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2. in Bildung investieren 3. Zukunftstechnologie fördern |
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=>survival of the fittest - der Verlust der Einen isr der Gewinn der Anderen alles normal. |
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Vor der Pleite der immerhin 18grössten USA-Bank und dem Niedergang der CS hiess es: Alles Safe. Und danach heisst es: Alles Safe. Alles basiert letztlich auf dem Glauben daran. |
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So ganz verstanden, was das angeschlagene und abgewetzte Urgestein des swiss banking für Aussenstehende innert kurzer Zeit zum Verschwinden gebracht hat verstehe ich aber nach den Video immer noch nicht.
Was man oft liest ist ein massiver Abzug von Kundengelder im Bereich über 100 Milliarden ab Herbst 2022, Grund unklar, Vertrauen? (Kleineren Privatkunden wurde wohl auch auf Betreiben der Bank damals die Tür gezeigt, das kann es aber nicht sein.) m., sportliche Anekdote - im Herbsttrainigslager (eher „Ausradeln“) hatte so einige Schweizer die dabei waren immer so einen komischen Gesichtsausdruck wenn es um Ganz smalltalkhaft um den Finanzplatz Schweiz ging, fällt mir jetzt auf (echt wahr) …. |
Bank leiht Geld um Geld zu verdienen in dem sie damit arbeitet (anlegen und weiterverleihen), Bank muss Zinsen zahlen, Zinsen steigen, Bank kann diese Zinsen nicht mehr zahlen, Ergebnisse sind schlecht, Kunden verlieren das Vertrauen, Kunden ziehen Geld ab, abgezogene Geld muss kompensiert werden (mit mehr Risiko?) usw.
Wie die Grossen feiern und wissen wanns die grossen Bonis gibt, aber Milchbüchli Banking goes wrong, die Konkurrenten auf dem Bankenplatz haben mittlerweile Krämpfe im Gesicht weil sie sich über die CS Banker amüsieren. Schade mochte die Geschichte um die SKA, Alfred Escher wird sich im Grab umdrehen. |
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Hab das mal aus dem Nachbarthread kurz hier rüber transportiert:
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Andere wie z.B. Rio Tinto bilden schon ein deutlich größeres Spektrum ab, was den Abbau angeht, neben Gold und Silber zB auch Diamanten, Eisenerz, Kupfer, Uran usw. Aber ich vermute du hast andere Minen Aktien im Kopf, die insbesondere den Rohstoffbedarf der Erneuerbaren abbilden? Magst du da an dieser Stelle vielleicht mal 1-2 Namen konkret benennen? :Cheese: :Blumen: |
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Wenn man bedenkt, daß Mining das schmutzigste und energiefressendste Geschäft überhaupt ist, ohne dem aber keine Energiewende auch nur in Ansätzen funktioniert, der Bedarf nicht annähernd so schnell gedeckt werden kann, könnte das wirklich spannend sein. Hinzu kommen die ganzen ESG Richtlinien. Letztendlich wird das Kapital dadurch für diese Unternehmen knapper und damit teurer. Für einen Investor hängt die Rendite aber direkt an den Kapitalkosten des Unternehmens. Damit wird es noch spannender. Aber verpfeife mich nicht im anderen Faden ;) Edit: im anderen Faden war das vorsätzlich ein wenig ironisch, fast schon zynisch, formuliert. Ich bin aber wirklich davon überzeugt, dass hier eine irre Chance liegt. Diese basiert (leider) insbesondere darauf, dass vielen der Klimawende nahezu uneingeschränkt positiv gegenüber stehenden, die Konsequenzen nicht so ganz bewusst zu sein scheinen. |
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...lasse den Markt aber jetzt erstmal wieder bisschen runterlaufen. ;) Zitat:
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Das ist aber wirklich ein irre schmutziges Geschäft. Ohne geht es aber nicht. Du kannst es Dir dann als Beitrag zur Freiheitsenergie schönreden und eine solide "Freiheits"Dividende einstreichen. Letzteres gilt wörtlich und sprichwörtlich ;) |
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Das ist aber eine andere Frage, die wir im anderen Faden belassen sollten. Spanky hat das Thema ja aus einem bestimmten Grund hierher gezogen. Da war die Frage, wie kann man daraus Kapital schlagen. Um ehrlich zu sein, habe ich mich genau deswegen mit dem Thema Klimawandel auseinandergesetzt. Ist das so? Was sind die Konsequenzen? Was muss getan werden? Wer profitiert davon kurz-, mittel- und langfristig? Wo sind die Risiken.
