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Das meinte ich. |
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Es scheinen wohl hier schon einige in der Offseason zu sein, das könnte ein Grund sein. Jedoch ist manchmal so, wenn man etwas schreibt, kann jemand anders es so oder auch etwas anders verstehen. |
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Am Samstag haben sich auf dem Rad halt viele selber zerlegt. Sanders fuhr gewohnt offensiv und kam damit fast durch. Andere gingen mit und büssten dann stärker. Wenn ein Lange auf dem Rad schön sein Ding macht und am Ende dann so nach vorne läuft ist das einfach smart. Die traditionell deutsche Art auf Sieg zu fahren wie Zäck, Hellriegel, Stadler, Faris oder Kienle macht das Rennen natürlich sehr spannend. Das liegt aber nicht jedem. Offensive Fahrweisen waren ja diesjahr auch sonst zu genüge zu sehen und das nächste Mal gewinnt dann vielleicht wieder einer der alles riskiert und durchkommt. Wie Sanders den Schwimmrückstand aufholt, in Führung geht, im technischen Teil die Spitzengruppe verliert, diese Lücke alleine wieder zufährt und dann mit Wurf noch attackiert ist einfach nur Hammer. Und dass er mit diesem energetischen Output noch so lange in Führung bleibt, hut ab. |
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In der Livesendung in der Felix Walchshöfer zuletzt als Gast dabei war (28. September 2017), wurde die Geschichte auch kurz angesprochen. |
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Da habe ich im Nachgang auch echt viel drüber nachgedacht, weil es mir bei ihm fast "unmöglich" erschien. Genau, überlässt nix dem Zufall, alles top durchdekliniert usw. Fand auch er sah auf dem Rad unruhiger und angestrengter aus als die Jahre davor. Wurde in der TV Übertragung ja auch angesprochen (mit Call von Daniel Unger an seinen Coach usw.) Umso mehr hat mich dann das folgende Interview im Nachgang überrascht, wo er selber meinte "(...)war eigentlich total happy nach dem Rad. War ne super Position. Wusste um meine Laufstärke(...)" https://tri-mag.de/szene/spirit-des-...gezollt-143401 Lässt darauf schließen, dass die Welt für ihn auf dem Rad noch in Ordnung war! und - vielleicht entgegen der TV-Eindrücke - die Probleme da für ihn noch nicht absehbar bzw. "spürbar" waren... Dann direkt zu Beginn des Laufs umso bitterer und bin mal gespannt, ob sie da im Nachgang noch Erklärungsansätze für finden. |
das frodo als olympiasieger vorn mitschwimmen kann ist klar. gut ist, dass er ein hohes tempo beim rad gehen kann. was mich bei ihm seit beginn seiner langdistanzkarriere wundert.....ich habe ihm die laufzeiten zugetraut, die lange jetzt läuft. normalerweise müsste er mit seinem grundspeed immer 2:40 und an sensationellen tagen sogar richtung 2:35 laufen können. es scheint fast so, dass er beim radtraining für die langstrecke einiges von seiner laufstärke eingebüßt hat.
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Anja Beranek?
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Ich fand Frodo ein bisschen "skinny", hatte das aber als positiv interpretiert für ein 8h Event.
Kann es sein, daß er auf Lange und den Marathon trainiert hat und ihm das schnelle Biken die notwendige Energie abgesaugt hat ? John-Wayne-Sanders kommt muskulöser daher und hat gerockt bis fast zum Schluß...?! |
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Hatte in der Umfrage "Wer gewinnt den Ironman Hawaii 2017 bei den Männern? " auf Lange getippt.
