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Heute habe ich gelesen, dass auch Schnelladesäulen ihren Anteil zur Stabilisierung des Stromnetzes beitargen sollen: https://moove.podigee.io/104-moove-e...ng-der-zukunft |
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Aber schlussendlich wird es immer Lösungen geben - und wenn man halt seine alte Büchse irgendwie weiterbretreibt, bis gar nichts mehr geht... |
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Dafür, dass wir bzgl. dem Klimwandel auf einen Abgrund zufahren, geht es doch erstaunlich entspannt zu. Findest du nicht? :Blumen: Wie viele Jahr gackern wir z.B. über ein Tempolimit rum? Es ist lächerlich! Was mir die letzten Monate auch gezeigt hat und ich gut fand: es wurde konkret über Energiesparen gesprochen. So konkret, dass es nicht mehr konkreter geht. ("Waschlappen" ;-) Bei der Energiewende höre ich viel vom Kaufen von eAutos, neuerdings vom Kauf einer Wärmepumpe. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich letztendlich doch wieder bloss konsumieren soll. |
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Und wir haben noch nichtmal unsre Heizungen erneuert, die Wohnungsdämmung aktualisiert und die dazu notwendigen Handwerker aufgetrieben. Wo soll das nur alles hinführen?! |
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https://unric.org/de/17ziele/ Und auch wenn sich in Deutschland so ziemlich alles um Thema 13 dreht, ist es in Ländern mit deutlich mehr Bevölkerung und höheren absoluten und relativ wachsenden Emissionen nur ein Ziel. Und es nicht mal immer das Ziel mit Priorität 1. |
Auch wenn ich keine Smilies benutzt habe, dachte ich eigentlich, dass die Ironie meines Beitrags erkennbar wäre.
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Wenn nur wenigstens die Zecken aussterben würden ...
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Andererseits werden die bei weitem überwiegenden Klimagasemissionen von Menschen verursacht, die sich über den Preis von Kohlendioxid keine großen Gedanken machen müssen. Ich meine hier nicht nur Superreiche, die zum Shoppen von Paris nach London jetten. Sondern auch die Vielzahl der Menschen, die um das Zehn- bis Zwanzigfache über den verträglichen Emissionen liegen. Zwei Autos, großzügiger Wohnraum, Urlaubsreisen mit dem Flieger, Rindfleisch auf dem Teller, hoher Konsum. Hier genügt es nicht, die Emissionen über eine CO2-Bepreisung um zehn oder zwanzig Prozent zu verringern. Gewiss wäre das bereits ein großartiger Erfolg, denn die wahrscheinlichere Option ist eine Verdopplung dieser Emissionen noch zu unseren Lebzeiten. Kurz: Wir müssen da mit einer viel gröberen Feile ran, als mit der freundlichen CO2-Bepreisung. Zudem scheint eine solche Preissteigerung bei CO2-intensiven Produkten nur sehr indirekt zu wirken. In den letzten Jahren hat sich der Spritpreis verdoppelt. Dennoch gibt es heute mehr neu zugelassene Autos als je zuvor, und sie haben auch noch mehr Pferdestärken als früher. Ich sehe da keine Lenkungswirkung. :Blumen: |
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Deswegen gibt es ja auch den Zertifikathandel. Dort wird dezidiert festgelegt, dass es so viele Zertifikate für so viel to CO2 gibt. Das Problem daran ist, dass es zu viele Zertifikate gibt, bzw. bis 2025 gibt es gar keine Begrenzung. Danach werden die Zertifikate wohl langsam weniger werden, wobei das konkrete Prozedere noch nicht genau festgelegt ist. Der Zeitplan wurde auch vor kurzem mal wieder um 1 Jahr nach hinten verschoben :-( Also wenn das mal wirklich ans Laufen käme ergäben sich die meisten Dinge sowieso von selbst. Es gibt dann in 2030 z.b. nur noch so viel to CO2 für Deutschland oder Europa und dann ist Ende Gelände und wenn die Nachfrage hoch bleibt, dann wird der Preis steigen. |
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Zudem ist dieser Mini-Komfort, den ich genieße, nicht vom Himmel gefallen, sondern in meinem Fall letztendlich hart erarbeitet. Ich werde ihn also verteidigen und nicht einfach so preisgeben. Ich erwarte also Konzepte und Pläne dahingehend. Denn möglicherweise war mein bisheriger Weg (Wahl der Grünen, persönliche Einschränkungen und hoffen, dass beides hilft), der falsche Weg. Möglicherweise zementierte das bloss ein "weiter so"? Oder warum tut sich so wenig? |
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Neben Deinem Fleiss verdankst Du (ich natürlich auch) Deinen Wohlstand der Tatsache, dass Du in Deutschland geboren wurdest (einfacher Zugang zu guten Bildungseinrichtungen...). |
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Über Menschen, die beim Geburtsort voll ins Klo gegriffen haben, musst du mir nichts erzählen. Die kenne ich :Cheese: Aber selbst wenn du das große Glück hattest, in DE geboren worden zu sein, reicht das allein nicht mehr. Entscheidend auch, wo in DE (welche Eltern usw) :Blumen: [/offtopic] Frage an dich: wie weit bist du bereit, diesen Wohlstand abzugeben, um den Klimawandel zu bekämpfen? :Blumen: |
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Teile der USA leiden zunehmend von extremen Wetterereignissen wie anhaltende Dürren, Überschwemmungen, extreme Hitze- und Kälteperioden, zerstörerische Hurricanes mit Dutzenden Toten. Teile der USA werden künftig zu den besonders stark vom Klimawandel betroffenen Regionen der Welt gehören. Das Land hat im Rahmen des Inflation Reduction Acts rund 400 Milliarden Dollar für die Bekämpfung des Klimawandels bereitgestellt und bedroht mit diesen Subventionen die Wirtschaft der EU. Innovative Firmen auf dem Feld der Umwelttechnik wandern möglicherweise in die USA ab. (Zum Glück haben wir Porsche und den Verbrennungsmotor für den Neunelfer). Bis 2030 sollen in den USA die CO2-Emissionen um 40% reduziert werden. |
In den USA ist Windenergie das „neue Erdöl“.