Und ein wichtiger Fakt für den Faden hier ist, daß alle Miner (hier Metalle) echte Dreckschleudern sind und diese keiner haben will. Kapital wird also teuer. Damit muss das Management selektiver entscheiden, in welche Projekte investiert werden kann und soll. Das schafft wiederum mehr Effizienz. Der ganze Schei... muss abgeworfen werden. Das wird ein Investor mittelfristig an den Rückflüssen merken. Auf diesen Effekt in der Kombination mit den drastisch steigenden Nachfragen bezog ich mich in dem Satz: Zitat:
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Ganz schön ruhig geworden hier. Wenn man paar Seiten zurückblättert, gab es hier einige Freunde davon, ihr Geld in Wasserstoff Aktien und auch generell in erneuerbare Energien zu stecken. Leider sieht zumindest die Wertentwicklung in diesem Jahr in diesen Branchen alles andere als gut aus.
Hier mal die bisherige Jahresperformance einiger Wasserstoff Aktien nur als Beispiel: Ballard Power: -29% Plug Power: - 72% NEL ASA: - 52% Enapter: - 38% Aber auch ein Dax Wert wie eine Siemens Energy (-40 %) oder ein Branchen ETF wie der Ishares ETF Clean Energy (- 32%) haben gut "bluten" müssen. Hoffen wir mal, es hat sich hier niemand damit in den Ruin gestürzt. |
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Auch wenn ich eigentlich der Meinung bin, kein besonders diversifiziertes Portfolio zu haben, lohnt ein genauerer Blick defintiv um zu erkennen, dass einige wenige Papiere stark die negative Performance vieler dieser genannten "Zukunftsaktien" beschönigen und es dort massiv in den Keller ging.
Da wirken 4% feste Rendite auf Tagesgeld ohne Risiko dieses Jahr schon echt attraktiv. Möchte aber auch nicht vergessen, dass der Verlauf von 2020 bis nahezu 2023 sich eigentlich nur über Spekulation und Luftnummern erklären lässt. Wenn dort mal wieder etwas Luft abgelassen wird und die Aktienkurse wieder etwas mehr mit tatsächlichen Geschäftzahlen zu tun haben, kann ich dem auch etwas Positives abgewinnen. Einem potentiellen Gejaule darüber leider weniger. Entweder bin ich langfristig denkender Investor und muß mit sowas unbeeindruckt leben können, oder bin kurzfristiger Spekulant und war in dem Fall selbst zu dumm den subjektiv richten Stop-Kurs zu setzen. |
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Ganz nach dem Motto: IF YOU ARE IN TROUBLE - DOUBLE :Cheese: Zitat:
Geteiltes Leid ist halbes Leid. ;) |
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Hatte ich nicht erwähnt, dass ich noch Varta im Portfolio hab :Huhu: Genug Leid 4-all auch ohne V4Drive und dafür zuviel Maydorn Geschwätz und zu wenig eigener Meinung :Cheese: |
Oh... bei NEL hocke ich auch drin und ich kaufe fleißig nach. Alles im Rahmen und ich glaube auch weiterhin an Wasserstoff.
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Mit Sicherheit sehr emotionales Thema mal ausdrücklich unemotionla aufgegriffen: wann verkaufen?
Besonders dann wenn man Minus ist - mittlerweile habe ich mir feste, prozentuale, jährlich anpassende Verlustgrenzen verordnet, bisschen was anderes als double down Ideen zu besseren Ansätzen? m. |
@merz
Interessantes Thema und nicht einfach zu diskutieren. Rein fachlich ist zum Zeitpunkt "jetzt" ein harter Schnitt zu machen und zu entscheiden wo Du das beste Investment für dein Geld siehst unabhängig was in der Vergangenheit passiert ist. Hast Du eine bessere Alternative für Dein Geld wenn Du aktuell austeigen würdest oder nicht? Das vollumfänglich zu bewerten, insbesondere da dort viel Glaube in die Zukunft reinspielt ist extrem schwer, wie ich finde. Eines ist auch immer klar. Hinterher ist man immer schlauer und nur ganz kurz eine Grenze zu reißen und dort zu verkaufen, kann massiv ärgern da sowohl der Aufwärtsstrend verpasst wird und dazu noch Verkaufsgebühren anfallen :( Geht es richtig runter ist ein Stop aber oftmals besser als kein Stop. Ein Gelegenheit um günstiger wieder einzusteigen gibt es im richtigen Crash eigentlich immer. |
Ich finde es zum gegenwärtigen Zeitpunkt auch überlegenswert, wer eine sichere Anlage sucht, Festzins Vereinbarungen, z.B. ab 4%, für eine Laufzeit von bis zu 5 Jahren abzuschliessen, da die Inflation zurückgeht und ebenfalls wieder niedere Fest- und Tagesgeldzinsen in 1/2 Jahr bis 1 Jahr zu erwarten sind.