Patrick Lange 26 5,90% Zitat:
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Aber wie schon der grottenschlechte Live ZDF Moderator im Interview mit PL keine Glückwünsche übrig hatte, halten wir (Foris) es nicht für wichtig unsere Fori-Jungs zu ihrem Rennen zu beglückwünschen. Stattdessen wird irgendwelcher Pseudomüll über X und Y ausgekippt. Lange war mit Sanders der klare Dominator des Rennens, auch wenn er nicht so oft von den TV Kameras gezeigt wurde. Frodo, Kienle und Co wussten doch, das sie PL mindestens X min auf dem Rad abnehmen müssen um selber eine Chance auf den Sieg zu haben. Dies setzte sie alle unter einen mächtigen Druck, auf dem Rad voll auf "Angriff" zu fahren. Schwämme War selber 2014 mit zig Schwämmen bis kurz vorm Ziel bestückt und hatte sie kurz vorher abgeworfen. Mir ist aber heute nicht mehr bewusst, ob ich die Schwämme in der letzten VP oder auch außerhalb los wurde. Jedenfalls purzelten nach Zieleinlauf immer noch welche aus meinen Shirt. Trikot - Reißverschluß Die Regel wie weit der RV offen sein darf ist natürlich total hohl und wurde in den letzten Jahren auch nie geahndet. siehe Video Chris Mc Cormack + Andreas Raelert IM Hawaii 2010 https://www.youtube.com/watch?v=L8TJXH3bcvw Patrick Lange hatte letztes Jahr 2016 auch schon den RV sehr weit offen https://www.youtube.com/watch?v=9JKHHnkkUJU und 2017 war der RV dagegen viel weiter oben https://www.youtube.com/watch?v=2yiSSVlyDPo Radperformance Der Fehleindruck das Andere das Rennen mehr bestimmt haben als Patrick Lange ist lediglich der schlechten Kameraführung geschuldet. Obwohl PL einer der drei Topfavoriten war, war er auch dieses Jahr erst die letzten km im Bild eingefangen. Hatte selber dagegen den Livetracker immer im Blick und da war mir kurz nach Hawi klar, dass er das Ding machen kann (wird). L.Sanders Bei der Radperspektive von hinten, vermutete ich einen Beckenschiefstand. Das linke Knie geht sehr weit nach außen, sah schon sehr extrem und unrythmisch aus. Dar Laufstil topte jedoch alles von mir bis dahin gesehene. So etwas kenne ich nur von Amateuren die sich auf den letzten 10 km quälend ins Ziel schleppen. Sein rechtes Bein hat einen sehr eingeschränkten Knie- und Fersenhub. Wie er mit diesem unrunden Laustil eine 2:51h laufen kann ist mir ein Rätsel und stellt jedes Lauftechniktraining auf den Kopf. In der Summe ist er das Rennen voll auf Attacke gefahren und hat sich zu keiner Zeit zurückgelehnt. Saustark! Resumee Durch die Ausgeglichenheit vieler Topfavoriten war es eines der spannendsten Rennen der letzten Hawaii Jahre. Schade das Frodo nicht in das Laufduell eingreifen konnte, dies wäre der Hammer gewesen. |
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Die Regel gibt es bei Ironman erst seit 2017:Huhu: Hier zum Vergleich: Ironman Regeln 2016 Ironman Regeln 2017 Von daher ist es natürlich sinnfrei Videos aus früheren Jahren zum Vergleich mit 2017 heranzuziehen. in der entsprechenden Passage der 2016er-Regeln steht lediglich: Zitat:
Sebi hatte in früheren Hawaii-Austragungen bei anderem Regelwerk auch regelmäßig seinen Anzug weit offen. Da war es halt auch noch erlaubt. 2017 hat er sich an das geänderte Regelwerk angepasst, so wie auch die allermeisten anderen Profis am Samstag. Athleten, die sich an Regeln halten, egal ob sie sinnfrei oder nicht, da wo es jeder offen sehen kann und die Kamera auf sie gerichtet ist, traue ich auch zu, dass sie auch in den Bereichen regeltreu sind, wo keiner zusieht. |
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Aber im Nachhinein ist man immer schlauer. Auch Sanders hat im Interview mit Bob Babitt damit gehadert, dass er mit einem Parforce-Ritt von 350 Watt über rund 20 Minuten (also seiner sonst nur bei 70.3er aufgebrachten Leistung) die nach der Abfahrt von Hawi entstandene Lücke von rund einer Minute im Alleingang geschlossen hat, anstatt in der Frodeno-Gruppe zu bleiben. Aber auch da gilt, wenn man nach dem Rennen weíß, dass die Energie nur für 30 statt 42 Marathonkilometer gereicht hat, ist es rückblickend einfacher, zu suchen, wo man die Energie falsch investiert hat. Während des Wettkampfes muss man halt ständig Entscheidungen treffen, ohne zu wissen, wie sie sich letztlich hintenraus auswirken. Sanders glaubt auch, dass er auf den ersten 5- 10km zu schnell angegangen ist, und auch damit überflüssigerweise Reserven angegriffen hat, die ihm hintenraus fehlten. |