Und obwohl/weil die Republikaner viele Klimawandelleugner haben, wird es ihnen halt als Geldanlage „schmackhaft“ gemacht. |
In finde es auch sehr anmaßend, das Deutschland hier als einsamer Vorreiter dargestellt wird. Zumindest innerhalb der EU sind wir bereits die Bremser (meist aus Rücksicht auf die Autoindustrie).
Das Pariser Abkommen wurde von 176 Staaten ratifiziert. Und solange wir nicht einmal unsere Ziele einhalten, sollten wir nicht mit dem Finger auf andere zeigen. |
Siemens hat einen Auftragsbestand von knapp 100 Milliarden €
Bosch investiert massiv in die Serienfertigung von Brennstoffzellen Strom läuft.... |
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Die amerikanische Führung ist clever! Sie nutzen den Klimawandel, um Technologien wieder ins Land zu holen. Ich habe aber den Eindruck, dass es dort trotz Inflation für die Bürger normaler weiterläuft, als bei uns (das meinte ich mit meinen vorigen Posting). Auch das Interesse am Ukraine-Krieg lässt nach. Würde mich nicht wundern, wenn Amerika mit "America First" auch beim Kampf gegen den Klimawandel letztendlich weiter kommt als wir. Wir haben zu große Abhängigkeiten. |
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Die pro Kopf CO2-Emission ist in den USA fast doppelt so hoch wie in Deutschland. Das nach dem Pariser Vertrag aufgestellte noch verfügbare CO2-Budget hatten die USA 2021 aufgebraucht, Deutschland in ca. 5 Jahren.
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Corona wird hier als Beispiel genannt, dass der Staat handeln kann, wenn er will. Wenn man allerdings sieht wie während und nach der Pandemie auf die betroffenen Politiker losgegangen wird, dann wundert mich halt auch nicht, dass Politiker beim Klimawandel vorsichtig sind, obwohl sie es sicher besser wissen. |
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Damit keine Missverständnisse aufkommen: ich möchte nicht diese Dinge diskutieren oder bewerten! Finde aber, dass es manchmal doch recht schnell geht und bei einem Thema wie dem Klimawandel, wo wir auf irreversible physikalische Prozesse zusteuern, wir also massivst in den sensiblen Naturkreislauf hineinpfuschen, eine gewisse Gemütlichkeit herrscht. Findest du nicht? :Blumen: |
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Ich zitiere dich da gerne nochmal: Zitat:
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Geil, Klimaaktivisten kleben sich im Osterstau vorn Gotthardtunnel:
https://www.faz.net/aktuell/gesellsc...-18806964.html Einerseits spektakulär, andererseits bin ich nicht sicher, inwieweit das den vor Ostern und Pfingsten eh gigantischen Stau von regulär schon immer zweistellig Kilometer überhaupt noch beeinflusst haben wird. |
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Jetzt habe ich noch die zwei Sünden: eine Fahrt im Sommer dorthin, wo das Meer azurblau schimmert und ein Flug im Winter dorthin, wo man bis nach Afrika sieht. Soll ich das bleiben lassen und dem einen hier seine bunten Radschuhe und dem anderen seinen Flug nach Hawaii madig reden (Gott bewahre!). Führt das zu was?! Lanz stellte in Lanz gestern die gleiche Frage: haben es sich die führenden Politiker längst bequem eingerichtet und reden viel und machen wenig, nur um gewählt zu werden (sinngemäß! Ich glaube, er erwähnte sogar die Grünen) Sollte man nicht vielmehr den Fokus auf die messbaren Handlungen der Politker legen, als auf die Radschuhe des einen und den Hawaiiflug des anderen? (Ich sage: ja, unbededingt!) |
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Wir sind doppelt gekniffen. Die Industrie sucht Energiesicherheit und niedrige Kosten. Beides können wir aktuell nicht bieten. |
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- Die Zertifikate wurden zu Beginn verschenkt - In schwachen Wirtschaftsphasen ist man dem Drang erlegen, doch noch etwas mehr zu emittieren. - Nur der Strom war betroffen - Der Preis von Null war schon Nonsens, ist aber auch heute noch viel zu gering Neben den offensichtlichen Fehlern gibt es weitere Probleme. Es gibt Aarbitragemöglchkeiten im Ausland. Das könnte man mit Zöllen beheben. Und auch hier wird es ganz große Effekt nur erzielt werden, wenn man alle Länder der Erde einbezieht. Die Steuerungsmöglichkeiten könnten aber deutlich besser sein. Ich halte das Instrument für sehr wirksam, wenn es nicht halbherzig eingesetzt werden würde. Deine Kritik kann ich aber im aktuellen Umfeld nicht wirklich entkräften :Blumen: Edit: Deinen letzten Punkt hatte ich vergessen. Die Frage wäre hier nicht, ob sich die Anzahl der Autos verändert hat, sondern die Anzahl der gefahrenen Kilometer. |
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