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Die Laktosetoleranz in einigen Regionen der Welt reicht doch nicht aus, um die generelle Grundannahme des Paleo-Konzeptes zu erschuettern.
In diesen Teilen der Welt gab es halt einen starken evolutionären Druck, die diese Toleranz herausbrachte. Der Mensch verträgt an sich bis er 4 ist Laktose, dann lässt das nach. Es macht sich also schon weit vor der Geschlechtsreife bemerkbar. Und es ist bis heute nicht so, dass die Laktosetoleranten dies bis ins hohe Alter sind. Meine Mutter fing ungefähr vor 3 Jahren an, empfindlich auf Milchprodukte zu reagieren. Beim Getreide sieht das schon anders aus. Wenn man mit 60 nen Herzkasper bekommt, könnte man theoretisch schon Urenkel haben. Dieser Umstand duerfte die Evolution diesbezueglich zumindest stark verlangsamen. Ob dann 10000 Jahre reichten? Und diese 10000 Jahre gelten ja auch nur fuer gewisse Turk-Völker und mal gar nicht fuer Germanen. Wofuer die Zeit sicher nicht reichte, ist der seit 50 Jahren ausufernde Zuckerkonsum. Schaut euch den Zuckerverbrauch von vor 50 Jahren an und heute ... Der evolutionäre Druck, vernuenftig Auto zu fahren, wird jedenfalls höher sein, als sich an Getreide anzupassen. Denn die Jungspunde, die sich 18-20jährig mit ihren Blechkisten um nen Baum wickeln, haben sich in der Regel noch nicht erfolgreich vermehrt. |
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Vielleicht reicht es auch aus, wenn sie keinen Schaden mit sich bringt?! |
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Zudem kann man das Spiel beliebig weiter spielen. Ich find ja das schon die Steinzeitmenschen degeneriert waren. Vorm Fleisch haben die Menschen Pflanzen gegessen, vielleicht ist die Anpassung ans Fleisch auch noch nicht perfekt - daher lieber nur Obst und Beeren - aber sag das mal dem PP - fuer den sind Vegetarier todgeweiht und betreiben Selbstzerstoerung (so aehnlich drueckt er sich ja aus, was mich wieder zu der Frage bringt wie man ihn nicht fuer einen Dogmatiker halten kann). Und die Fleischfresser haben sich ja durchgesetzt, waren also staerker. Komischerweise gilt das dann bei denen die sich auch danach weiter angepasst (und durchgesetzt) haben nicht mehr - wieso auch immer... FuXX |
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Früher mussten die Menschen Jagen, also war Kurzsichtigkeit ein Problem, was zur Auslese führte.
Heute mit der Erfindung der Schrift ist kurzsichtigkeit kein Problem mehr, 20 Prozent der Japaner sind nicht Kurzsichtig. Das gleiche mit der Hautfarbe, die sich weniger Sonne anpasst und dadurch heller wird, Sonnenbrand ein Problem, also auch Hautkrebs. Es ist nicht so, das der Mensch nur das annimmt, was ihm beim Überlebenskampf hilft, oder ihm einen Vorteil bringt. sondern, er passt sich der Umwelt an. Und wenn diese keine Gefahren mehr bietet, dann entwickelt der Mensch auch Genveränderungen, die in der wirklichen Umwelt, der er ja nicht mehr ausgesetzt ist einen Nachteil darstellen |
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:Huhu: |
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ich argumentiere ja auch anderstrum, bzw. das "Gell", war nicht ironisch gemeint :Lachanfall: |
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wir sind doch alle sehr knackig beinand hier im Forum :Cheese: |
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Wenn die Haut heller wird, durch zu wenig Sonnenexposition, dann wird das nicht an die Nachkommen vererbt, genauso wenig wie du dein Sportlerherz und deine Triathlonmuskulatur an deinen Nachwuchs vererben kannst. Der Genpool wird (außer durch Zufallsmutationen) nur verändert wenn eine Mutation mittelbar dazu führt, dass der Betroffene sich entweder vermehrt oder vermindert fortpflanzen kann, bzw. der Nachwuchs durch die Mutation erhöhte (oder verminderte´) Überlebenschancen hat. |