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Die Weltbestzeit von Frodo in Roth dürfte erstmal unangetastet bleiben, weil alleine die neue Laufstrecke anstrengender und länger ist als die alte und man hier Zeit verliert. Die Strecke kürzen geht oben am Kanal (einfach den Wendepunkte versetzen), aber die Anstiege nach und von Büchenbach kann man nicht rausnehmen, ohne die Strecke zu ändern. |
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Danke für das Statement! :Blumen: PS. Übertragung war flach.Schade ZDF |
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Was Sanders beschreibt ist doch gerade die Krux beim Langdistanztriathlon und hat wahrscheinlich jeder schon erlebt. Sanders, Kienle und Lange haben genau das gemacht, was von ihnen erwartet wurde und Lange hat seinen Plan am besten umgesetzt. Er ist gut geschwommen wie 30 andere auch, im Rahmen seiner derzeitigen Möglichkeiten Rad gefahren und hervorragend gelaufen. Ich bin übrigens der Meinung, dass die Fernbilder gar nicht hergegeben haben, ob er tatsächlich 170 km (wie das hier irgendwo geschrieben wurde) nur in der Gruppe mitgerollt ist. Wie dem auch sei, er hat einen sensationellen Wettkampf abgeliefert und verdient gewonnen. Sanders hat natürlich ein Spektakel geliefert, was im nachhinein nicht besonders schlau war. Beim radfahren fand ich den Vergleich zwischen Wurf und Sanders interessant. Sanders ist wie eine Dampflok mit ungeheurem Krafteinsatz gestampft, während es bei Wurf ästhetisch, rund und sehr ökonomisch aussah. Bei Sebi siehts auch gut aus wenn nicht dieses ständige nach hinten hüpfen wäre. Sanders muss eindeutig seine Technik beim Radfahren und Laufen (und Schwimmen) ändern bzw. verbessern, von daher hat er noch einiges auf der Agenda. Wenn man zum Schluss die gequälten Gesichter von Kienle und Sanders gesehen hat, konnte man sich gut in sie hineinversetzen. Da kam einer von hinten in einem Wahnsinnstempo und selbst war man am Limit, da war völlig klar, dass keiner gegenhalten konnte. Und Lange, der von hinten einen nach dem anderen eingesammelte, hatte einen „Flow“ und war voller Adrenalin. War schon ein super Wettkampf, richtig mit „Drraama“ als die sympathische, zähnefletschende Kampfsau Sanders auf den letzten Kilometern noch abgefangen wurde, ich fands hochspannend und es war sicher Werbung für den Triathlonsport. |
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![]() Wie man so ein Versagen der Oberbekleidung behebt aus Angst form DSQ sehen wir hier: :Huhu: ![]() |
Es freut mich ja, dass es hier so viele PL-Fans gibt, die ihn offenbar gut kennen und auch aus lokalpatriotischen Gründen hochleben lassen. Er hat es sich wirklich verdient. Und das meine ich wirklich nicht sarkastisch, sondern ganz ehrlich (und ich sage das lieber gleich dazu, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen).
Trotzdem verstehe ich nicht ganz, warum kritische Bemerkungen gleich als eine Art Majestätsbeleidigung aufgefasst werden. Warum sollte man nicht auch einen Hawaii-Sieger kritisch betrachten dürfen? Ich kenne PL nur aus den Medien, genauso wie LS, SK, JF und viele andere. Ich habe die Hawaii-Nacht mit großem Interesse verfolgt. Ich habe dabei Dinge gesehen, die mich extrem beeindruckt haben. Und ich habe Dinge gesehen, die mir nicht gefallen haben. Beides hab ich hier auch geschrieben. Ich finde es schade, dass hier (zumindest meinem Eindruck nach) in einem Freund-Feind-Schema gedacht wird. Hochachtung und Respekt vor einer Leistung schließt doch nicht aus, auch Dinge anzusprechen, die man nicht so super findet. Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß. |
[quote=hazelman;1336363]Also Sebi und Reissverschluss... zumindest hat das 2017 in Ffm nicht wirklich geklappt - und da hat hier niemand ein Drama draus gemacht, oder?
