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Die soziale Frage bzw. das daraus entstehende Problem wird umso größer je länger wir hier rumdaddeln und meinen mit ein bisschen Emissionshandel würde sich was bewegen lassen. Passend dazu habe ich heute die Einfahrt und den vorderen Gartenbereich gekärchert, wenn wir schon absaufen irgendwann, dann wenigstens mit sauberen Pflastersteinen. |
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Ich habe Kehrwoche gemacht, was bei mir immer lange dauert, weil ich dann gern mit Nachbarn ins Gespräch komme. In diesem Fall ein lieber Rentner, der während Corona ausgiebig über die jungen Leute schimpfte, die man daheim einsperren sollte, weil sie das Virus weitertragen. Es ging ihm natürlich nicht um die jungen Leute, sondern um ihn selbst - er hatte einfach Schiss! Er sagte mir vorhin braun gebrannt, dass er gerade aus Mallorca zurück gekommen ist. Im Sommer fliegt er in die USA - ... Grand Canyon! Jetzt will er die Grünen einsperren, die machen alles teuer. Das mit Elektro findet er aber gut, sein EQC sei schick. |
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Nicht ganz. https://www.swr.de/swraktuell/rheinl...2-vor-100.html Zitat:
Natürlich ist das kein "weiter so" :Cheers: |
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Tolle Sache Und in China wieder aufgebaut. Dadurch werden die Produkte dreckiger produdziert Für die deutsche Klimabilanz natürlich eine super Sache, für die Weltklimabilanz ein Knieschuss Für Deutschland:liebe053: Für die Welt:Nee: |
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Die TDI Anlage, als teuerste Anlage der Firmengeschichte hat man nie wirklich zum Laufen gebracht. Ich denke da ist man froh jetzt ein Feigenblatt gefunden zu haben, als Begründung die Investitionsruine los zu werden. Dazu hat auch die BASF mittlerweile Probleme Mitarbeiterinnen zu bekommen. Früher war es sau schwer und ein hartes Auswahlverfahren um einen Ausbildungsplatz zu bekommen, heute suchen sie noch nach dem Ausbildungsbeginn nach Bewerberinnen. |
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Viel wichtiger ist doch, daß Wertschöpfung, gut bezahlte Jobs und Steueraufkommen ausgelagert wird. Das trifft uns nicht kurzfristig. Mittel- und langfristig ist es ein Desaster. Zitat:
Aber klar... mit nem Nagel in der Hand sieht alles aus wie'n Nagel :Cheese: |
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Bei den Investition bin ich total bei dir. Das wäre jetzt eine Chance, zu versuchen wieder know how zu schaffen und (vllt auch durch Subventionen) Produktionskapazität für manche Dinge zu schaffen. Siehe Solarbranche vor 15 Jahren. Da hat man sich ein Ei Gelegt. |
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Der Klimawandel wird alle derartig treffen, dass man von ganz alleine anfängt entsprechend zu handeln. Natürlich reift diese Erkenntnis unterschiedlich schnell aber sie wird reifen. |
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Betrachten wir einfach mal die Top: 1. China (ca. 30%) 2. USA (ca. 14%) 3. Indienen (ca. 7%) Das sind bereits 50% des weltweiten Aufkommens. Nimm noch Russland, den Iran und Japan dazu. Dann rückst Du so langsam in Richtung 65%. Aber bleiben wir bei den Top 3. Die USA hat seit dem Peak schon ca. 35% eingespart. Wie konnte das gelingen? Das war in erster Linie ein Umstieg von Kohle auf Gas. Erneuerbare und KKW haben auch einen Anteil. Dieser ist aber nicht wirklich relevant. Es könnte aber noch mehr umgestellt werden. Und sicher kann durch Erneuerbare einiges ergänzt, aber ohne Speicher, nicht ersetzt werden. KKWs sind hoch im Kurs. Da wird extrem viel geforscht und es fließen Unmengen an Geld. Hier ist sicher neben Gas am meisten zu erwarten. Indien muss erstmal die Bevölkerung ausreichend mit Nahrung versorgen und aus der Armut befreien. Dafür ist man auf billige Energie angewiesen. Hier gilt Brecht: "erst das Fressen, dann die Moral." Wir können hier mit steigenden Werten rechnen. Kohle ist nun mal am billigsten. Die Regierung, die hier nicht mitspielt, wird nicht lange in dieser Funktion sein. China ist einer ähnlichen Situation. Es gibt zwei größere Unterscheidungen. Erstens ist man in der Entwicklung ein paar Schritte weiter und