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Dem Verbot ging ein längeres Verfahren voraus, in welchem der Bund und die Länder eingebunden waren. |
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Das Verbot richtet sich gegen die Compact-Magazin GmbH, die das Magazin veröffentlicht, sowie die mit ihr verbundenen Unternehmungen. Davon sind nicht nur das gedruckte Heft, sondern auch alle Websites und Social-Media-Kanäle, etwa auf YouTube, Telegram, WhatsApp, dem russischen VKontakte und Facebook betroffen. Mit dem Vereinigungsverbot wird auch das Vermögen von Compact eingezogen. In Zukunft dürfen das Logo und der Name des Magazins nicht mehr öffentlich verwendet werden. Auch der Verkauf von Merchandiseartikeln wie Fahnen und Warnwesten sowie Compact-Veranstaltungen sind betroffen. Das Unternehmen kann sich juristisch gegen dieses Verbot wehren. Verleger Jürgen Elsässer war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. |
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"Wir wollen dieses Regime stürzen. Wir machen keine Zeitung, indem wir uns hinter den warmen Ofen oder den Computer verziehen und irgendwelche Texte wie eine Laubsägenarbeit auf den Markt bringen. Sondern das Ziel ist der Sturz des Regimes."Der Verfassungsschutz sagt, dass das Magazin "als multimediales Unternehmen demokratiefeindliche und menschenwürdewidrige Positionen in die Gesellschaft" trage. Compact wird seit 2021 als "gesichert rechtsextrem" eingestuft. Offenbar sind Dir die Zeitschrift oder die Online-Kanäle bekannt. Mich würde interessieren, wie Du über das Verbot denkst. |
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Das können also nicht die Hauptgründe sein, wenn man das jahrelang akzeptiert und jetzt plötzlich von einem Tag auf den anderen durchgreift. Der Grund wird wohl der Kontakt zu Russland, ein Interview mit Sacharowa. Sie erwähnt da Sachverhalte, die der Bundesregierung nicht schmecken. Verbot ist auch völlig ok, aber man sollte dann nicht solche vorgeschobenen Gründe nennen, wie du sie schreibst. So ehrlich sollte man ja sein. Politik-Theater halt, wie im Krieg üblich. |
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Dieses Nichtwissen kontrastiert aus meiner Sicht sehr mit den starken Behauptungen, die Du über die Bundesregierung aufstellst. |
Interessant auch, dass die blaubraunen Kackbratzen, die sonst oft genug die "Lügenpresse" zB von ihren Parteitagen ausschließen, auf einmal die Pressefreiheit verteidigen wollen.:Lachanfall:
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Dieses „Interview“ ist natürlich noch abrufbar,, wer es sich antut wird sicherlich finden , dass es ca. 90 min vom üblichen wirren Kreml- Schmodder ohne jeden nachrichtlichen Wert sind.
m. |
In den Tagesthemen wird gerade ausführlich berichtet, am Donnerstag dann noch ausführlicher im Magazin Kontraste. (ARD)
@adept: du tust mir ein bisschen leid. |
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Die sind jahrelang rechtsextrem, keiner macht was. Dann Interview und paar Tage später wird durchgegriffen. Wie gesagt, kann auch voll der Zufall sein. Es steht dir frei, das zu glauben. :Blumen: |
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So bastelt man sich Verschwörungsmythen. |
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Anderes Beispiel: Am Tag eines wichtigen Fussballspiels ist auch Bundestagsdebatte: Logik der Schwurbler: Was an dem Tag beschlossen wird, soll verheimlicht werden, unter dem Radar fliegen, uns untergeschoben werden. Eher sinnvolle Erklärung: Es gibt halt Termine im Bundestag, die richten sich nicht nach Sportereignissen, was da genau an dem Tag besschlossen wird, ist Zufall, bzw. es gibt einen Ablauf, der ist einzuhalten. Zumal bei dem letzten 8tel Finale der deutschen Nationalmannschaft, ja 2 Wochen vorher gar nicht feststand ob die genau da spielt. Trotzdem wurde der Unsinn wieder in meine Timeline gespült. Es werden bei jeder BT Debatte wichtige Sachen beschlossen, ob da Fußballspiele sind oder nicht. |
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Klugschnacker hat ja schon andere Sachen zitiert, die Jürgen Elsässer so von sich gegeben hat. Das Vebot ist gut & wichtig, dass der Rechtsstaat entschlossen gegen Demokratiefeinde vorgeht. Und davon ist Jürgen Elsässer absolut einer. |
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Bitte rüstet verbal wieder etwas ab. :Blumen:
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Warum muss es zwingend eine Gerichtsentscheidung dazu geben?
