäre mit Sicherheit spannend geworden...

dude 11.02.2009 15:11

Zitat:

Zitat von Statler (Beitrag 192128)
20 Jahre lang vom kostenlosen und am Ende sogar bezahlten (Referendariat) deutschen Bildungssystem profitieren und sich dann ins Niedrigsteuerausland verabschieden.

Dem widerspreche ich nicht! Aber vielleicht komm' ich ja irgendwann wieder?

Statler 11.02.2009 15:12

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 192131)
Dem widerspreche ich nicht! Aber vielleicht komm' ich ja irgendwann wieder?

Wäre ja noch schöner! :Lachanfall:

Ne, ne, bleib bloß weg!

Wärst Du wieder hier, hätten wir ja keine interessanten Geschichen mehr zu lesen, die mir weit mehr bringen als die paar Kröten, die Du dann dem deutschen Staat abdrücken würdest! ;)

dude 11.02.2009 15:14

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 192129)
Da argumentierst du nicht sauber. Der "kleine Mann" regt sich darüber auf, dass er privatwirtschaftliche Unternehmen mit seinen Steuern finanzieren soll/muss, ohne vorher an deren Profit beteiligt gewesen zu sein, da er in der Regel kein entsprechendes Portfolio hält/halten kann.

Dem koennte man entgegnen, dass diese privatwirtschaftlichen Unternehmen und ihre Angestellten die besten Steuerzahler sind.

qbz 11.02.2009 15:17

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 192114)
Eben drum! Natuerlich nicht. Aber hier wird halt von Leuten gejammert, die ein paar hundert Euro im Jahr steuern zahlen, als wuerden sie den bailout komplett selbstfinanzieren.
Ich sag's provokativ mal so: die Unter- und Mittelschicht finanziert den bailout nicht.

Egal, wer es finanziert, one man one vote !

Trotzdem ein paar Fakten zur Finanzierung:

Ich kenne den Berliner Haushalt etwas genauer, hier bezahl(t)en ab 2002 die genannten Schichten durchaus die Pleite der Bankgesellschaft Berlin bis heute mit, z.B. inform der Streichung / Kürzung öffentlicher Leistungen, der Gehaltskürzungen im öffentlichen Dienst, der Verschuldung wegen der Schuldenübernahme, indem der Staat die Fonds-Verpflichtungen u. wertlosen Immobilien übernahm.

Der grösste Anteil bei den Steuern kommt in DE meines Wissens auch von den sog. Mittelschichten.

Island als gesamtes Land steht jetzt vermutlich viel schlechter da als vor dem Wachstum der dortigen Banken (mit viel Schulden ist das Land bankrott), trägt aber natürlich auch Mitverwantwortung, weil es nicht rechtzeitig regulierend eingriff.
Es gibt einzelne ökonomisch begründete Fachansichten, die im worst case etwas ähnliches auch für das Bankenland Schweiz nicht ausschliessen wollen. Also: Die Schulden übersteigen u.U. bei kleinen Ländern die je einbezahlten u. für den Standort verbrauchten Steuern u. betragen ein Mehrfaches des Bruttosozialproduktes dieser Länder.

-qbz

dude 11.02.2009 15:22

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 192136)
Egal, wer es finanziert, one man one vote !

Ja hoffentlich!
Nur die vermeintliche persoenliche Betroffenheit ist peinlich.
Nochmals: es geht um mickrige Summen bezahlter Steuern, die auch eine gestutzte Infrastruktur nicht finanzieren wuerden.

Phlip 11.02.2009 15:25

Geil! Fast wie im Spiegel Online Forum hier.

neonhelm 11.02.2009 15:25

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 192135)
Dem koennte man entgegnen, dass diese privatwirtschaftlichen Unternehmen und ihre Angestellten die besten Steuerzahler sind.

Das ist ja unbestritten. Ich vermute, das Jo Ackermann in einem Jahr (Monat?) mehr Steuern zahlt, als ich in meinem ganzen Leben bisher. Darum dreht es sich ja auch nicht.

Wenn ich bei meiner Privatinsolvenz zum Amt gehe, krieg ich ja auch kein Trainingslager gestellt, weil ich jede Woche dreimal Sport gemacht und somit meine Gesundheit erhalten habe. ;)

Pascal 11.02.2009 16:00

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 192086)
Die wenigsten Menschen zahlen mehr Steuern, als sie Infrastruktur verbrauchen.

Aber die meisten würden gerne mehr Steuern zahlen, zumindest Einkommensteuer...mich eingeschlossen...:)

P.S. Hast Du für Deine Behauptung Zahlenmaterial zur Hand zur Verifizierung?

dude 11.02.2009 16:03

Zitat:

Zitat von Pascal (Beitrag 192163)
Aber die meisten würden gerne mehr Steuern zahlen, zumindest Einkommensteuer...mich eingeschlossen...:)

Steng' Dich an, sei flexibel!

outergate 11.02.2009 16:08

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 192167)
Steng' Dich an, sei flexibel!

und habe viel glück.

dude 11.02.2009 16:12

Zitat:

Zitat von outergate (Beitrag 192171)
und habe viel glück.

allerdings. aber man muss das glueck auch hervorprovozieren. rumsitzen und darauf warten reicht nicht.
und: jeder hat sein paeckle zu tragen. ;)

jens 11.02.2009 16:14

wenn ich mich wieder dem thema nähern dürfte.

muss dem dude recht geben was die boni betrifft. ich hab in meinem arbeitsvertrag auch einen vertraglich vereinbarten bonus, der an die erreichung bestimmter ziele gebunden ist. erreiche ich diese ziele, ist der bonus zu zahlen. keine diskussion. eine kürzung - sofern ich dieser nicht freiwillig zustimme - ist nur dann zulässig, wenn das unternehmen wg zahlungsunfähigkeit ALLE gehälter, vom pförtner bis zum vorstand kürzt.

da ich die vereinbarten ziele der angesprochenen ubs'ler nicht kenne, kann ich leider nicht über die (moralische) rechtmässigkeit der boni mitreden.

mich kotzt die sozialisierung der verluste auch an. andererseits gebe ich aber gerne zu, dass ich die letzten jahre über lebensversicherung, aktien/anleihen, sozialversicherung etc. auch an den gewinnen partizipiert habe. und ganz ohne schlechtes gewissen.

den hinweis auf das verlassen der solidargemeinschaft halte ich für zynisch. erstens geht das imho nicht (auch ein dude zahlt in ein solidargemeinschaft ein) und zweitens verachte ich diejenigen, die es tun oder versuchen (egal ob steuerflüchtling, schwarzarbeiter, sozialleistungserschleicher oder versicherungsbetrüger) aus tiefstem herzen. manche (viele?) halten mich sicherlich für blöd, aber als ein kind mein auto beschädigt hat habe ich nicht mit den eltern den deal gemacht, das die es waren sondern den schaden schön über meine vollkasko selbst bezahlt.

dude 11.02.2009 16:15

Zitat:

Zitat von jens (Beitrag 192180)
manche (viele?) halten mich sicherlich für blöd, aber als ein kind mein auto beschädigt hat habe ich nicht mit den eltern den deal gemacht, das die es waren sondern den schaden schön über meine vollkasko selbst bezahlt.

Jens, ich gebe Dir in allem recht, aber ist das nicht Versicherungsbetrug?


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