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Ja, ich schmeis da was durcheinander, stimmt, wenigstens simmer on Topic
Und ja, die helle Haut ist ein signifikanter Vorteil im Norden, weil Vitamin D... aber im Grunde entsteht hier auch ein Nachteil, man siehe die Hautkrebshäufigkeit in Finnland Norwegen Schweden im Vergleich zu Griechenland und Spanien. übrigens haben die Skandinavier einen höheren Vitamin D gehalt als die Spanier, ich sag nur Siesta... Ein Problem: Mal ganz blöd gesagt Ich werde Triathlet, werde Muskulös, attraktiver als der Durchschnitt, bekomme eine Attraktivere Frau, und zeuge attraktivere Kinder. Das ergibt dann über xtausend Jahre eine Veränderung der Gene. Aber dazu kommts ja nicht, weil ich, wie warscheinlich die meisten hier max. 2 Kinder bekomme, und so manch Anderer, der dem körperlichen und geistigen Erhalt nicht ganz so bestrebt ist bekommt 5 Kinder, weil er das Knidergeld ganz gut gebrauchen kann. Nach xtausend Jahren ist das dann eine nicht zum Vorteil der Rasse dienliche Genänderung.... Das gleiche mit den schwächer werdenden Knochen und den Muskel.... |
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Ne im Ernst, völlig aus der Luft gegriffen, Die Vorkommazahl darf beliebig zwischen 1 und 99 angepasst werden und wer möchte, darf auch noch Nachkommastellen nach gusto dran hängen :Huhu: |
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Dazu fällt mir ein, sind die Skandinavier eigentlich nur subjektiv die größte und stärkste Rass...ähh Art, oder weil die Eugenik in den 30ern da am stärksten fabriziert wurde?
Und warum sind die Italiener und Asiaten so klein? Weismehl und Reis? Insgesamt, worum es mir geht, gibts durchaus Anpassungen, die in weniger als den 45.000 Jahren stattgefunden haben oder? Also sind wir bereist doch dem Weisbrot angepasst? und wenn, ist das nun gut? |
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Fakt ist: Schon immer (in moderneren Zeiten) hatten gebildete oder auch reiche Menschen weniger Kinder als der "Pöbel". Schon sehr früh hatten reiche Menschen nur noch 2 Kinder, die dann bestmögliche Förderung erhielten und einfache Leute viele viele Kinder, die irgendwie durchgebracht werden mussten. Demnach müssten alle Rassen ja schon lange auf dem absteigenden Ast sein (wenn man denn überhaupt Wohlstand oder Reichtum mit Intelligenz gleichsetzen darf - das wäre nämlich auch noch stark anzuzweifeln). Weiterhin kann ich nur dazu raten man hier rein zu schauen: http://fernsehkritik.tv/ Vielleicht wird dann klar, dass unsere "Hartzer" auch nicht annähernd so dumm, faul und träge sind, wie uns RTL so gern verkauft. Und dass überhaupt die Medien momentan ein ganz ganz perfides Spiel zur Spaltung der Gesellschaft aufziehen. Aber wie gesagt, das wäre eine neue Baustelle... |
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Aber nein was rede ich!!! keine unserer Arten ist auf dem absteigenden Ast! Zitat:
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Wo liegt das Problem? Bei Hunde gibt es Rassen, wie so nicht auch bei Menschen? Konotier doch nicht alles gleich negativ. |
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Meines Wissens nach ist Rasse überdies der korrekte Begriff und Art lediglich ein umgangssprachliches Synonym. |
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Ein Lexikon sagt zur "Rasse" (= Unterart, Subspezies) "Rassen sind Populationen einer Art, die sich in ihrem Genbestand (Allelenbestand, Genpool) und damit auch in ihrer Merkmalsausprägung (phänotypisch) von anderen Populationen derselben Art (Spezies) in einem Ausmaß unterscheiden, das eine taxonomische Abtrennung (und damit Belegung mit einem eigenen Rassennamen = Trinomen, Nomenklatur) rechtfertigt. " Hier gefunden: http://www.wissenschaft-online.de/abo/lexikon/biok/9662 HTH. |
@biomed: Danke - informativ!