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@Tripi
Ein Punkt der aus meiner Sicht immer stark vernachlässigt wird, ist dass Gewinne erst Gewinne sind wenn man sie realisiert. Von daher ist eine Entscheidung/Vorgehensweise die ich irgendwie mag, das man sein Invest rauszieht und nur noch mit den Gewinnen drin bleibt. Für die gänzliche Unentschlossenheit mag ich aktuell das 4% Tagesgeld. Cash ist einfach nur flexibel um auf viel reagieren zu können.....der Gewinn kommt vom Einkauf :) |
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n-tv: Goldpreis steigt wegen Kriegsvorbereitung Chinas... |
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Auf Grund dieser Meldung plane ich von dieser Summe einen Teilzeitjob ins Budget ein. Stellenbeschreibung: Totholzhandel mit Sammelerlaubnissschein, Schnapsbrennen, Weinkeltern und Bierbrauen auf eigene Gefahr mit frischen Trauben, Waldquellwasser und Waldwildkräutern, so wie überdies die sofortig unverzügliche Anlage eines kleinen Hopfenvorrats (trotz hoher Hopfenpreise wegen schlechter Hopfenernte heuer in Bayern!) in Eigenregie. Denn wie wusste schon der Schöller: "Was zum Fressen geht immer." Wenn alles gut geht eröffnest Du ein Hexenstueberl im Stastsforst also wo privat hergestellte Schnaps- und Bierprodukte gehandelt werden, wie auch Wildbret, Speck, Schinken, Brot und Butter, sowie Wurst- und Kaesewaren. Oder auch selbst hergestellten Eis- und Glühwein. Wer Schafkopfen oder Pokern kann ist sehr gerne willkommen. ;) Diese schweizer Goldpreisanalysten und ihre Schneeballsysteme samt Steueroasen. Na-ja: China kauft heimlich Gold. Wers glaubt. Der Goldpreis steigt immer, trauriger Witz und Wahrheit. Leider. |
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Muss auch alle paar Wochen mal ganz tief durchatmen und den Amazonwarenkorb wieder leeren, weil ich kurz davor war ein verrückter Prepper zu werden. |
[Moderation: Entfernt nach Beschwerde.]
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[Moderation: Entfernt nach Beschwerde.]
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ETF auf NASDAQ gesucht: kostengünstig und langlebig
Nach meiner Erfahrung und der von vielen Fachpublikationen können wir die zukünftige Entwicklung von Aktien nicht voraussagen.