![]() Sebi hat sich ja selbst im Ziel darüber aufgeregt, dass der Reißverschluss kaputt gegangen ist. Er hat sich sogar darüber aufgeregt, weil er stundenlange Aero-Tests und Materialtests macht und dann 180 km mit einem offenen Reißverschluss herum fahren muss. Ihn dafür zu disqualifizieren, wäre wohl eine etwas zu harte Interpretation der Regeln zumal er keine Abhilfe schaffen konnte. |
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Klar hätte er Abhilfe schaffen können, s. Jesse Thomas. |
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Jesse Thomas hat für die rustikale Reparatur seines Zeitfahranzuges damals laut seinem Blog ca. 5 Minuten in T1 aufgewendet, bis er das Tape aufgetrieben hatte (vorher hat er verzweifelt noch nach Sicherheitsnadeln gesucht, was vermutlich etwas ästhetischer ausgesehen hätte) und hat sich von 'nem Kampfrichter noch die Regelkonformität bestätigen lassen. War damals keine sonderlich gute Werbung für den neuen Kleidungssponsor Descente.;) Jesse hat sich dann in T2 soweit ich weiß noch ein normales T-shirt besorgt, mit dem er die Laufstrecke absolviert hat. Sowohl Sebi als auch Jesse haben in ihren rennen durch die kaputten Reißverschlüsse beim Radfahren sicher wegen schlechterer Aerodynamik mehr Zeit verloren, als sie beim anschließenden Laufen durch bessere Kühlung gewonnen haben. Zumindest kannten sowohl Sebi als auch Jesse die neue Regel mit den Reißverschlüssen. Auch Stefan Schmid, der am Samstag mit im Studio war, konnte aus dem Stegreif die Regel, die auch in den Pro-Meetings mündlich thematisiert wird, wiedergeben. |
Hier wird es doch bestimmt einen Facebook Freund von PL geben.
Dieser wird sich sicherlich freuen, wenn er auf sein zu weit geöffnetes Oberteil angesprochen wird und ausführlich antworten. Danach sind alle Kritiker schlauer. Vielleicht konnte der Reißverschluss einfach die Position nicht halten um regelkonform zu sein, sondern er hat nur digital funktioniert. ganz auf oder ganz zu. |
der korrekte Terminus wäre "binär".
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@trithos: Vielen Dank :Blumen:
@sabine-g: in diesem Fall hatte er aber definitiv 2 Optionen, von denen eine Regelkonform gewesen wäre. Er hat sich für die andere entschieden. Ich würde schon unterscheiden, ob jmd bewusst -> mit Vorsatz handelt oder ob die Situation ungewollt zustande gekommen ist. Sebi und auch Jesse haben sich den Anzug ja nicht mit Absicht kaputt gerissen, um beim Laufen einen Vorteil zu haben. Wenn man die beiden Fälle vergleichen will, müsste man also eher die Leute in Frankfurt befragen, ob an den Verpflegungsstellen oder im Wechselzelt jmd Sicherheitsnadeln oder Tape dabei hatte, ob Sebi Kenntnis davon hatte und ob er sich trotz bekannter Lösungsmöglichkeit dann bewusst dagegen entschieden hat. |
Reißverschluss
Da die Regel hier ja wirklich leidenschaftlich verfochten wird, muss ich doch mal fragen:
Was verhindert denn der geschlossene Reißverschluss? Also wovor schützt diese Regel? :confused: |
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Die Ammis haben Angst davor, dass mal aus versehen der kleine Mann zum Vorschein kommen könnte bzw bei den Frauen, dass es zum Nippelgate 2.0 kommt ^^
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bei den kurzstrecklern, die in der regel den reißverschluß hinten haben, ist es oft so den reißverschluß beim laufen hinten komplett bis zur taille runterzuziehen. |
Ich denke auch eher, dass das eine aussereuropäische Regel ist, die von Amerika rübergedrückt wurde.
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also neue regel....kannte ich auch noch nicht. aber komische regel...gerade für die hawaiibedingungen..... |
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2015 ist Sebi noch mit McNamee, Raelert, Don, O´Donnell, Böcherer usw., knapp 1,5 min hinter Frodo und 9 min vor Sanders aus dem Wasser gekommen! Er hatte es also doch schon drauf.
Schwer verständlich, dass er sich dennoch danach immer so schwer tut.:confused: |
Könnte es sein, dass die Reißverschlussregel auf Hawaii gar nicht gilt?
Im Athlete Guide 2017 steht nur: Bike "Shoes and shirt must be worn at all times." und Run: "Shoes and shirts are required on the run segment." Aber nix zum zip, wie in den allgemeinen Ironman-Regeln. Hosen werden übrigens auch nicht erwähnt, soweit ich sehe ... |
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Littering ist beim Laufen, soweit ich gesehen habe bei den "run course rules" auch nicht erwähnt, d.h. dann erlaubt, während es beim Radfahren durchaus noch erwähnt wird und somit nur beim Radfahren verboten ist.;) |
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