zweitens ist man in einer Autokratie. Und dennoch gilt abgemildert ähnliches wie in Indien. Es gibt ein Aufstiegsversprechen. Und auch wenn es keine echten Wahlen gibt, wird die Kommunistische Partei sich nicht halten, wenn dieses Versprechen nicht eingelöst wird. Da die Urbanisierung noch lange nicht abgeschlossen ist, können wir auch hier nicht mit Erkenntnis rechnen. Schau mal wirklich in die Länder rein und schau Dir die Träume und Probleme der Menschen an. Dann wirst Du wahrscheinlich zu der Erkenntnis kommen, daß Deine Idee nicht realistisch ist. Und bitte verstehe mich hier nicht falsch. Ich würde mich freuen, wenn Du Recht hättest. Zitat:
Alleingänge, wenn sie den anderen kein interessantes Rollenmodell zeigen, sind zum Scheitern verurteilt. Der Effekt ist absolut homöopathisch. Noch schlimmer ist aber, daß es den anderen zeigt, wie man genau nicht den Aufstieg schafft. Damit gewinnst Du außerhalb von Deutschland und ein paar wenigen privilegierten Ländern keine Wahl. Im Fall von China würden Dir sogar die autokratischen Felle wegschwimmen. Zitat:
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Es wird spannend zu sehen, in welche Richtung sich die großen Tanker ausrichten. Ich denke, das wird man in den nächsten Jahren deutlich sehen. Das können echte Game-Changer werden, da dies dann wohl langfristige Änderung sein würden. |
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Es sollte keinen Optimismus versprühen, sondern es ist eher Resignation. Allerdings werden irgendwann auch die Dümmsten bemerken, dass ein "weiter so" nicht mehr funktioniert, leider etwas zu spät. Vielleicht kann aber eine Volkswirtschaft wie die BRD andere motivieren früher umzudenken, wenn (WENN !) wir zeigen wie es funktioniert. Muss man abwarten. Wir haben ja Ostern, Zeit für Familie im erweiterten Kreis. Gespräche drehen sich um viele Themen, u.a. auch um neue Heizungen (Verbot von Öl und Gas) und dergleichen mehr. Leider haben auch in diesem Kreis viele einfach nur ihre Rente und die Bequemlichkeit im Kopf. Amortisation der Anschaffungen: ist für sie nicht möglich, daher auch uninteressant. |
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Was ich so aus dem Ausland mitbekomme, ist der Blick auf DE aktuell eher verwundert als zum Vorbild geeignet. |
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Was mich dann in den Gesprächen wundert, ist nicht mal, daß man über die Auswirkungen spricht und Befürchtungen äußert. Es wird gar nicht hinterfragt, welcher Nutzen erreicht wird oder ob ein solcher überhaupt existiert. |
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Infrastruktur ist ne Katastrophe, selbst die (tatsächlich gute) Verkehrsinfrastruktur wird deutlich schlechter. Von der digitalen Infrastruktur müssen wir gar nicht erst reden und von der Dysfunktionalität der Verwaltungsinfrastruktur im Besonderen schon gar nicht. Das Bildungssystem is ja wohl ein Totalausfall und diesbezüglich sind wir abgehängt. Was in D in Mathe in den ersten paar Semestern verlangt wird, ist in Indien nicht ansatzweise ausreichend um überhaupt zugelassen zu werden. Deutsch ist wegen Pisa völlig ohne Anforderung (Chancengleichheit Migranten) und in Mathe bilden wir international gesehen mathematische Analphabeten aus um mit Prof. Bernhard Krötz zu sprechen. :Blumen: |
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:Lachanfall: |
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Nur ist es so, dass zukünftige Techniken dafür sorgen, dass die Anforderungen an junge Leute steigen und eben nicht fallen. Ich kann nur hier von Stuttgart sprechen und dort gibt es enge Zusammenarbeiten zwischen Hochschulen und Unternehmen, um die jungen Menschen fit zu machen. Es gibt auch viele Fitte! Aber wie ich schon sagte: den großen Tankern ist das völlig egal, die werden nicht untergehen. Meine Zweitgeborene ist schon seit über einem Jahr im schönen Lissabon. Dort haben sich die Global Player (Meta, Google,...) komplette Wohnviertel angemietet und holen sich junge Talente aus der ganzen Welt zusammen und lassen sie für sich arbeiten. Niemand wartet auf Deutschland :Huhu: (sorry für offtopic, aber vielleicht interessiert das den einen oder anderen Mitleser :Blumen:) |
Na ja.
