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Aber egal, was waren noch mal die Aussagen/Fragen/Thesen die Du unterschrieben hast? Zitat:
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Soweit richtig? |
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Lauterbach scheint einer der wenigen Politiker zu sein, die das als masssives Problem ansehen - und das nicht erst seit gestern. Corona-Krisenmanagement Warum nicht Lauterbach? Eine Kolumne von Markus Feldenkirchen Viele Bürger mögen genervt sein von seinen ewigen Warnungen. Übersehen wird aber oft, dass Karl Lauterbach auch konstruktive Vorschläge am Fließband produziert. Mit ihm wäre Deutschland vermutlich besser durch die Krise gekommen. Spricht mir aus der Seele. |
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Haben wir einen steigenden Trend wie aktuell, wird früher oder später jeder Schwellenwert gerissen, wenn wir nicht gegensteuern. Und frühes Gegensteuern wäre weitaus besser, als erst mal wieder ein paar Wochen abzuwarten, was uns ins Verderben führt. |
Kita's und Schulen sollen jetzt als hotspots dienen - solange das nicht in die noch ungeimpften vulnerablen Gruppen schwappt, ist das noch nicht schlimm.
Man sollte allen Übergewichtigen sagen, dass sie zur vulnerablen Gruppe gehören und aufpassen wichtig ist. |
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Italien ist mit seinem Impfprogramm ein Stück weiter als Deutschland (aber auch dort sind weit über 90% noch ungeimpft), hat rund zwei bis drei Wochen früher mit seinen Lockerungen begonnen als Deutschland, so dass es sich lohnt einen Blick über die Grenzen hinweg zu wagen, um zu sehen was Deutschland noch bevorsteht. Italien erlaubt gewissermaßen einen Blick in die Zukunft, was uns in Deutschland in der dritten Welle bevorsteht: Dort steigen die Krankenhauseinweisungen gerade deutlich an, die Tagesinzidenz liegt bei 26000 mit rapider Steigerungsrate und der nächste Lockdown gilt als nahezu unausweichlich. Zitat:
Drosten und Lauterbach haben aber schon im Dezember und Januar unermüdlich davor gewarnt, dass das Problem der dritten Welle nach angelaufener Impfkampagne und eingeleiteten Lockerungen ist, dass in dieser dritten Welle bei dann sehr hoher Inzidenz und anfangs geringerer Mortalität als in der ersten und zweiten Welle, weil es kaum noch schwere Heimausbrüche dann gibt, darin liegt, dass jetzt nicht mehr überwiegend die Hochbetagten auf der intensivstation landen, sondern z.B. Familienväter und Menschen, von denen man es nicht vermutet hätte. Über 80-jährige haben ein 30%-Risiko schwer zu erkranken und ein rund 10%-Risiko, an Covid-19 zu versterben, weshalb die Heimausbrüche im November bis Januar eine Katastrophe waren. Diese Heimausbrüche werden in der dritten Welle nicht mehr das große Problem sein. Bei 55-64-Jährigen liegt nach infektion das Risiko zu versterben bei 0,7% und in der ungeimpften Gruppe der 65-74 bei 2,2%. Das mag für manche wenig klingen. Aber wenn jeden Tag 30 000 neue Fälle hinzu kommen und somit in einer Woche 210 000 Menschen neu erkranken, womit jetzt zu rechnen ist, dann bedeutet ein auf den ersten Blick niedriges Risiko von rund 1% auch 2100 (vermeidbare) Todesfälle pro Woche in Altersgruppen, die nicht wirklich damit gerechnet haben, gefährdet zu sein. |
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Das bedeutet aus meiner Laiensicht, dass der Januar-Lockdown kein wirksames Mittel gegen die Ausbreitung der Mutante darstellte. Es scheint mir demnach für die nächsten Wochen keine ausreichende Lösung zu sein, zu dieser Form des Lockdowns zurückzukehren und auf sinkende Zahlen zu hoffen. Für die Virus-Mutante genügen anscheinend 5 Minuten Aufenthalt im gleichen Raum mit einer ansteckenden Person, um sich anzustecken. Mit dem alten Virus waren es wohl 20 Minuten. Mir scheint das in der Praxis ein sehr relevanter Unterschied zu sein. Denn 20 Minuten Kontakt mit einer Person im selben Raum hat man nur bei wenigen Gelegenheiten (Büro, Familie). 5 Minuten Kontakt in geschlossenen Räumen hat man hingegen sehr häufig und mit ständig wechselnden Personen (Büro, Familie, Einkaufen, ÖPNV etc.). |
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