Ich habe viele Technologie-Einzelaktien und möchte diese endlich "demütig" in einen ETF umschichten. (zumindest den Großteil ;-)) Ich suche deswegen einen ETF auf den Nasdaq, der 1. möglichst kostengünstig ist und 2. hoffentlich auch lange gengeboten wird. zu 1. Möglichst kostengünstig bedeutet auch, dass möglichst keine versteckten Kosten vorhanden sind. Es gibt zwar TER, aber nach meinem Wissen müssen nicht wirklich alle möglichen Kosten berücksichtigt werden. Dort ist beispielsweise nicht berücksichtigt, ob sich das Management im Falle einer besonders günstigen Wertentwicklung einen Bonus genehmigt. Diese Kostenfalle könnte im Kleingedruckten "ganz hinten " stehen (ich habe so einen Fond auf den DAX-Index). zu 2. In Deutschland müssen zur Zeit die Gewinne größtenteils erst dann versteuert werden, wenn der ETF verkauft wird (ist im konkreten Fall sehr komplex und voller Ausnahmen). Bis dahin kann mit der "virtuellen Steuerschuld" weiter spekuliert werden - und im Regelfall können damit Gewinne erzielt werden. Falls der ETF aber von dem ausgebenden Finanzinstitut eingestellt wird, werden die ETF-Anteile verkauft und die zwischenzeitlich angefallenen Gewinne zwangsweise versteuert (eigene Erfahrung: Ein kostengünstiger ETF wurde eingestellt, dafür könnte ich ersatzweise einen teureren kaufen). Kennt jemand einen ETF auf den Nasdaq eines "to-big-to-fail" Finanzunternehmens, der wahrscheinlich oder garantiert bis zu einem bestimmten Zeitpunkt existieren wird? Der Investo EQQQ Nasdaq-100 UCITS ETF (WKN 801498) ist einer der größten Nasdaq-ETFs und zugleich einer der ältesten. Er könnte evtl. ein Kandidat sein(?). Kennt sich jemand aus? Hat jemand Erfahrung? |
Moin,
schau mal hier: WKN: LYX00F Fondsgesellschaft Lyxor lfd. Kosten 0,22% bei Comdirect aktuell ohne Ausgabeaufschlag. |
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Nasdaq 100® (EUR Hedged) etf |
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Da das Vermögen des ETFs getrennt von dem der Fondsgesellschaft und der Depotbank gehalten wird und nicht für eigene Zwecke verwendet werden darf, ist ein zusätzlicher Anlegerschutz gewährleistet, der dazu beiträgt, dass das Vermögen des ETFs sicher und geschützt bleibt und im Falle einer Insolvenz der Depotbank nicht von Gläubigern eingefordert werden kann. Das Fondsvermögen gehört ausschließlich den Anlegern des Fonds und wird von einem Treuhänder verwaltet.Ich hatte bei Auswahl eines ETFs darauf geachtet, dass er "phsyisch repliziert" wird, weil mir das auch sauberer schien. Sieht da ansonsten jemand ein Risiko, außer natürlich den Kurschschwankungen der hinterlegten Aktien ? |
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Der Vergleich vom "LYX00F" mit "Invesco EQQQ Nasdaq-100 UCITS ETF" zeigt die Problematik des TER: LYX00F 0,22% gegenüber "Investo" mit 0,30%. Kursentwicklung in den letzen 21 Jahren: LYX00F: + 1.227% Invesco: +1.336 % D.h. obwohl der LYX00F bzgl. TER sehr viel kostengünstiger ist (0,30/0,22 -1 = 36% günstiger) ist er real bzgl. der Kursentwicklung ungünstiger. Dies bedeutet m.E. real höhere Kosten. Verschärfend kommt hinzu, dass der LYX00F thesaurierend ist, der Invesco dagegen ausschüttend. D.h. beim LYX00F fehlen zusätzlich diese Einnahmen. |
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Bei den Kosten bin ich bei dir und die Gewichtung thesauriend zu ausschüttend wäre auch mein Punkt (->bis auf weiteres eine belastbare Aussage für die Zukunft). |
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Und zusätzlich nicht, in welchen Ländern sich in den nächsten Jahrzehnten die Wirtschaft am besten entwickelt. So ist die Entscheidung einen möglichst breiten Index zu verwenden oder einen eher eingeschränkten auch eine Glaubensfrage. Ich habe mich für einen Technologieindex entschieden, weil ich mich in diesem Bereich eher auskenne: aus Interesse und aus dem Studium. Und ich habe mich eher für die USA als Schwerpunkt entschieden, weil die Bevölkerung dort schon wegen Ihrer Alterssicherung (in Form von Aktien) eher wirtschaftlich orientiert ist als in vielen anderen Ländern. In den letzten 10, 20 Jahren hat dies auch gut funktioniert, ob dies aber so bleibt ist unsicher. Deswegen könnte man aus Sicherheit - so wie du vorgeschlagen - eher breiter gestreut investieren, z.B. in den MSCII - World oder in den DOW Jones. L.t justetf.com hat der MSCII - World seit dem 30.9.2010 388% an Wert gewonnen, der Nasdaq-Fonds (s.o.) 1.330%. Das macht mich nachdenklich... 1.000% mehr (also statt das 4,8fache, das 14,3fache), dafür aber mehr Risiko und keine Garantie, ob die Zukunft ähnlich wie die Vergangenheit verläuft. |
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