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Gut, damit wissen wir jetzt, dass es Rasse heißen muss.... weiter on Topic...
Ich habe mir mal ne Frage gestellt, auf die ich keine Antwort habe: Angenommen jemand total Unsportliches, schlechte Ernähung,Alkohol, Zigaretten... seine Frau genauso bekommen ein Kind. Das kommt (in der Theorie) in ein Heim und wähst dort auf. Dann verändern sich die Eltern, machen täglich Sport, essen gesund, rauchen nicht mehr. nach 10 Jahren bekommen sie wieder ein Kind, dieses wächst nun im gleichen Heim unter denselben umständen auf. Werden die beiden Kinder sich nur aufgrund der unterschiedlichen Lebensweise der Eltern unterscheiden? (Vorausgesetzt die Mutte hat in beiden Schwangerschaften dem Kinden keinen Schaden zugefügt und sich "Theoretisch" während der Schwangerschaft immer gleich verhalten) ich denke ihr wisst was ich meine. Und ich frage mich ob ich am Peak meiner Leistungsfähigkeit, also kurz vorm Hauptwettkampf das stärkste Kind zeugen kann????:Lachen2: |
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Allerdings habe ich - selbst in meinem jungen Alter - schon genug Lebenszeit damit verschwendet, mich dafür rechtzufertigen, Worte in ihrem biologischen Kontext zu verwenden :( Ich weiß noch, als ich mal im Unterricht in Geschichte den Unterschied zwischen vernichten und ausrotten erklären wollte und dabei einen Vergleich mit der Gartenpflege unternommen habe, puh, dass hat mich Zeit und Nerven gekostet... Drum bin ich froh, wenn ihr damit umgehen könnt, aber ich werde versuchen - um Fettnäpfchen zu vermeiden - darauf zu verzichten. Gruß Sebastian :Huhu: |
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In der Definition steht ja, dass die Unterschiede eine eigene Bezeichnung rechtfertigen müssen. M.E. nach ist das a) nicht gegeben und b) existieren diese Namen meines Wissens nach nicht, oder irre ich? :confused: |
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Gruß vom Jimmi |
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Klar geht das , aber 'ne Bestzeit wird das dann natürlich nicht....optimal wäre in T1:Lachanfall:
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Wo liegt nun der Unterschied bei Primaten? Nur weil es dort Durchmischung gibt, heißt das nicht, dass keine Rassen existieren. |
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Nichts für ungut :) |
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So, ich habe eigentlich was völlig "on-topic"-mäßiges, aber eigentlich schon wieder "off topic" was die derzeitigen Diskussionen betrifft. Anyways, vielleicht findet's ja trotzdem Beachtung ;)
Bzgl- Säure-Basen-Haushalt: Ich lese häufig dass "stark säuerndes Obst" (Zitronen, grüne Äpfel, etc) den Körper zu sehr in ein saures Milieu ziehen. Nun dachte ich eigentlich dass Fruchtsäuren generell aber eher basisch wirken und kein Problem diesbezüglich darstellen würden. Ich esse keine 10 Zitronen am Tag, klar, aber mich würd's einfach prinzipiell interessieren. Desweiteren Apfelessig: Der müsste basisch wirken, oder? Denn ich mach mir häufig einen schnellen Gurkensalat mit TK-Kräutern & Apfelessig und würde den gern weiterhin ruhigen Gewissens genießen.:Blumen: Recht herzlichen Dank :) |
Hiermit beantrage ich die !!! Kiste Kölsch.:Cheese:
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Vorrausgesetzt die beiden starten im selben Rennen. T1 hat den Vorteil, dass sie noch feucht ist aber den Nachteil, dass er noch Gummi drüber hat :Lachanfall: |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:04 Uhr. |
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