Apple investiert 2Milliarden in München. Lissabon oder München, sehe da keine Nachteile für Deutschland. |
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Ältere Menschen, mit denen ich zu tun habe, machen das, was früher die Alten machten, als ich jung war: sie reden vieles schlecht. Ich glaube, das hat was Biblisches: dem eigenen Ende sichtbar näher kommend, kann man sich nicht vorstellen, dass die Jugend das meistern wird. :Lachen2: |
Wie so oft, ist halt vielschichtig.
Haben früher mal vielleicht fünf bis zehn Prozent eines Jahrganges das Abitur gemacht, war das eben zwangsläufig ein anderes Niveau als heute mit fünfzig Prozent. Der angesprochene Mathematikprofessor hat außerdem auch noch ausgerechnet NRW als Beispiel hergenommen, wo das Abi ja wohl eher nicht sooo heftig sein soll. Ich kann es nicht beurteilen, meine Jungs auf dem Gymnasium hier in Baden Württemberg allerdings müssen trotzdem was leisten. Und auch wenn vieles in D nicht gut ist (Bürokratie, Digitalisierung, Bahn etc.), so ist doch meines Erachtens mehr gut als schlecht. |
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Zudem muss man wohl anerkennen, dass dies keine Gewähr für die Zukunft und schon gar kein 'dann weiter so!' ist. Nur weil wir uns 'mit ein paar Defiziten' über die Runden retten, heisst das ja noch lange nicht, dass mans nicht tatsächlich verbessern könnte. Problem in vielen Belangen, wie halt auch beim Klima: oft gibts Kippmomente, ab denen man die Reise kaum noch aufhalten kann. |
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Automobilindustrie - 438,83 Milliarden Euro Maschinenbau - 256,88 Milliarden Euro Chemisch-pharmazeutische Industrie - 198,27 Milliarden Euro Ernährungsindustrie - 185,3 Milliarden Euro Elektrotechnikbranche - 181,6 Milliarden Euro Und dann bedenke, welche Auswirkungen ein überhöhter Energiepreis oder sogar Energierisiko verursacht. Das ist für uns ein gigantisches Risiko. Schau doch mal in die Planungs- und Risikoabteilungen der Unternehmen rein. Wenn wir hier nicht aufpassen, könnte das bitter enden. Das muss es nicht. Ob und die Struktur so sein muss wie sie aktuell aussieht, ist sicher auch zu hinterfragen. Aber egal welche Industrie Du anziehen willst, preiswerte und verfügbare Energie ist eine Hygienefaktor. |
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Keko, wenn er 5min nix über KI gesagt hat...
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https://www.sueddeutsche.de/politik/...itik-1.5794011
Ganz interessant, dass sich FFF scheinbar öffentlich jetzt gegen die Letzte Generation stellt. |
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Dänemark hat schon seit der Ölkrise in den 70er Jahren möglichst auf Öl verzichtet, vielleicht kommt es ja auch bei uns:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Daene...b-global-de-DE |
Interessant, wie sich Blickwinkel ändern können, wenn man reist...
https://epaper.tagesspiegel.de/artic...5763dae191b550 Spaß beim Lesen T.:Huhu: |
Naja, dito Italien, da schellen ja auch seit geraumer Zeit schon die Alarmglocken.
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Hinzu kommt, dass 2023 ein El Nino-Jahr werden soll, das dürfte nichts Gutes bedeuten.
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Gefängnisstrafen ohne Bewährung für Klimakleber
Das Amtsgericht Heilbronn verurteilte zwei Männer und eine Frau wegen Nötigung zu Freiheitsstrafen von fünf, vier und drei Monaten ohne Bewährung. |
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