Es reicht, wenn es vor Gericht Bestand hat. Law & Order kann halt auch mal so aussehen. |
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Aber deswegen muss so ein Verbot eben rechtlich gut begründet werden, was in Abstimmung mit verschiedenen Anwälten passiert. Und da kannst du gerne glauben, dass das mal eben von Freitag bis Dienstag passiert & man dann einfach mal eben ein ganzes Medium wegen einem Interview verbietet. Das wird in der Realität aber nicht so der Fall sein. Du kannst dir hier auch gerne mal die Erklärungen des Innenministeriums durchlesen: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/k...t-compact.html |
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Für mich persönlich ok, wenn das Verbot bleibt. Ich fand es nur bemerkenswert, wäre schnell sowas gehen kann, wenn es um das Kriegsthema geht. |
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Sorry ....... |
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Auch wenn du es noch paar Mal wiederholst, dann wird es nicht wahrer, dass Compact wegen dem Interview mit der Sprecherin des russischen Außenministeriums verboten wurde. Die sonstigen & vorherigen getroffenen Aussagen von Elsässer im Magazin wiegen da deutlich schwerer. KLugschnacker zitierte dir das ja bereits. |
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Was dem guten Hr. Elsässer aber in seiner Bubble auch nicht geschadet haben dürfte.
Er hat sich auch super inszeniert als Opfer staatlicher Gewalt, eine Staates den er nachweislich abschaffen will. Aber ich gebe dir hier sogar ein bisschen recht, ich habe Frau Faeser und keine Partei die in dieser Regierung ist gewählt. Das Verhalten der Regierung halte ich auch in vielen Bereichen für diskussionswürdig. |
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Ich weiß auch nicht wie du auf die Idee kommst irgendein Gericht hätte das entschieden, das hat nie jemand geschrieben. :Huhu: |
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Zur Information mal ein Artikel, der sich differenziert mit den juristischen Aspekten des Verbots von Compact GmbH befasst. Kern: Das Innenministerium verbietet eine Kapitalgesellschaft und beschlagnahmt ihr Vermögen nach dem Vereinsrecht, um das Betreiben von Medienorganen zu untersagen.
Juristisch detailliert führt das dieser Artikel aus: "Nancy Faeser geht mit einem Vereinsverbot gegen "geistige Brandstifter" des neurechten Compact-Magazins vor. Doch erlaubt das Vereinsrecht überhaupt ein Verbot von Medien? Experten haben Zweifel." Mustervorlage im Innenministerium ist das Vorgehen gegen die sehr kleine Website / Gruppierung der linksaktivistischen, antiglobalistischen "Indymedia" 2017 . Im Falle des Verbots von Compact GmbH wird jetzt z.B. auch der Wahlkampf der AFD in Brandenburg behindert, da Compact für die Bühnentechnik von 17 Wahlveranstaltungen sorgen sollte. AfD in Brandenburg erwartet finanzielle Einbußen durch "Compact"-Verbot |
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Das wird denen gesteckt. Embedded Journalismus. Vermutlich wird das hier aber echt keinem Fehlen? Hr Elsässer hat aber eine turbulente Biographie. Bis zum Jahr ca. 2000 war der Jürgen noch eher linksextrem. Anscheinend großer Querfront Fan. |
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Mich stoßen solche Typen ab, die Ihr Geld damit verdienen, Zwietracht und Hass unter die Menschen zu bringen. Ich hoffe sehr, dass ich den Kerl nicht auch noch im Bademantel zu sehen bekomme. :Kotz: |
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In meiner kleinen heilen Welt entscheidet nicht die mediale Wirkung einer polizeilichen Maßnahme sondern die justiziale. In meiner kleinen heilen Welt widerspricht es auch dem Gleichbehandlungsgrundsatz, wenn ich eine entsprechende Maßnahme mit Medienbegleitung durchführen will, dazu aber leider nur ausgewählte "vertrauenswürdige" Medienvertreter einladen kann, da ich ansonsten den Ermittlungserfolg bzw. das im Durchsuchungsbeschluss formulierte Durchsuchungsziel gefährden würde. In der Folge würde ich gar keine Medienvertreter einladen, wenn ich nicht alle einladen kann und meine Maßnahmen treffen, wie ich sie in anderen Strafverfahren eben auch treffe. |
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Oder Medienvertreter zu einer Aktion eingeladen und darum gebeten, im Vorfeld Termin und Ort für sich zu behalten? Den Fehler eines grosszügigen Verteilers macht man maximal einmal. Danach überlegt man sich genau, wen man anschreibt (ich habe sowas jahrelang für eine NGO gemacht). |
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